Pferdeforum

Interessengemeinschaften => Rechtsfragen und Politik => Thema gestartet von: Mubbel am 17.01.05, 22:32

Titel: OP-Versicherung
Beitrag von: Mubbel am 17.01.05, 22:32
Hallo,
wahrscheinlich haben einige von euch eine OP-Versicherung für ihre Pferde abgeschlossen und mich würde nun wirklich interessieren, wo ihr diese abgeschlossen habt-und natürlich wieso gerade bei dieser Gesellschaft.
Ich tendiere momentan zu der Agentur Kaupp, finde es aber sehr mühselig, sich durch die "versicherten Op's" durchzuwühlen. Ist euch irgendeine OP aufgefallen, die bei der Auflistung nicht genannt wurde? Oder sonst irgendwas?

Viele Grüße, Jule
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mondi am 17.01.05, 22:53
Hallo,

ich hab meine OP Vers. auch bei der A. Kaupp abgschlossen, habe aber nicht die OP`s mit anderen Versicherungen verglichen. Mir erschiehn die A. K. als sehr professionell, deshalb hab ich sie genommen.
Dein Pferd sollte aber wenn möglich gesund sein, ansonsten wirds schwierig mit Attesten usw. Mein Pferd hat Spat und einen verkürzten Muskel im linken Hinterbein, da wollten sie auch ein Attest und sie haben OP´s am betroffenen Bein und an beiden Sprunggelenken ausgeschlossen.
Ansonsten vetrau ich mal darauf, das sie die gleichen OP´s wie andere auch anbieten ::)
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mubbel am 18.01.05, 11:58
Hey Mondi,
mir kommt die Agentur Kaupp auch professionell vor, aber da ich gerade mit der R+V auf die Nase gefallen bin überlege ich lieber ein bischen länger-die habe ich nämlich auch für professionell gehalten  :P

Gesund ist mein Pferd zum Glück, wurde nur mal wegen Husten 2 Tage lang behandelt und ansonsten ist sie gesund (ist auch erst 4). Das mit dem ausschließen von vorhandenen Krankheiten hatte ich auch schon gehört, das ist natürlich immer ärgerlich-aber ich glaube das ist bei allen Versicherungen das gleiche, oder?
Freu mich über weitere Antworten, lg Jule
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mondi am 18.01.05, 13:33
Ich glaub, die Versicherung ist die Uelzener, über die die Agentur Kaupp die OP Vers. abschließt.
Und nur nebenbei, mein Pferdi war gerade 5 als Spat dieagnostiziert wurde ;), will dir aber keine Angst machen.

Gruß
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mubbel am 18.01.05, 22:57
Und nur nebenbei, mein Pferdi war gerade 5 als Spat dieagnostiziert wurde ;), will dir aber keine Angst machen.

Hey Mondi, so war das auch nicht gemeint  ;) Mein Wallach hat seit seinem 5.Lebensjahr chronische Bronchitis, mir ist schon klar, dass mich das immer treffen kann. Aber ein klein wenig Glück möcht ich auch mal haben  ;)
Lg Jule
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mondi am 19.01.05, 08:07
War nicht bös gemeint ;), ich drück dir die Daumen das dein Pferd lange gesund bleibt!
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Sandra SA am 23.01.05, 20:26
Hmm, wieviel zahlt ihr denn so und was ist dabei?
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mondi am 23.01.05, 20:30
Ich zahl glaub ich 9,80 ohne Selbstbeteiligung, steht alles bei www.agentur-kaupp.de

Liste der OP´s ist hier:   http://www.agentur-kaupp.de/Seiten1presseberichte/op-Schluessel.pdf
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Lori am 23.01.05, 20:40
Mein Pferd ist auch op-versichert.
Die einzige Versicherung (momentan zumindest) die eine OP-Versicherung anbietet ist die Uelzener.
Die Agentur Kaupp ist nur ein "Versicherungsmakler" über den man eben diese Versicherung bei der Uelzener abschliessen kann. Sie helfen einem beim Antrag, beraten und regeln im "Schadensfall" die ganze Chose mit der Versicherung.
Habe sowohl meine Pferdehalter-Haftpflicht als auch die OP-Versicherung über die Agentur Kaupp abgeschlossen. Hatte zwar noch keinerlei Grund, eine der Versicherungen in Anspruch zu nehmen (zum Glück!), bisher war der Kontakt mit Kaupp immer prima, bei Fragen (bei der OP-Versicherung) wurde von Kaupp das mit der Uelzener geklärt und zurückgerufen ect.

