Pferdeforum

Rund ums Reiten => Alles rund um uns 2-Beiner => Thema gestartet von: Virginia am 19.10.07, 21:44

Titel: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Virginia am 19.10.07, 21:44
Hallo!
Gab ja schonmal ein ähnliches Thema mit Familie, Haushalt und so... Aber meins wollte da nicht so recht rein passen ;)
Bei mir hat jetzt die Uni angefangen und war erstmal etwas demotiviert, was die alles von einem verlangen.
Ich muss mir das ganze Studium selbst finanzieren. Das heißt auch noch 15 Stunden die Woche Nebenjob. Volles Programm. Ich und Ponys leben auf dem Dorf, sie leben in Eigenhaltung und Uni und Nebenjob sind in der Stadt (40 mins mit der Bahn).
Werde zwar null Zeit mehr für irgendetwas anderes haben ^^ aber das macht nichts...
Wie organisiert man das denn alles mit den ganzen Freistunden und langen Fahrtzeiten, Lernaufwand, Ponys in Eigenhaltung UND Nebenjob? Ich denk mir immer, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, bin ja auch nich alleine, meine jüngere SChwester hat die Ponys mit mir und entweder unsere unzuverlässige Pferdepflegerin hilft mit oder der Freund meiner SChwester.
Genug Stunden hat ein Tag ja ^^ aber ich tu mich immer etwas schwer mit dem Organisationszeug... Mit SChule war das noch so einfach ^^
Vielleicht hat ja jemand ähnliches durchgemacht und kann mir weiterhelfen ;)
LG
Virginia
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Viki am 19.10.07, 22:58
Ich hatte im Studium noch keine Viecher (und Studiengebühr gabs auch noch nicht), kann also nicht wirklich raten - aber ich hab später, frisch im Beruf, die Pferde auch selber gemacht. Abends mit Kopflampe, das geht schon.
Kommt auch aufs Studium an - ob du Freiräume hast oder (wie bei mir) ziemlich festen Stundenplan in den ersten Semestern. Dass man sich am Anfang verloren und überfordert fühlt, ist normal - besonders bei großen Unis. Später findet man die Vorlesungskataloge ganz normal...

Im Zug kann man (mit Sitzplatz) ganz gut was lernen oder erledigen mit laptop.

Von unzuverlässigen Leuten würde ich mich trennen und lieber eine RB suchen, die veilleicht auch was zahlt (nicht einfach, ich weiß...).
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Virginia am 20.10.07, 09:10
Hey ^^
Danke für deine Antwort!
Der Uni-Stundenplan war eigentlich ziemlich frei Wählbar, Aber ist trotzdem so, dass ich zB Montags von 16-18 Uhr zu einer Vorlesung muss und dafür zwei Stunden fahre, kommt an dem Tag noch ein Nebenjob hinzu, ist er auch schon voll und abends dunkel. Heißt Pferde können nur gefüttert, aber nich ordentlich bewegt werden (Keine Halle oder Reitplatz, wäre eben immer nur ins Gelände und das im Dunkeln?)
Dienstags von 10 bis 16 Uhr, der Tag würde ganz gut klappen, nur Uni und kein Nebenjob, ginge auch danach mit Bewegung.
Mittwochs komlett frei, wäre also Platz für Ponys und Nebenjob!
Donnerstags von 8 bis 14 Uhr, zu wenig Raum für Nebenjob, aber viel Raum für Ponys.
Freitags nur von 8-10 Vorlesung, Rest frei und Samstags Nebenjob- SO und Nebenjob lässt sich ja ein wenig flexibel gestalten (man muss ja nich das volle Programm mit 400 Euro Job machen, 200 im Monat reichen auch und erst Recht über drei Jahre).
SO wäre das alles SEHR einfach zu organisieren mit Pferden, Uni und Nebenjob. Das Problem ist, dass zu den Vorlesungen (4 Stück in der Woche) jeweils auch Tutorenstunden hinzu kommen, die je auf 4 Stunden die Woche angerechnet sind (kann man aber selbst in der Gruppe überlegn, ob man sich wirklich 4 Stunden treffen will, oder 2 stunden die Woche trifft und 2 Stunden zu Hause arbeitet.) Die Tutoren legen das Treffen aber meistens abends fest. Das heißt, dass es sehr schwierig wird damit noch Nebenjob einzuplanen UND die Ponys...
Die zwei haben zwar einen Offenstall, wo sie selbst viel Bewegung haben können, wenn sie wollen, aber mein Gewissen wenn ich nur morgens im Dunkeln und abends im Dunkeln zum Füttern hingehe...
Unsere unzuverlässige Pflegerin ist die EINZIGE, die sich im erreichbaren Umkreis gemeldet hat, ist im Laufe der Zeit zu einer guten Freundin geworden, trotz unzuverlässigkeit in jedem Fall eine Entlastung, als wenn man gar keinen hätte und zur Not hilft der Freund meiner Schwester (die gerade Abi macht), auch mit.
Ihr seht, gerade dieses eine Jahr jetzt ist besonders schwierig.
Vielleicht hat noch wer Ideen :)
LG

