Autor Thema: Wind Up  (Gelesen 117232 mal)

Offline pace setter

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Re: Wind Up
« Antwort #285 am: 22.08.2019, 10:37:02 »
Falsch,

2:1... ;D

Offline Marvin

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Re: Wind Up
« Antwort #286 am: 22.08.2019, 10:50:55 »
Moin,
der Conti läuft doch, so kerngesund das sich vom Drehmoment beinahe die Europaletten verziehen. Den würde ich auch nicht auf nen Rahmen bauen, viel zu übermächtig..
Gruß Marvin

Offline pace setter

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Re: Wind Up
« Antwort #287 am: 22.08.2019, 11:55:47 »
Hallo,

Der Conti läuft einwandfrei auf einer Euro Palette. Beim Gas geben muss man halt ein wenig langsam machen... ;D
Vor allem beim Conti mit den Radialladern, der mit rund 2900 Nm noch mal 450 Nm mehr bringt als der Sauger- Conti...

Gruß Gordon

Offline miky

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Offline miky

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Re: Wind Up
« Antwort #289 am: 22.08.2019, 12:13:46 »
@ Stefan haben sie das über die Kupplung gedämpft oder wie wurde das umgesetzt?


Offline peppi

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Re: Wind Up
« Antwort #291 am: 28.08.2019, 13:30:44 »
Der Bär lebt nicht nur , der ist auch schon los   ;D

https://www.youtube.com/watch?v=acVFGStcuqo

Offline Robibib

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Re: Wind Up
« Antwort #292 am: 25.02.2020, 12:38:51 »
Habe gerade bei den "The Bear" Leuten gelesen, dass sie für 2020 in der 2,5t anhaken möchten.
Zwecks Daten. Und mangels 3,5t Lim Buchungen.  ::)
Ist sowas bei dir auch geplant @Sascha? Bzw. überhaupt möglich?

Offline AndreasR

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Re: Wind Up
« Antwort #293 am: 25.02.2020, 14:20:11 »
Ja, in der 2,5t ist das möglich, Sascha möchte soweit ich weiß auch in der 2,5t starten

Offline Marvin

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Re: Wind Up
« Antwort #294 am: 25.02.2020, 19:23:07 »
Moin,
Mal nen kleiner Gedankengang meinerseits. Der Ursprüngliche Gedanke war ja 3,5 Tonnen zu fahren um kosten für den Leichtbau zu sparen.
Nun stelle ich mir vermehrt eine Frage: Ist diese 3,5 Tonnen Regel eigentlich Nötig, bzw wem Hilft sie noch?Das der Restriktor gut ist finde ich auch.
Sascha-Kann 2.5 bzw darf 2.7 fahren meine ich.
The Bear-Genau das gleiche.
Isotov-Ist schon früher 2.5 gefahren.
Highlander-Fährt derzeit nicht,Gründe wurden ja im Forum bereits beschrieben.
Silberfuchs-Was mit dem ist weiß ich nicht, genausowenig was der Gewichtsmässig hat.
Das 2.5 mit einem Conti und Treckerarsch Gewichtsmässig geht hat der Outlaw bewiesen.
Boss Power-Was der wiegt weiß ich auch nicht.
Wär es nicht Sinnvoller die Klasse auf, ich sage mal um eine Zahl zu nennen 3 Tonnen zu begrenzen?
Den Restriktor aber gleich lassen, das hat aus meiner Sicht ein paar Vorteile.
1. Die Teams die auch 2,5 Fahren wollen „müssen“ 500 Kilogramm weniger Eisen kaufen als derzeit.
Wer fährt schon gerne mit Untergewicht?;)
2. Die Antriebsstränge werden etwas entlastet, ich weiß nicht inwieweit das Relevant ist und wie groß der Sprung beim
Übertragbaren Drehmoment bei gleichen Reifen bei 500 Kilogramm weniger ist.
Könnte die Klasse dadurch auch für 2.5 Teams interessant werden die Angst haben bei 3.5 sich was kaputt zu fahren und mit weniger Gewicht kein Licht am Ende das Tunnels sehen?
3. Der Transport wird einfacher, einen 3 Tonnen Schlepper kann man hinter fast jeden Transporter hängen,
bei 3,5 Tonnen wird’s schon Kritischer.Natürlich kann man da Gewichte in den Kofferaum packen, wo man wieder bei „500 Kg Eisen kaufen“ wär.
4. Die Raddrehzahl wird höher, sieht also für die Zuschauer auch „interessanter“ aus.