Beim Antrag für die OP-Versicherungen müssen Vorerkrankungen angegeben werden. Ich habe allerdings "Kleinigkeiten", die nicht OP-relevant sind, nicht angegeben, sondern nur die beiden grösseren Sachen, die auch eine OP nach sich zogen (noch beim Vorbesitzer), eine Arthroskopie am vorne links am Hufgelenk.
Dieses Gelenk wurde bei der OP-Versicherung auch aus dem Versicherungsschutz ausgenommen, aber das habe ich nicht anders erwartet.
Mein TA musste zur OP noch einen Fragebogen der Versicherung ausfüllen, da wollen die schon ziemlich im Detail wissen, was gemacht wurde, Behandlungserfolg ect. Man muss den TA dazu auch (im Antrag) von seiner Schweigepflicht entbinden.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Phanti am 10.02.05, 13:44
Ich bin gerade über die Box gestolpert und muß diese mal wieder hochholen.

Auch ich habe eine solche OP-Kosten-Versicherung, bei der genannten Versicherung abgeschlossen und leider auch bereits einen Schadenfall gehabt: Schlundverstopfung die nur ducht einen endoskopischen Eingriff unter Vollnarkose gelöst werden konnte. Mein Pferd war das zweite, innerhalb von 5 Jahren, wo dieser Eingriff gemacht wurde und aufgrund der Seltenheit gibt es keine entsprechende Gebührenziffer, von den mitversicherten Organen, ist dieser Eingriff lt. 3 (!) verschiedenen Tierärzten mitversichert. Ich habe also den Vorgang entsprechend gemeldet, das gewünschte Formular durch die TiHo Hannover ausfüllen lassen, und den Vorgang mit Allem an Informationen, Ansprechpartnern usw. versehen. Die Versicherung hat sich nicht mal die Mühe gemacht irgendwas zu prüfen, sondern hat innerhalb von 2 Tagen eine unqualifizierte Ablehnung geschickt. Ein Telefongespräch ergab, dass die Sachbearbeiterin nicht den leisesten Schimmer hatte, von dem was sie getan hat und hat sich immer hinter der Aussage versteckt, der Vertragstierarzt hätte gesagt, das wäre abzulehnen, weil man Schlundverstopfungen ja auch ohne Narkose lösen kann, auf meine Frage warum das Pferd wohl eine Vollnarkose hatte, kam die Antwort, dass man sich darüber auch gewundert hätte, aber das vielleicht auch nur so gemacht wurde. Dieses nur ein kleiner Auszug, derartige Aussagen gab es noch mehr.  Das soll eine qualifizierte Schadenbearbeitung sein ?? Ganz sicher nicht. Ich arbeite im gleichen Job und kann mir da ganz gewiß ein Urteil drüber erlauben.  Für mich fällt es eher unter Verarschung und mal gucken, ob die Leute das akzeptieren und die Füße still halten. Ich werde nun noch ein Schreiben der TiHo Hannover besorgen und den Vorgang dann einem Rechtsanwalt für Pferderecht und öffentlich vereidigten Sachverständigen für Pferde übergeben. mit dem Verein setze ich mich nicht mehr auseinander und vielleicht überprüfen sie den Vorgang dann mal ordentlich. Übrigens haben sie auch 4 (!) Versuche gebraucht um den Versicherungs-Schein überhaupt mal richtig zu dokumentieren...

Ich weiß nun, wo der Haken des eigentlich recht günstigen Preises liegt...     
Titel: Versicherung !
Beitrag von: Barnados am 16.08.05, 22:36
Hallo !

Mein Pferd muss jetzt übermorgen am Fesselkopf operiert werden und ich habe, wie viele andere bei der Uelzener eine OP versicherung abgeschlossen. Nun mal ne frage an euch, habt ihr damit schon eure erfahrungen gesammelt ?
Ich arbeite selber bei einer Versicherung und hab auch viel mit Schadensfällen zu tun, allerdings nicht mit op und krankenversicherungen ! Ich frag nur aus dem grund, weil sich jetzt schon die uelzener querstellt meine op zu bezahlen !