PS: Habt ja sicher schon gesehen dass ich mich über Abgeben/Verschenken mit Tierschutzvertrag erkundigt habe. Ich wollte mich und Mona (das Pony) frühzeitig mit Alternativen "absichern", falls aus IRGENDEWELCHEN Gründen (Uni zu heftig mit Lernen, Nebenjob gekündigt, Eltern arbeitslos, etc etc etc), ich Mona abgeben müsste. Da ich das aber natürlich NICHT will, hier noch eine kurze Frage, habt ihr Erfahrungen damit, das Pferd auf bestimmte Zeit abzugeben? Nehmen wir an drei Jahre an jemanden, der vllt einen Beisteller sucht? Ich weiß, dass das hin und her nicht gut ist, aber lieber vorher sich über alle Möglichkeiten informiert, als dann ganz plötzlich da zu stehen, handeln zu müssen und keine Ahnung zu haben...
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Viki am 20.10.07, 22:20
Der thread in der Rechtsbox (den link hab ich dir auf der Tierschutzseite angegeben) sagt eigentlich alles Wichtige dazu. Was für ein Pony ist es denn? Für Erwachsene reitbar oder Shetty?
Das Abgeben ist immer heikel, wenn man an dem Tier hängt. Mir wäre wohl ein Pflegemädel lieber, das vor Ort bleibt - vielleicht hier noch mal inserieren?

Heißt Pferde können nur gefüttert, aber nich ordentlich bewegt werden (Keine Halle oder Reitplatz, wäre eben immer nur ins Gelände und das im Dunkeln?)
Die zwei haben zwar einen Offenstall, wo sie selbst viel Bewegung haben können, wenn sie wollen, aber mein Gewissen wenn ich nur morgens im Dunkeln und abends im Dunkeln zum Füttern hingehe...

kommt auch auf die Pferde an - ich habe Isländer (alt) und Haflinger (jünger) und habe viele Tage im Winter, wo es genau so ist - ich gehe zwar noch bei Tageslicht raus, aber täglich Reiten oder Bewegen nehm ich mir garnicht vor. Bei genug Platz und passendem Pferd (nicht grad VB-Araber) geht das gut und ist bei vielen Selbstversorgern nicht anders. Mein schlechtes Gewissen hält sich im Rahmen, solange die Pferde 2 x die Woche rauskommen.


Wenn du nach dem Studium einen Job hast, wirds auch nicht besser - gerade in den ersten Jahren, wo es um "Karriere" geht.
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: geolina am 21.10.07, 00:19
hallo,

eine bekannte hat ihr pferd mal für ein jahr abgegeben, weil sie im ausland war und sie einen koppelplatz für einen extrem hengstigen wallach (spät gelegt - wohl zu spät) schlicht nicht gefunden hat. 1 jahr box geht schließlich nicht.

sie war happy damit, hat aber auch ein super nettes kind gefunden, dass sich super um das tier gekümmert hat. hat so sogar einen neuen stall kennengelernt mit wallachgruppe, wo sich ihr herr gut eingefügt hat und da steht er nun weiterhin. sie kommt zum ru immer rübergeritten. also bei ihr hat das ganze funktioniert.

alex
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Dominachen am 21.10.07, 10:34
Ich hatte zwar kein Studium, aber während meiner zweiten Ausbildung hatte ich insgesamt 13 Monate Blockunterricht und war nur am Wochenende daheim. Weggeben, wäre für mich nicht in Frage gekommen. Glücklicherweise hatte ich meine Stallpartnerin, die sich rührend um meine Tiere gekümmert hat. Aber ohne wäre es sicherlich nicht gegangen.

Einstellen wäre zwar möglich gewesen, aber diese Variante ist auch ein wenig mit Geld verbunden, wenn man gleich drei Ponys hat. Dies kam natürlich auch nicht in Frage. Während der Zeit hatte ich außerdem noch eine Reitbeteiligung, die wenigstens das eine Pferd regelmäßig bewegt hat.

