Hallo,
So könnte man auch argumentieren...
Oder:
Man verkauft zwei oder drei die nicht gut laufen. Vom Geld her ungefähr genauso viel wie der Eine bringt, der sehr gut läuft. Das gibt Platz in der Bude, spart Schrauberei und man kann in der Saison 2020 gleich mit gutem Material auf die Bahn. Das wäre jetzt so meine Argumentation gewesen.
Außerdem, wenn den jetzt einer kauft innerhalb des Vereins hat man ja gleich einen sehr gut laufenden Traktor als Konkurrenten in der Klasse.
Wäre ja so wie wenn Ferrari für Mercedes ein Formel 1 Auto baut (oder Mercedes für Ferrari) und sich das beim testen als schneller erweist als das eigene. Da käme doch Niemand auf die Idee das aus der Hand zu geben...?
Gruß Gordon
Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass ich meinen Trecker in der gleichen Werkstatt stehen habe (zumindest im gleichen Gebäude) und weiß, was da los ist und nicht anderer Leute Klamotten durch den Kakao ziehe, wenn ich nicht weiß, was da los ist.
Ich kann hier aber nicht erzählen, was deren Pläne sind, weil das an denen und nicht an mir ist.
In der Raptor ist letzten Winter richtig viel Arbeit, Geld und Zeit rein gegangen. Als er aus England kam hat quasi nichts mehr funktioniert und das Meiste war Schrott. Das Teil läuft jetzt wirklich gut und zuverlässig. Da kannst du auf den Knopf drücken und er läuft. Man kann auch mehr Leistung machen, aber dann muss man Kenne von der Materie haben. Auf dem Stand jetzt ist das alles, auch für einen Anfänger, gut zu handhaben.
Da Wissen, wie man da mehr mit macht ist da, aber dann wird auch er zu einer "zeitintensiven" Maschine. Davon stehen schon ein paar mehr da...