Hallo zusammen,
wie so viele habe ich nach der Schule die Ausbildung eines "vernünftigen" und sicheren Berufes gewählt, auch wenn ich damals schon wusste, dass ich für's Büro einfach nicht gemacht bin. Nun arbeite ich seit 13 Jahren im Bürowesen und merke dabei immer mehr, dass ich dem nicht bis in alle Ewigkeit nachgehen möchte – zumindest nicht ausschließlich. Jedenfalls habe ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn überlegt, dass ich nebenberuflich (anders gibt es die Ausbildung mW ohnehin nicht) gerne die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin für Groß- und Kleintiere machen möchte (mit anschließender Ausbildung zur Tierosteopathin). Nachdem dies in Deutschland leider kein staatlich anerkannter Beruf ist – in Österreich sogar verboten – und es demnach keine festen Regeln für die Ausbildung gibt, sind die privaten Schulen hierfür wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Fazit: 100 Schulen, ebensoviele unterschiedliche Meinungen und eine frustrierte MsHyde, die im Internet nichts sachliches findet.
Zwar habe ich schon viel gelesen und mir Unterlagen schicken lassen aber meine Frage wäre: ist jemand von Euch Tierheilpraktiker/in und arbeitet auch aktiv in diesem Beruf? Vielleicht sogar als Osteopath (ohne Medizinstudium)? Gibt es Eurer Meinung nach etwas, worauf ich besonders achten sollte?
Mir ist vor allem wichtig, dass ich eine solide Ausbildung bekomme – egal wie lang es dauert, wieviel ich dafür lernen muss oder wie oft ich dafür beim Tierarzt stehe. Mir geht es ganz sicher nicht um einen Titel, den ich mir an die Wand tapezieren kann oder ein Vermögen, was ich in diesem Beruf sicher nicht verdienen werde! Auch erwarte ich sicher nicht, gleich in Vollzeit als THP arbeiten zu können. Viel lieber möchte ich mir nebenberuflich einen kleinen aber netten Kundenkreis aufbauen, den Tieren helfen und Spaß bei der Arbeit haben.
Ich bin schon gespannt, was Ihr berichten könnt!
MsHyde