Vielleicht versuchst du nochmal zu inserieren und du findest ein zuverlässiges Pflegemädchen.
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: donau am 22.10.07, 16:13
also- ich hab mir das pferd erst im studium gekauft, weil ich vorher nicht genug arbeiten konnte, um pferd allein zu erhalten, also wirklich alles was pferd betrifft selber bezahlen zu können. dann bin ich ausgezogen, und hab mich, pferd und katze selber erhalten, und studium finanziert. im moment hab ich einen job, mache abendstudium und schaff noch das pferd- im sommer meist schon um halb 8h morgens, im winter ab 8, 2 tage die woche hab ich pferdefrei, da bleibt dann zeit für haushalt etc.

es geht, wenn man sich straff organisiert, lernen, arbeiten schreiben, job alles auf abends legt, und das pferd frühmorgens macht. kein pferd stirbt davon, wenn´s 2-3x die woche nur koppel hat, vorallem übern winter. im sommer ist es wesentlich leichter, weil länger hell, also mehr zeit für alles. bis auf die tatsache, dass ich 7 tage die woche um 6:30 aufstehen muss, um alles zu schaffen (am wochenende wird dann erledigt, was sonst liegen bleibt, oder vorgekocht, oder halt intensiver gelernt), hab ich die drei jahren in diesem modus gut überstanden, eins fehlt noch.

eins muss dir aber klar sein: soziale beziehungen, freundschaften leiden darunter, vieles fällt weg, und nur einige wenige, wirklich gute freunde bleiben. partys, kino, sämtliche veranstaltungen kann man nicht mehr oder nur sehr sporadisch besuchen, urlaube sind gestrichen. das ist heftiger, als am am anfang denkt. ich für meinen teil würd´s aber immer wieder so machen, weil trotz allem ärger und stress sehr viel schönes dabei ist :)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Fritzi am 22.10.07, 19:53
Ich habe mein Pony direkt nach dem ABI und vor dem Studium gekauft. Das war so aber auch eigentlich nicht geplant, aber das Pony war halt dann da.
Da das Studium mich total überfordert hat, das Pony absolut schwierig war und noch schwieriger wurde, da Einzelhaltung und Selbstversorger (auch 4 h Fahrt täglich) war ich nach 4 Monaten total fertig. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mein Pony schlachten lassen zu müssen, da es nicht guten Gewissens vermittelbar war.
Ich habe dann durch Hilfe einer Bekannten einen Stellplatz bei einem anderen Pferdebesitzer bekommen. Er kümmerte sich absolut lieb um ihn und ich brauchte keine Angst haben, wenn ich wegem dem Studium keine Zeit hatte, oder mal nicht um 9 Uhr abends zum Füttern kommen konnte.
Nach drei Semestern habe ich dann auch endgültig das Studienfach gewechselt, mein Pony steht aber immer noch bei dem Mann. Er ist mittlerweile ein absolutes Verlasspferd. Die Ruhe hat ihm gut getan. Ich konnte die Ruhe nicht aufbringen, da ich ständig von einem Termin zum nächsten hetzen musste.
Die letzten 7 Monate habe ich gerade ein Auslandspraxissemester gemacht. Ich habe mir davor eine RB gesucht. Sie war auch nicht sehr zuverlässig und hat leider wenn die kam die Bewegung übertrieben. => Huflederhautentzündung.
Meinem Pony habe ich gefehlt. Die Nachbarn sagen er stand ständig um den Uhrzeiten, zu denen ich normalerweise gekommen bin am Zaun und hat gewartet, hätte stark abgenommen. Trotz der lieben Leute, gleicher Umgebung.

Für mich war es sehr schwer mich für das Einstellen zu entscheiden, aber es war das beste was ich für mein Pony und mich machen konnte. Ich würde mein Pferd aber nie wieder so lange alleine lassen oder es gar für 3 Jahre weggeben. Meiner war stinkbeleidigt mit mir und traute mir am Anfang garnicht mehr. Ein Pferd braucht eine Bezugsperson, die sollte nicht kommen und gehen wie es gerade gefällt.

Zum Studium: 4 h + Tutorium sind echt ein Traum. Im ersten Studium hatte ich etwas an die 38 h. Wenn um 8 Uhr Vorlesung ist, muss ich um 5 aufstehen. Wenn der Stall dann auch nicht gerade am Haus ist ist es nicht machbar, wenn man abends um 9 erst wieder heim kommt.
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: holzwurm am 23.10.07, 10:28
Zum Studium: 4 h + Tutorium sind echt ein Traum.

Wenn ich den Eintrag oben richtig lese, sind die Vorlesungen über die Woche auf 16 Stunden verteilt. Das Tutorium selber hat 4 Stunden.