Nur ums klar zu stellen: Bitte steinigt mich nicht, dies ist nur die Sicht von jemanden der Selbst komplett ohne Geld darsteht.
Eine kleinere Klasse fährt, und sich fragt was die Limited Klasse für ihn interessanter machen würde.
Ich versuche keineswegs jemanden in den Karren zufahren, alles zu kritisieren oder ähnliches.
Jeder Trecker ist eine große Bereicherung für den Sport, ich habe mir nur ein paar Gedanken gemacht ob so die 3.5 Limited für die Leute die die Fahren wollen einfacher wird.
Ich denke nur das wenn quasi eh jeder Trecker 2.5 Kann oder es fast schafft lohnt sich die Tonne bzw 800 Kg Totes Gewicht nicht.
Vielleicht kann ja jemand der von den Leuten die von der Klasse „Betroffen“ sind mal zu melden ob eine Senkung des gewichtslimits die Klasse interessanter bzw einfacher  machen würde
Dankeschön!
.
Gruß Marvin

 

Offline MORE FIRE

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Re: Wind Up
« Antwort #295 am: 26.02.2020, 09:49:29 »
Moin!
„Wind-up“ und „The Bear“ sind komplette Neubauten die schon als 2,5 to. Schlepper konzipiert/gebaut/angedacht wurden und somit in der light modified und limitierten an den Start gehen könn(t)en – das Leistungsniveau in der light modified ist inzwischen bei den Top-Teams bei 4.000 PS+ angekommen, da sind die beiden Puller weit von entfernt.

Wir (Silberfuchs), BadBoy, BossPower und nehmen wir noch den DANDY dazu (könnte mit Restriktor in der limitierten mitfahren), sind für die 2,5 to. light modified zu schwer und nur, wenn überhaupt, mit hohem Kostenaufwand in die 2,5 to. light modified zu bringen. War von uns bisher nie geplant, da ist dann die 3,5 to. modified interessanter um testen zu können und zumindest mit mehreren um den letzten Platz zu fahren.

Die Idee an der limitierten freien Klasse ist ja, dass es eine limitierte freie Klasse gibt!!
Also neue Teams die mit „kleinem“ Budget einen Puller bauen und in einem vergleichbaren Leistungsniveau eine interessante Show bieten und Spaß am Pulling haben. Das wir als eigene Klasse mit einer entsprechenden Bremswageneinstellung sogar richtig was bewegen können, haben wir letztes Jahr in Grimmen gezeigt und auch beim Endlauf in Schlechtenwegen. Das hat richtig Spaß gemacht!

Problem ist, das wir noch nicht genügend Puller sind die als eigenständige Klasse für die Veranstalter interessant sind. Interesse ist wohl vorhanden – nur sind wir noch nicht genügend fertige Puller.

Jetzt kann man einen fahrbereiten Puller kaufen wie es z.B. die BadBoys und BossPower gemacht haben (alte B-Division Puller aus Dänemark) oder altes, vorhandenes Material kaufen und nach und nach aufbauen so wie wir es gemacht haben, oder komplett neu bauen so wie es z.B. Wind-up gemacht hat.
Eine Erfahrung haben wir und ganz sicher auch die anderen Teams gemacht – das was man sich zeitlich vornimmt, wann man das erste Mal an den Haken geht und dann die Realität die einen einholt und es dauert tatsächlich doch länger als gedacht……

Wir haben von der neuen „limitierten freien Klasse“ in 2015 das erste Mal gehört – im Herbst 2015 das Material gekauft und sind erst im Mai 2017 in Hassmoor an den Haken gegangen.

