Das hier gibt mir gerade zu denken:
Zu sehen ist die Statistik von einem Tag Werbung für Füchtorf auf Facebook:
Gut zu sehen, wie ich zwei völlig verschiedene Kampagnen laufen lasse.
Die eine bundesweit, die andere mehr oder weniger im "erweiterten Einzugsgebiet" nur auf "Bauern" bezogen.
Was steht da jetzt:
Die Werbung mit dem richtig geilen Foto vom Roude Leiw:
Wurde an einem Tag 64.034 mal eingeblendet
Interessiert hat es 0.052% = 60 Leute
Für jeden dieser 60 Leute, die auf die Werbung geklickt haben, haben wir 20 Cent bezahlt
Von diesen 60 haben 9 auf "Besuche die Veranstaltung" geklickt.
Der Spass hat heute also 12 € gekostet und wenn's gut läuft kommen wahrscheinlich 4,5. Bei 15 € Eintritt im VVK sind das am Ende 55,50 € in der Kasse.
Die andere Anzeige zielt "direkt" auf "Bauer" und wirbt mit "Trecker".
Eine eigentlich recht witzlose Zielgruppe von etwas über 7000 Leuten auf Facebook.
Dementsprechend wurde die Anzeige auch nur 2493 mal eingeblendet.
ABER: Davon haben 0,123 % Interesse gezeigt, also 24 Leute. Von diesen 24 haben 8 angegeben, dass sie die Veranstaltung besuchen werden.
Jetzt der Witz. Ich musste pro Klick nur 9 Cent bezahlen. 2,16 € Kosten
Gehen wir wieder davon aus, dass die Hälfte kommt, sind wir bei 4 Leuten bei 15 €... sind das 60 €. Abzüglich der 2,16 €: 57,84 in der Kasse.
Krass, oder?
Wen es interessiert:
Bei 237.000 Einblendungen haben bisher 460 Leute auf die Anzeige geklickt, 70 ihr Kommen zugesagt und gekostet hat der Spass bisher 80 €
Da wir "pro Klick" bezahlen, ist mir das ziemlich wumpe woher die kommen - aber wenn ich einfache "Streuwerbung" mache, würde ich GEWALTIG auf die Zielgruppe achten.