@Donau, 6.30 aufstehen ist für Dich früh? ??? Das wäre für mich schon ausschlafen...  ;D

Ich studiere zwar nicht, hab aber auch 45 Min Fahrtzeit zum Job, und das mit den Öffis - da muss ich dann punktgenau am Bhf sein. Weil bei mir zu Haus noch Kinder und GG warten, stehe ich da lieber bisschen eher auf (und Männe wuppt das Frühstück), dass ich eher nach Hause kann.
Also nach fünf Uhr früh ist es bei mir selten  ;) und wenn im Winter die Pferde noch was zu futtern haben sollen vorher, eher noch eine Viertelstunde eher...

Virginia: Der Vorlesungsplan wird ja jedes Semester neu gestaltet, oder? Das kann also schon bald wieder anders aussehen mit der Zeitplanung. Ich würde da einfach so vorgehen: Vorlesungsplan und Tutorium zuerst, darum herum den Nebenjob planen (ich hoffe der AG ist flexibel was die Arbeitszeiten anbetrifft?) und den Rest der Zeit halt den Pferden zuteilen.
Im Winter kommen meine zwei übrigens auch nur maximal 3x pro Woche unter den Sattel, weil ich zwischen Feierabend und Dunkelheit nur grad mal eine Stunde Helligkeit habe... ::)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: donau am 23.10.07, 14:45
holzwurm, 6:30 ist früh, wenn man erst nach 24.00 schlafen geht, und das schön regelmäßig jeden tag. dieses jahr ist es etwas besser, weil weniger vorlesungen sind, und ich eher daheim bin, um zu schreiben. die letzten jahre war´s aber normal, dass ich um 21:30 nachhause kam, und mich nach 22:00 noch für 2-3 stunden hingesetzt habe, um zu lernen oder was zu schreiben. aber mit weniger als 6h schlaf pro tag im durchschnitt komm ich auf die dauer nicht aus ;)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Lumpine am 23.10.07, 17:34
Naja, ich fahre da vielleicht eine etwas andere Gangart aber lasse euch gern einen Blick in mein derzeitiges Zeitmanagement werfen:  ;D

Ich studiere in Essex, das ist in England. Jedes zweite Wochenende fliege ich von Freitag bis Sonntag nach England um an Vorlesungen teilzunehmen.
In der Woche arbeite ich in Düsseldorf als Vorstandssekretärin 40 Stunden die Woche im Büro. Mein Pferd steht in einem Pensionsstall, misten und füttern tue ich aber selber.

Ich stehe täglich um 6 Uhr auf, Frühstück etc. Dann fahre ich 60 minuten mit Bus und Bahn zur Arbeit. In der Bahn lerne ich bzw. lese für die Uni. Dann arbeite ich von 9-18 Uhr im Büro. Wieder eine Stunde zurück fahren, dabei lesen. Dann esse ich kurz was, fahre in den Stall. Fahrzeit ca. 25 minuten, dann ist es meistens 19:45 Uhr. Entweder ich habe Zeit und reite oder ich miste nur, fütter und fahre die 25 minuten wieder zurück.
Abends tue ich dann noch was für die Uni.
Ich habe pro Woche 1 Pferde- und Unifreien abend. An den Wochenenden bin ich entweder in UK oder ich arbeite für die Uni.
Ich habe liebe Helferlein die mir im Notfall 2 Abende die Woche das Pferd abnehmen wenn ich es nicht schaffe weil z.B. die Bahn streikt. Ich habe kein Auto. 

Am 01.01 habe ich mich zudem Selbsständig gemacht, arbeite aber derzeit nur zusätzliche 10 Stunden im Monat.

Mein Tag endet meistens gegen 24 Uhr.

Man muss es eben wirklich wollen und Prioritäten setzen. Über die Deutschen Studiengebühren kann ich nur sagen dass diese paar hundert Euro bei mir nicht ins Gewicht fallen würden. Wer wirklich studieren will, der kann die auch aus eigener Kraft aufbringen.
Ich bin übrigens selbstfinanziert - zahle also alle Gebühren (die das 15-fache der deutschen sind) sowie Flüge, Pferd, etc. selber.
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Viki am 23.10.07, 18:54
Ich bin übrigens selbstfinanziert - zahle also alle Gebühren (die das 15-fache der deutschen sind) sowie Flüge, Pferd, etc. selber.

von einem Sekrtetärinnengehalt?  ??? Was kostet denn das Studium in England? Ist ja wohl auch ein Zusatzstudium (weil am WE), oder?
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Ladylike am 24.10.07, 02:03
Wahnsinn...ich hätte im Leben nicht den Biss so einen strammen Tagesablauf ueber mehrere Jahre durchzuhalten.