Alles braucht seine Zeit und ich kann nur jedem empfehlen, der den Gedanken hat in dieser Klasse einzusteigen, das auch zu tun. Wir sind über 30 Jahre zu verschiedenen Veranstaltungen als Besucher gefahren und haben anschließend darüber philosophiert wie cool es doch wäre auch einen Puller zu haben. Jetzt haben wir Ihn und das in einer eigenen Klasse und das Ganze ist auch noch bezahlbar (das finanzielle Risiko auf drei Teaminhaber verteilt). Und das schönste, die Kontakte unter den Teams – die Ideen die ausgetauscht werden, was man dann verändern möchte um ggf. noch ein wenig weiter an den Führenden in der Klasse aufschließen zu können.

Also Leute, einfach machen – haben wir auch – nur so geht es – wir waren mega skeptisch und haben uns das wirklich gut überlegt – bereut haben wir es nicht!
Wenn ich hier im Forum lese: „Cool, das ist ja wie in alten Zeiten“ – „geil, eine Klasse die bezahlbar ist und auch was reißen kann“

Ja, genau so ist es………und Ja, es sind vermutlich 90-95% der Zuschauer bei einer Pullingveranstaltung weil es laut ist und spektakulär aussieht und ein geringerer Teil der Zuschauer ist so tief in der Materie das die ganzen Startklassen / Motorenanzahlen / Motorenpunkte usw. verstanden werden. Aber der Zuschauer kann sehen und verstehen, dass es Nachwuchs braucht und anscheinend auch der Wunsch nach einer Einsteigerklasse bei den freien Klassen vorhanden ist – nach neuen Pullern auf jeden Fall – das war für mich schon immer so – schon von 30 Jahren ging es mir so, checken was es neues im Fahrerlager gibt und dann darauf freuen wie sie sich auf der Bahn präsentieren………

Also, wir brauchen mehr Puller in der limitierten freien Klasse vor dem Bremswagen!!!!

Gruß
Harald (SILBERFUCHS)
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Offline pace setter

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Re: Wind Up
« Antwort #296 am: 26.02.2020, 10:46:26 »
Hallo,

Vom Verständnis her alles soweit nachvollziehbar. Aber wenn die limited 3,5T doch eine so heiß begehrte Klasse in Deutschland ist frage ich mich, warum da immer noch kein Teilnehmerfeld zustande gekommen ist, dass für einen Veranstalter attraktiv genug wäre, um die Klasse zu buchen?

Irgendwie laufen da Wunschdenken und Realität auseinander.

In meinen Auge der größte Fehler wäre es aber jetzt die startbereiten limited 3,5T Traktoren in einer light modified mitfahren zu lassen. Ob mit 2,5 T, 2,7 T oder 3,5 T Startgewicht. Das ist nicht Zielführend.

Wenn überhaupt, dann könnte man die bei den Farmpullern mit fahren lassen. Das kommt vom Gewicht fast exakt hin (obwohl das ja mitlerweile nicht mehr so eng gesehen wird, es hat ja fast jeder Traktor in seiner Klasse ein anderes Startgewicht, zumindest in Deutschland) und von den Weiten auf der Bahn ist man auch ungefähr auf einem Niveau.

Das ist doch Mist, wenn z.B. das Mitas Monster bis 120 Meter fährt und der limited 3,5 T Traktor  strauchelt bei 40 oder 50 Meter. Oder jammert schon am Start herum...


Marvin hat mit seiner Meinung bezüglich des recht hohen Startgewichtes gar nicht mal so Unrecht. 3,5 T müssen erst einmal transportiert werden.
Natürlich benötigt man beim Bau dann keine teuren Leichtbaumaterialien. Aber das was man da spart haut man später wieder für das Transportgeschirr raus.

Na ja, Ihr macht das schon... ;)

Gruß  Gordon

Offline Dj Nafets

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Re: Wind Up
« Antwort #297 am: 26.02.2020, 12:01:09 »
Die Limited 3,5t ist vom Reglement schon gut so wie sie ist. Ein oder zwei kleine Fehler im Reglement ausgenommen die aber schon in Klärung sind.

