... oder seine Aufzuchtsbedingungen, das Klima , seine Pferdegenossen mit denen der Original Pieraz aufgewachsen ist , die Menschen die ihn beeinflußt haben etc. , eben die ganzen nichtgenetischen Faktoren, die dazu geführt haben, das Pieraz so gut geworden ist ... .
Wenn ich mich richtig an den Bericht erinnere wurde der Klon von einer Haflingerstute ausgetragen und lebt dort in Italien im Laborstall, zusammen mit allerhand anderem geklonten Viehzeug. ( Wie ich Haflinger so kenne wird ihm 'Mama' sicher nicht beibringen wie man möglichst schnell rennt, sondern eher wie man möglichst viel mampft

).
Wenn es den Forschern darum gegangen wäre, das der Klon dieselben Leistungen bringen soll, hätten sie, denke ich, die Original-Bedingungen genauer nachstellen müssen.
Aber vielleicht wollen sie ja beweisen, das die Umweltbedingungen doch nicht so wichtig sind, sonden das es allein auf die Gene ankommt
Ob der Klon jemals erwachsen und dann vielleicht geritten wird ?? Oder ob er dazu zu 'wertvoll' ist und er nur als Samenspender dient ? Wer wird dann wohl seine Distanzstute von ihm decken lassen ?? Was wird aus seinen Fohlen ?
Auch wenn ich die Klonerei nicht befürworte, spannend finde ich's leider trotzdem ... und hoffe, daß es kein 'Erfolg' wird , damit die Menschen von diesem Wahnsinn verschont bleiben.
Ich denke manchmal man müßte den Satz " Curiosity kills the cat " auf den Menschen umdichten ... .
Susanne