Respekt!!!


Viki ich hab die Erfahrung gemacht dass eine Sekretärin oft mit einem besseren Gehalt nach Hause geht als ein Sachbearbeiter. Und wenn man als Sekretärin in fuer die höhere Fuehrungsebene arbeitet, erst recht. *Neid*
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Lumpine am 24.10.07, 13:34
von einem Sekrtetärinnengehalt?  ??? Was kostet denn das Studium in England? Ist ja wohl auch ein Zusatzstudium (weil am WE), oder?

Vorstandssekretärin  ;)
Das ist wohl der kleine (und feine) Unterschied im Gehalt der mir das Möglich macht. Ohne den Job sähe es aber auch duster aus.  ::)
Und noch ein Faktor: Ich habe kein Auto und nur geringe Mietkosten. Hätte ich beides dann müsste ich mein Pferd irgendwo auf die Wiese stellen. Studieren in England ist nicht so teuer wie man denkt, aber jetzt im MSc kostet sowas im Durschnitt 5500 Euro Studiengebühr plus alle weiteren Kosten.
Wenn man Glück hat kann man aber auch nach einem Sponsor oder einem Stipendium ausschau halten. Das ist meist "Leistungsabhängig".

Bei dem Studium handelt es sich um ein ganz offizielles Studium mit Abschluss MSc. Der Unterschied zu Deutschland ist aber, dass solche "Wochenend-Vorlesungen" da durchaus üblich sind - für Leute wie mich die schon im "Leben stehen". Um zu diesem MSc zugelassen zu werden musste man neben dem BSc (Hons) mit einem Durchschnitt von 2.1 (das bedeutet einer Note von > 6,5 auf einer Skala von 1-10 wo 10 das beste ist) auch ein paar Jahre berufstätigkeit nachweisen.

@Ladylike
Ich bin auch froh wenn es "vorbei" ist. Im Juni werd ich wohl fertig sein und muss dann nur noch einmal nach UK um meine schwarze Robe und den Hut anzuziehen und meine Urkunde zu holen.....dann auch mit den ersten Samtstreifen am Ärmel.  ::) Bis dahin ist es noch stressig. Aber wenn man erstmal drin ist wird es leichter. Der Anfang ist immer schwer.
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Viki am 24.10.07, 16:46
aber jetzt im MSc kostet sowas im Durschnitt 5500 Euro Studiengebühr plus alle weiteren Kosten.

für welchen Zeitraum? Und hat man dann auch passende Bedingungen (Gruppengröße etc.) - nicht wie bei uns, wo die Leute im Kino Vorlesung hören?

MSc = Master Science? Das wird bei uns nächstes Jahr eingeführt - wird bestimmt erst mal Chaos, weil man doppelt so viele Betreuer bräuchte (nur der Name macht halt keine Qualität).

Ich finds grundsätzlich von Vorteil, wenn Akademiker vorher einen Beruf gelernt haben - oder neben dem Studium (wie z.B. beim Bankkaufmann üblich) - das macht es auch für die Lehrbeauftragten interessamter.

Ich hab grad heute einer Vorstandssekretärin (Dekanatssekretärin) eine Schachtel Süßes überreicht - die ist diejenige in dem Laden, die wirklich gut und flott ihre Arbeit macht - die Profs wären ohne solche Leute aufgeschmissen. Und trotz gutem Verdienst hat sie sicher deutlich weniger als ein C-Professor...
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: donau am 24.10.07, 17:23
lumpine, mich schockst du jetzt nicht, dein tagesablauf gleich meinem ziemlich, bloss dass ich eben nicht über´s we nach UK fliegen muss, aber wohl mal unter der woche beruflich irgendwohin in europa. macht das kraut dann aber auch nicht fett, bzw. hatten wir ziemlich viele we-blocks, da "mein" studiengang extra für berufsbegleitend angeboten wird (und dann sitzt man eben we und feiertag in der vorlesung, weil man sonst nix zu tun hat ::) )

auto habe ich auch noch (sonst wäre das pferd nicht zu machen, weil die fahrtzeiten einfach indiskutabel wären), die studiengebühren sind allerdings sehr niedrig (dafür kosten die anderen materialien genug), 5000 eur im semester könnte ich mir nicht leisten, ausser, ich verkaufe das pferd (und spare mir dann auch das auto), dann käme ich wohl auf diesen betrag, der "übrig" bleibt. die master-studien module sind aber meist gut abgestimmt für die berufstätigen, oder?
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Lumpine am 24.10.07, 17:37
Hullo,

@Viki
Ja, die Sekretärin dort ist dann sicher auch irgendeinem Tarifvertrag unterlegen. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil: Man hat mehr Rechte. Nachteil: in der freien Wirtschaft sind die Gehälter höher.