Mal so zum Transport. Das Thema hatten wir ja auch bei unserem großen. Selbst einen 2500kg Schlepper bekommt man mit "normalen" Methoden (z.B. Anhänger hinter Auto) nicht mehr sinnvoll bewegt.
Die Kombi die Sascha für den WindUp hat funktioniert auch nur so gerade eben weil das Zugfahrzeug noch die hohe Anhängelast hat. Ich hab in unserem Fuhrpark mal hin und her kombiniert. Der Minisattel ist die aus unserer Sicht beste Lösung.
Nur dem ist es egal ob da 2,5t, 3,0t oder 3,5t draufstehen. Will sagen: Aus Transportgründen das Gewicht runter zu nehmen bringt recht wenig.

Letztendlich ist es eine Entscheidung des Veranstalters und des Bremswagenteams ob und wenn ja in welcher artfremden Klasse man anhängen darf.

Noch ein Wort zu den langen Bauzeiten der Traktoren. Wir sprechen hier über eine Einsteigerklasse mit entsprechend beschränkten Mitteln an Geld und Maschinen. Da dauert das halt ein wenig länger. Die Top Teams stellen einen neuen Traktor in ein paar Monaten auf die Bahn oder bauen gar neben dem bestehenden noch einen zweiten auf.

Gruß

Stefan

Offline Marvin

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Re: Wind Up
« Antwort #298 am: 26.02.2020, 13:01:26 »
Moin,
@Harald: Ich bin mir nicht ganz sicher ob du meinen Gedankengang richtig verstanden hast.
Ich meine nicht die Limited 3.5 komplett in der 2.5 mitfahren zu lassen.
Mein Gedanke war es die Limited Restriktormässig gleich zu lassen und das Gewicht auf z.b. 3 Tonnen zu senken.
Wenn du aber sagst das das für euch und die anderen Teams einen nicht stemmbaren Kostenaufwand darstellt, okay.
Das 2.5 viel kostet weiß ich auch, ich habe nur gedacht das eventuell dieses Mehrgewicht auf 3 Tonnen die Kosten für Leichtbau gering halten würde.
War ja auch nur nen Gedanke was ich bei der Klasse interessant finden würde.Was wiegt der Silberfuchs denn ohne Gewichte?

@Stefan: Der Transport gestaltet sich schon einfacher, na klar, für die Leute die es sich leisten können ein Fahrzeug für das Hobby zu unterhalten ist der Minisattel am besten.
Für die meisten im Alltag aber unbrauchbar. Einen Iveco Daily mit 3.5 Tonnen Anhängelast und einem Anhänger kann man besser noch im Alltag nutzen.
Zumindest meiner Meinung nach.


Noch ein kleiner Nachtrag:
Ein kleiner Vorteil von 3 Tonnen könnte sein das die Teams auf 2.5 oder 3.5 „upgraden“ können in dem sie einen Motor dazu bauen->3,5 oder Gewicht verlieren ->2,5.
Oder ist das quatsch?

Gruß Marvin
« Letzte Änderung: 26.02.2020, 13:11:24 von Marvin »

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Wind Up
« Antwort #299 am: 26.02.2020, 14:48:29 »
Hi!
Generell sind 3to einfacher zu transportieren und auch im Hinblick auf die Misere mit den teuren LKW Füherscheinen.
Der Bau ist allerdings u.U. viel viel teurer, wenn man mit LKW, Industrie oder Panzermotoren arbeitet.

Sicherlich kann man in der Zukunft mal darüber nachdenken, ob man die Klasse nicht leichter macht, aber für den Moment, ist das so ok.
Weniger Gewicht im Trecker, wenn die Balance stimmt, ist auch nicht so ein gewaltiger Nachteil, wie man vielleicht denkt. Man muss das im Verhältnis des Gesamtgewichts des Gepanns aus Trecker und Bremswagen sehen. Die Schlepper holen sich viel Gewicht von der Bremswagenkufe.