Ich hab mein Pferd erst vor drei monaten gekauft unn hab ne versicherung abgeschlossen um im schadenfall abgesichert zu sein, jetzt soll ich doch 1500 euro selber bezahlen ?? is ja wohl betrug !!!
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: froeschli am 17.08.05, 09:05
Kommt drauf an, was im Vertrag steht ;). Wie lautet denn die Begründung der Versicherung?
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Dana am 17.08.05, 22:07
Hört sich zunächst einmal gut an: OP-Versicherung. Aber es empfiehlt sich, wie bei jeder Versicherung, auch das Kleingedruckte zu lesen... Wenn man sich nämlich die Bedingungen genau durchliest, stellt man fest, daß noch lange nicht alle OPs bezahlt werden, sondern nur die, die im Vertrag auf einem separaten Blatt angegeben sind. Außerdem muß dazu dann auch eine Vollnarkose zwingend notwendig sein. Alle anderen OPs sind ausgeschlossen und müssen aus eigener Tasche gezahlt werden.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Jago am 18.08.05, 17:32
Bei der OP meiner Stute - Kastration in Teil-Anästhesie am stehenden Pferd - hat die Uelzener  nach dem schriftlichen  Bericht  und OP-Plan meiner Tierklinik 60 % der OP-Kosten übernommen, den einfachen Satz. Eine Kastration in Vollnakrose hätten sie bezahlen müssen aber . so ist/war es für das Pferd aber besser und insgesamt billiger.
Auf jeden Fall ging es nicht so ganz ohne Weiteres und ich mußte verhandeln. Ein Bericht über Vorbehandlungen war ebenfalls zunächst angefordert worden, war dann aber nicht mehr nötig. Ich hab diese Versicherung wegen Kolik- und ähnlich schlimmen Sachen abgeschlossen. Auf jeden Fall das Kleingedruckte lesen, im  Falle eines Falles verhandeln.
Jago
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Fantasy am 19.08.05, 15:17
Ohwei ohwei, wenn ich das jetzt so lese ...

Mein "Großer" wurde vor 2 Jahren Kolik operiert und auch Dünndarm entfernt, zurück gebleiben ist ein Bauchdeckenbruch, reiner Schöhnheitsfehler ... d.h. das mit die Kaupp eine Kolik nun nicht mehr mitversichern würde?? Aber genau darum möchte ich´s ja abschliessen, denn nochmal soviel Geld für ne OP hätte ich nicht mehr ...
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: klippdas am 21.08.05, 17:32
Ich habe mir die Unterlagen für die OP-Versicherung mal von der Ülzener schicken lassen. Mal abgesehen davon, dass ich erst dreimal nach Unterlagen fragen musste, dafür nun aber im Wochenabstand Briefe vom Versicherungsmakler kommen... naja.

Aber ich habe herausgelesen, dass nur die Kosten übernommen werden, die direkt mit der OP zusammenhängen. Als meiner vor Jahren mal am Sprunggelenk operiert wurde, waren die Kosten für die OP noch der geringste Teil: 900 DM. Die Gesamtrechnung von rund 4.000 DM kam dann zusammen, weil die Heilung lange brauchte - vier Wochen in der Klinik. Endlose Mengen an Spritzen, Verband, Heftpflaster und vor allem der Klinikaufenthalt während der Rekonvaleszenz waren sehr teuer. Und die werden wohl nicht übernommen, oder hab ich da was falsch verstanden??
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Lori am 22.08.05, 10:21
Bei mir wird folgendes bezahlt: Behandlungen und Med. 1 Tag vor der OP, die OP selbst zu 100% und 5 Tage Klinik, Behandlungen und Med. nach der OP - alles bis zum 2-fachen Satz.
Habe die Versicherung über Kaupp abgeschlossen, möglicherweise haben die "Sonderleistungen" mit der Uelzener ausgehandelt? Keine Ahung ...
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 23.08.05, 12:44
Nein, Lori, das ist Uelzener-Standard. Das habe ich auch, ohne Kaupp. Aber 5 Tage sind bei 4 Wochen Klinikaufenthalt nichts.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Fantasy am 23.08.05, 13:07
Mal neugeirig wie ich bin ... was hatte dein Pferd denn damit es 4 Wochen in der Klinik bleiben musste ??
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Lori am 23.08.05, 14:10
Carola, klar sind 5 Tage nix bei nem 4-wöchigen Klinikaufenthalt. Aber immer noch besser 5 Tage von der Versicherung bezahlt bekommen als nix ;) Und 4 Wochen Klinik sind ja jetzt auch nicht unbedingt "Standard", oft dürfen die Pferde ja nach einer OP nach ca. 10 Tagen heim, wenn nix "besonderes" ist.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Anchy am 14.09.05, 20:22
Hallo,
werde jetzt auch den ersten Schadensfall meiner Op-Versicherung(Uelzener) melden und bin schon mal sehr gespannt. Pferd wurde unterhalb der Sprunggelenke schwer getroffen,Knochen lag frei und mußte unter Narkose gereinigt und genäht werden. Der Tierartzt meinte dazu, daß die Op Versicherung nur dann zahlt wenn das Narkosemittel Polamivetv enthält. Was versteht die Versicherung unter Vollnarkose? Ablegen oder Standnarkose mit Polamivet. Hat da jemand Erfahungen.
LG
Anchy
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Lori am 14.09.05, 21:33
Anchy, gute Besserung für dein Pferd! Und berichte doch dann hier bitte, ob die Versicherung zahlt ... *gespanntbin*
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: angelita am 15.09.05, 14:51
 :o
Wir haben 4 Pferde bei Uelzener direkt OP versichert. Die habe ich alle letztes Jahr abgeschlossen, da ich a, einen aktuellen Fall hatte und das ziemlich teuer war b, meine Freundin ohne jede Probleme ihre OPKosten 2x erstattet bekommen hat - ohne irgendteinen Terz.