Die Bedingungen sind optimal. Unsere "Gruppe" hat 17 Studenten und 8 zuständige Dozenten. Dementsprechend ist die Betreuung.

@donau
Gut zu wissen dass ich nicht die einzige Verrückte bin die sowas macht.  ;D
Ja, dieser MSc ist sehr auf die "reale" Welt abgestimmt. Sie nehmen auch nur Leute die wissen was sie wollen. Da sind sie schon sehr bedacht bei der Auswahl. Und man kann immer irgendeine Regelung treffen die grade für die Berufstätigen eine Erleichterung bedeuten. Viele von denen haben Kinder zuhause...da kommt z.B. eine Vorlesung am 23.12 nicht gut.....  ::) war kein Problem das zu verlegen. 
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: donau am 29.10.07, 12:35
lumpine ;D

so flexibel sind unsre leider nicht ::) mit kindern wäre das auch nicht zu schaffen hier, denk ich. etliche sind wegen jobwechsels, oder weil dann doch kinder da waren aus dem kurs ausgeschieden, ein teil hat gekündigt, und studiert nur noch (für´s letzte jahr), weil´s soviel ist. pferd lässt sich gut unterbringen, wenn man´s straff genug managed, aber ein pferd fragt auch nicht nach weihnachten, geburtstagen oder jahrestagen, zum glück ;)

das nette an solchen berufstätigen-modulen ist aber, dass sie das so abstimmen, dass man innerhalb einer bestimmten zeit fertig ist, wenn man mitzieht, dadurch wird das etwas überschaubarer, finde ich...
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: chily am 29.10.07, 16:00
Hallo,
Ich bin mit Studium, 2 Nebenjobs, Pferd (allerdings nicht in Eigenregie), 2 Instrumenten (nebst Unterricht und diversen Orchestern) und vor allem sehr viel Ehrenamt (momentan so an die 20 Wochenstunden oder mehr) auch ganz gut ausgelastet...schwierig, dir Tips zu geben - kommt auch auf das Studienfach an -, aber vielleicht kannst du dir im nächsten Semester deinen Stundenplan noch ein wenig sinnvoller einrichten! Bei mir klappt das immer recht gut, wenn ich früh genug anfange, dieses Semester hab ich sogar nur an 2 Tagen Uni! (20 Wochenstunden). Ein Tag wird dann komplett gearbeitet, der andere Nebenjob liegt am Wochenende und 2 Tage habe ich komplett frei! An den freien Tagen wird dann schwerpunktmäßig gelernt, fürs Pferd bleibt da dann natürlich auch noch ein Stündchen. Für die zwei Unitage habe ich eine Reitbeteiligung, an meinem Arbeitstag fahre ich danach gleich noch zum Pferd. Und Wochenende ist sowieso kein Problem, reittechnisch gesehen. Ich würde also versuchen, Uni möglichst in große Blöcke zu fassen, dann sparst du dir auch die Fahrzeiten. außerdem würde ich wirklich gezielt schaun, ob du nicht noch eine Reitbeteiligung findest - du musst ja nicht die andere deswegen vertreiben, aber spätestens wenn die Klausurenzeit kommt, wirst du heilfroh sein, wenn du jemanden zuverlässigen hast! Sind die Tutorien verpflichtend? Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass die oft hilfreich sind, wenn man selbst zu faul zum lernen ist - sofern du aber die Disziplin hast und selber ein bisschen was tust, kannst du dir die oft sparen...auch bei vielen Vorlesungen werden nur die skripten, die im Internet stehen, abgelesen oder der Text wird so langsam und verständlich diktiert, dass man sich gut mit Bekannten abwechseln kann und echt nicht jede Stunde da sein muss. Ich will hier nicht zur Faulheit aufrufen, aber auch in der Uni gibts einfach ein paar Dinge, die man sich ganz gut sparen kann!
Und vor allem: stress dich bitte nicht, wenn du nicht jeden Tag was mit deinen Pferden machen kannst. wenn sie im Offenstall stehen, wird ihnen das ganz sicher nicht schaden. Außerdem musst du auch nicht jeden Tag ausführlich reiten , bei Offenstallpferden geht es ja eigentlich viel mehr um Beschäftigungstherapie gegen die Langeweile! Eine halbe Stunde Spazierengehen oder Bodenarbeit ist nicht so zeitaufwändig und uns sehr spassig...
hm, wenn mir noch was einfällt, meld ich mich wieder! 8)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Petig2002 am 05.11.07, 19:05
Hmmm....Studium: ja, Nebenjob: ja, eigenes Pferd: nö  :-\, aber zeintensive RB, darf ich mitspielen?!

