Hallo,
ich habe da mal ne spezielle Frage, die mir vielleicht jemand aus Erfahrung oder Literatur beantworten kann.
Mein Sternmotor ist quasi komplett zerlegt, aber eine große Nutmutter bekommen ich nicht los. Normalerweise ist alles entweder mit Bohrung und Draht gesichtert oder durch selbstsichernde Muttern mit "metallischem Einsatz". Alle Schrauben gingen bisher gut zu lösen
Ich habe dafür extra einen 140mm Hackenschlüssel gekauft und sogar noch drei gestandene Leute zum Helfen plus Verlängeruungsrohr geholt. Da bewegt sich nichts!
Es handelt sich um eine große ca. M100 Nutmutter, die die Propellerwelle mit dem Gehäuselager verspannt. Diese Mutter ist aber keine einfache Nutmutter, sondern hat untenrum noch einen Bund, das in das Alugehäuse greift. Ich habe an dieser Mutter keinerlei Sicherung entdecken können, was aber passieren könnte wenn sich diese Mutter löst kann sich jeder selber vorstellen ;-(
Frage: Kann es sein, dass die Mutter geklebt wurde ( Loctite etc )? War das früher schon , oder im Flugmotorenbau generell üblich?
Oder hat noch Jemand ne Tip was man versuchen könnte.
Danke!
Gruß Raphael