Erst heute rief mich eine nette Dame zwecks Rechtsschutzversicherung für unsere Teile an und hat mir auch brav einen Sonderpreis angeboten : 4Euronen im Monat ----- am End isses gar kein Sonderpreis, hmmmmmmmmm????? Nach Euren Schilderungen bin ich ja doch etwas misstrauisch jetzt.....

@klippdas
Was für Unterlagen hast Du denn da angefordert? Gibt´s da noch was außer dem Versicherungsbogen an sich? Ich kann mich nicht daran erinnern noch was anderes bekommen zu haben - auch im Internet kann ich jetzt nichts entdecken.

LG
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Barnados am 16.09.05, 23:13
Also ich hab für meinen kleinen ja auch eine Op versicherung abgeschlossen und leider musst er auch schon in die klinik wegen einer Athroskopie ! Ich bin jetz auch mal gespannt ob die versicherung auch wirklich in Kraft tritt !
Denn die Ülzener bietet die op versicherung ja nur zum einfachen Satz der Gebührenordnung für tierärzte an, meist wird aber der zweifache Satz gerechnet !
Wenn ihr sowas abschliesst, dann sichert euch genau ab, denn oftmals werdet ihr von Versicherungsvertretern nicht richtig aufgeklärt ! Denen ist ire Provison viel wichtiger !
Ich weiss von was ich rede, arbeite selber in der Branche und kenne da schon einige schwarze schaafe !
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: angelita am 17.09.05, 08:14
Also ich glaube, da täuscht Du Dich - oder aber es gibt verschiedene Konditionen. Meine OP Versicherungen von der Uelzener erstatten den 2.fachen Satz. Sicher.
Für meine 12jährige Stute zahle ich bei einem 5Jahresvertrag bisserle über 8 Euro.
Was zahlst Du für den 1fachen Satz?
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Lori am 20.09.05, 22:23
Bei mir ist auch definitiv der 2-fache Satz versichert.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Barnados am 21.09.05, 17:18
tja es gibt aber leider auch versicherungsvertreter die kunden nicht darauf hinweisen, das es einen 1fachen bzw 2fachen satz gibt ! das wollte ich damit auch sagen !
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: angelita am 21.09.05, 23:08
Echt? Ich wusste gar nicht, das die Uelzener Vertreter in diesem Sinn hat - bzw das die zu einem kommen und einen beraten. Ich dachte immer, man kann sich die Angebote (oder per Internet) nur zuschicken lassen und dann kann man zwar telefonisch Fragen stellen aber am Ende ausfüllen muss man die Anträge doch selber?
fragendindierundeschau komisch, meinst Du wirklich die Uelzener?  ???
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: klippdas am 27.09.05, 14:05
Sorry, war im Urlaub und habe daher die Nachfrage eben erst gesehen. Bei meinem Pony war es damals eine angeritzte Sehnenscheide am Sprunggelenk, die sich entzündete und eiterte. Wurde erst ambulant behandelt: Antibiose und Spülen. Das hat aber nicht geholfen. Als er Fieber bekam, habe ich mich zur OP entschlossen. Dabei wurde die Sehnenscheide unter Vollnarkose aufgeschnitten und gereinigt. Musste danach täglich ausgiebig gespült und verbunden werden (kilometerweise Watte und Verband kamen da zusammen  :-X), bis sich die Wunde vernünftig wieder geschlossen hatte. Weil sich das Ganze nochmal entzündete, hat das eben einfach ewig gedauert. Monate später, nach der Heilung, erzählte mir dann eine TÄ der KLinik, das es ja ganz selten sei, das nach einer solchen OP das Pferd wieder benutzbar würde. Oft bliebe das Gelenk steif. Davon hatte mir vorher allerdings niemand was gesagt.  >:( Naja, Glück gehabt.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Barnados am 29.09.05, 21:18
ja sicher meinte ich die Uelzener ! ich selber bin ja auch dort versichert ! Bisher hatte ich ja auch kein Problem damit. Die Unterlagen sind auf dem Wege dahin und ich habe mich nochmals ausgibt informiert !