Ok, mein Wochenplan- ihr wisst schon, eines faulen Studenten  ;)

Montag: 6:15 aufstehen, 7:00 Richtung Dortmund Uni, 8:00-16:00 Seminare, schnell zum Auto, wichtig: Bude aufräumen!!!, 17:00-19:00 Nebenjob, danach Hausaufgaben/lernen
Dienstag: 6:15 aufstehen, schonmal aufräumen, spülen, was eben so anfällt, 8:30 zum Pferd bis circa 13:00, nach Hause, Hausaufgaben machen, 14:30-19:00 Nebenjob
Mittwoch: 6:15 aufstehen, 7:00 Richtung Dortmund Uni, 8:00-20:00 Seminare (pausenlos *bööörghs*), circa 21:00 zuhause
Donnerstag: 6:15 aufstehen, aufräumen, spülen, was eben so anfällt, 8:30 bis circa 13:00 am Stall, nach Hause, Hausaufgaben machen, 14:30-19:00 Nebenjob
Freitag: 6:15 aufstehen, 7:00 Richtung Dortmund Uni, 8:00-10:00 Seminar, schnell zum Auto, direkt zum Stall, 11:00 da *im Auto vor allen umzieh grins*, bis circa 13:30, Hände waschen, umziehen, Haare kämmen - nahtlos zur Nachhilfe fahren *mief*  ;D 15:00-16:00, 16:30 zuhause noch ne Stunde Unterricht. Ab halb 6 meistens Großeinkauf für Family. Abends Hausaufgaben
Samstags: bis 8:30 ausschlafen, zum Stall, Reitunterricht, danach meistens das einkaufen, was ich freitags vergessen habe  ;D, abends laden wir meistens irgendwelche Leute ein, also schnell umziehen, duschen, Essen vorbereiten, aufräumen, rumtelefonieren  ;D Bald habe ich da Praktikum, das heißt ich muss den ganzen Nachmittag/Abend noch in einem Jugendzentrum arbeiten
Sonntags: Meerschweinchen sauber machen und die Hausaufgaben machen, die sich im Laufe der Wochen eben DOCH ansammeln. Ansonten mein freier Tag  ;)

Also mit euren Plänen kann ich sicher nicht mit, aber dafür, dass Studenten immer als Langschläfer, faule Hunde und Zeitvertrödler gelten, ist es denke ich ganz ok  ;)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Virginia am 10.11.07, 22:26
Hallo!
Vielen Dank für die ganzen Antworten!
Eigentlich hat alles gut geklappt... ja... eigentlich. Und dann aufeinmal ging alles schief :( Und jetzt sind beide Ponys weg. Meinen Stundenplan kann ich nicht ganz frei wählen, sind einige Pflichtveranstaltungen im Bachelor Soziale Arbeit. Aber Organisationstechnisch hätte ich das jetzt mit Nebenjob ganz gut hinbekommen. Aber zunächst ersteinmal, warum die Ponys weg sind. Meine Eltern haben völlig gestreikt und wollen nichts mehr zahlen, keinen Cent, weder Uni, noch Ponys. Und bei uns kosten die Gebühren nicht gerade wenig und all die ganzen Bücher. Dann hat unser Winterplatz abgesagt, EINEN Tag bevor wir die Ponys dahin bringen wollten. Mit der Ausrede, dass denen URplötzlich eingefallen wäre, dass das mit dem Platz unmöglich ist (hätten die uns nicht gleich sagen können, dass sie keine Lust drauf haben noch mehr einzustellen?) Das war WOCHENLANG fest geplant und dann kurz vor Wintereinbruch das! Wir sind dann sofort rumgefahren, haben rumtelefoniert und immer wieder hieß es, "Wärt ihr doch nur eine Woche früher gekommen, dann hätten wir noch Platz gehabt." :( so und private Ställe oder Eigenhaltung, was meine Eltern notfalls doch dann bezahlt hätten, waren in der erreichbaren Umgebung besetzt. Was nur noch frei war, waren Pensionsställe. Und meine Schwester und ich haben kein Auto (zu teuer) und daher konnten wir eben nur in der Nähe suchen. EIGENTLICH war mit meinem Vater geplant, dass er uns beim Unterstand bauen hilft, aber jetzt wollten meine Eltern nicht, dass die Weide vermatscht, wenn das zum Offenstall geworden wäre *seufz*. Es war wirklich verhext! Und dann hatte kaum ein Bauer mehr gescheites Heu (Vorbestellung hat auch nichts gebracht).
Und überhaupt ist in letzter Zeit alles schief gegangen *heul* und seit längerer Zeit ist meine Schwester voll auf dem Partytrip und alles, und auf keinen war mehr Verlass. Und anstatt sich zusammen zu setzen um das alles zu klären, haben sich alle nur angezickt. Das ging jetzt mit dem Stress in der Familie bestimmt schon 1-2 Jahre. In der Schulzeit war es noch ok. Aber jetzt noch mit den Unikosten und Nebenjob. Und ich könnte ständig heulen. Dann hat eine Bekannte gesagt, sie nimmt die beiden Ponys bei sich auf. Und für die Ponys war das sicher die beste Entscheidung. Aber die fehlen mir so!!!!! Und jetzt, wo sie weg sind, hackt meine mutter auf uns alle herum, ob wir denn kein Herz hätten und sie abschieben mussten, dabei hat sie doch am meisten über sie geschimpft! Und als ob meine Schwester und ich das leichtfertig getan hätten... Wenigstens können sie ein Leben lang da bleiben und sind wirklich in sehr guten Händen :( (ist immer gut, wenn man da wen kennt).
Wenn wenigstens meine Schwester und ich uns noch vertragen hätten... Aber wenn sie keine Lust mehr auf die Ponys hatte...
Wir hatten sie 6 Jahre, mit allen Höhen und Tiefen! Hatten sie aus schlechter Haltung und so gut aufgepäppelt. Und jetzt sind sie weg :(  :'( :'( :'(
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: holzwurm am 12.11.07, 09:15
Virginia

