Ein hartes Thema, als mein alter Haffi gehen mußte, dauerte das auch noch ein paar tage wegen Terminfindung, waren sehr harte tage, gefühlt kam das ganze Esch vorbei um sich nochmal zu verabschieden von einem besonderem Kutschpferd.....Kutschpferde sind nochmal anders nicht so privat wie ein Reitpferd, welches am End nur den besi und eventuelle RBs und Vorbesis interessiert. Beim Fahrshetty hielt der Kiga-Bus, damit sich die kids nochmal verabschieden konnten. KB mußte ich wegen meiner Gesundheit leider zurück an die Vorbesis geben, so dass mir da die Prozedur erspart bleibt und die jetzigen schwarz Shetten können die Leut zum glück nicht differenzieren, so dass mir da hoffentlich der Rummel erspart bleibt. Eh keine leichte Entscheidung, die gewiß nicht leichtfertig gewählt wird (ich brauch mindestens 3 jahre um Kutschpferd für meinen Hausgebrauch fertig zu haben und so richtig komfortabel wird das Zusammenleben erst ab Jahr 5), wenn man die dann noch mit Hinz und Kunz diskutieren/erläutern muss ist es nicht einfach immer höflich zu bleiben. Übrigens bei mir wird ausschließlich geschossen, weil ich das dem Pferd für jahrelangen treuen Dienst schuldig bin, egal ob das im hinfallen nicht ganz so harmonisch aussieht, tot ist tot, aber ein altes pferd mit Kreislauf, welches wegen sich zersetzender Vene nochmal so richtig lebhaft wird, brauch ich nicht. Ist das Pferd besonders, wird es zu Haus in gewohnter Umgebung geschossen, ansonsten fahr ich das zum Schlachthof und halte den kopf beim Schuß. Es ist der letzte Dienst den ich meinem Pferd erweisen kann. mfg Janker