Fyi & wen's interessiert: Der erste Erfolg: auf meine direkte "hilfreiche Anmerkung" beim Betreiber hat sich die Anzahl der Wannen umgehend von eine auf zwei erhöht, die wissen also scheinbar dass das so nicht ok war. Allerdings hat der Betreiber auch am Ende den Hörer aufgeknallt, mehr Personalbedarf bes. über Feiertage ist evtl. nicht das was er verschrieben bekommen will..
Ich habe mit dem zuständigen Vet-Amt telefoniert, sehr nettes und verständnisvolles Gespräch und ich kann mich dort auch informieren, wie der weitere Verlauf ist. Die Regel für Wasserversorgung für Pferde ist tatsächlich *immer*, egal was sonst noch passiert, da machen die auch für "Robustpferde" keine Ausnahmen auch wenn scheinbar Betreiber zu argumentieren versuchen, die Pferde würden sich das Wasser schon selbst suchen.... dazu braucht's dann einen richtigen Graben mit Wasser oder einen Fluss, nicht nur ein paar Wasserpfützen.
Meine Spanierin wirft alle tränkgefässe um wenn sie sie mit den Zähnen anheben kann
Ich hab's selbst gesehen & fotografiert, die Hengste werfen die leeren Wannen durch Kippeln mit den Hufen um, ich kann mir das bei (halb)vollen Wannen eher schwer vorstellen
Meine Spanierin wirft alle tränkgefässe um wenn sie sie mit den Zähnen anheben kann]
Unterstände brauchen ursprüngliche weidepflegepferde wie koniks auch nicht, wenn es genügend Bäume und Buschwerk als Wetterschutz gibt
Guter Punkt, das hat das Vet-Amt nämlich auch gefragt: Als Wetterschutz im Hochwinter oder Sommer gilt eine kleine Fichten*schonung*, ein paar Einzelbäume wie auf dem existierenden Gelände reichen nicht.
Ich hoffe natürlich erneut, dass der Betreiber die Tiere nicht einfach schlachtet wenn sich die Fläche als ungeeignet herausstellt - das kann er jederzeit ohne Gründe, wenn die Tiere als Schlachtpferde eingetragen sind. Aber deswegen widrige Umstände ignorieren kann ich eben auch nicht, ich habe dem Vet-Amt zumindest meine Befürchtung geschildert und hoffe, dass die sich entspr. ausgewogen verhalten.