hast Du denn die Möglichkeit die Ponys ab und zu zu besuchen?

Dumm gelaufen das Ganze, und offenbar ein echtes Kommunikationsproblem in Eurer Familie  :P.

Vielleicht ergibt sich ja nach dem Studium eine Möglichkeit für Dich, zumindest eins der Ponies wieder zu holen, wer weiß? *Mutmach*
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Virginia am 12.11.07, 13:13
Hallo!
Ja ich kann sie immer besuchen, wenn ich es will... Ist höchstens eine Stunde mit dem Auto entfernt.
Es geht denen soweit gut dort. Leben jetzt in einer Herde und sind insgesamt 12 Pferde.
In zwei Wochen fahren wir das erste mal hin und schauen, wie sie sich eingelebt haben *immernoch traurig*
Ich würde alles dafür geben, anstelle des Ausschlafens in der Früh füttern gehen zu können...

LG
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: holzwurm am 14.11.07, 09:03
Dann ist die neue Besitzerin ja nicht auf sie angewiesen bei so vielen Pferden...? Sind das alles ihre?

Ich würde mich hier durchaus die Option frei halten, nach dem Studium und mit Job nachher wenigstens eins der Ponies wieder zu holen. Dann hast Du immer einen Lichtblick.  :-* Und sonst - viel Erfolg beim Studieren.  ;)
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: Virginia am 29.11.07, 12:45
Danke! *wegen Studium leider nicht oft Zeit hab fürs Forum*
Ja das sind alles ihre Pferde ^^
Ich hoffe ich kann wenigstens meine Mona später wiederholen, wobei ich auch ein schlechtes Gewissen hätte, sie dauernd umziehen zu lassen (erst weg, dann wieder her, etc)...
So, danke für eure Antworten ;)
LG
Titel: Re: Studium, Ponys, Nebenjob....
Beitrag von: kallisto am 05.12.07, 12:28
Hallo,

also meine Pferde habe ich auch während des Studiums gekauft (wobei eher gegen Ende). Über das gesamte Studium so viel Geld herbeizuschaufeln ist sehr schwierig. Ich hatte einen Teil des Studiums Feiern und weniger Arbeiten und den zweiten Teil Nebenjob und Pferde. Ich vermisse nichts, ich habe es mir so rausgesucht und ich würde es wieder so machen. Im Gegenteil, was mir meine Pferde geben, bringt mir keine wilde Party etc.
Man muss wirklich wissen, was man möchte. Dann sind die Nebenjobs abends und am We nicht so quälend. Wobei man ein Restpolster trotz knapper Kasse haben sollte. Jeden Monat bis zum Nullpunkt anzugelangen geht mit TA und Pension nicht.

LG Susi