Ich wollte damit nur sagen, das man das Kleingedruckte auf jeden Fall lesen sollte und genau nachfragen wann was und wann etwas nicht abgesichert ist, damit man im Schadensfall keinen Schock bekommt !
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 11.02.08, 10:12
Hallo!

Thema ist schon älter, aber ich krams mal wieder raus ;).

Ich möchte für mein Pferd eine OP-Versicherung abschließen (eigentlich immer mal wieder drüber nachgedacht, aber dann vergessen, jetzt stand /steht evtl OP an, da wirds wieder aktuell, auch wenn die Vers. dann nicht für diese OP gilt).

Mittlerweile Erfahrungswerte was die Agenturen angeht?
Hab hier einen Antrag von der Uelzener liegen.

LG
Dani
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Nicki am 11.02.08, 10:14
Hallo,

soviel ich weiß, ist die Ülzener der einzige Anbieter für solche Versicherungen. Ich hab da mal gesucht aber nur die Ülzener gefunden.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 11.02.08, 10:25
Angeblich macht die R+V das auch.
Traber, fällt dein Pferd vom Alter noch da rein? Du wirst halt einen heftigen Ausschluss kriegen. :-\
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 11.02.08, 10:42
 ???
Hatte vorhin noch mit der Agentur telefoniert, Alter spielt wohl nicht die Rolle.

Hm klar, ich muss angeben ob Pferd schon in tierärztlicher Behandlung war (ach was, 13jähriges Pferd, klar), bzw. halt relevante Sachen.

Die Frage ist halt, was führt zu Ausschluss?
TA war wegen Schlundverstopfung schon mal da, ebenso wegen leichter Kolik.
Schließen die dann sofort Kolik-OP aus??

Denn wenn Ausschluss SO schnell geht, dann kann ich mir das auch schenken. ??? ???
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 11.02.08, 10:48
Öhm, frag nach. Meine Madame hatte zwischen Antrag und Antragsannahme eine Weideverletzung. Oberflächliche Verletzung im Fesselgelenk durch Draht. Da haben sie extra den TA angeschrieben und der hat reingeschrieben "Oberflächenverletzung, Fleischwunde". Mehr war auch nicht. Ich habe natürlich einen Ausschluss bekommen für Schäden an der Fessel, die durch diese Verletzung herrühren. Sollte die hinten links jemals was haben, kann ich mich warm anziehen und nachweisen, dass das eine mit dem andere nix zu tun hat. Von der Wunde ist mühselig noch eine Narbe zu erkennen, gelahmt hat sie nie.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 11.02.08, 10:51
Hmmmm....vielleicht sollte ich hier eher nach pro und contra fragen ????

Hat denn schon mal jemand sein Pferd operieren lassen und kann was zur Abwicklung sagen?
Denn was bringt mir eine Versicherung mit der ich mich dann nur streiten muss und die dann nicht zahlt?

Klar, wenn ich da frage heißt es garantiert "kein Problem". :-\
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 11.02.08, 11:05
Du  musst dir eh im Klaren sein, dass sie nur die OP zahlen, und die meisten Nebenkosten, die bei einer OP anfallen, zu deinen Lasten gehen. Aber immerhin hilft es vielleicht im Falle eines Falles die Sache bezahlbar zu halten. Ich habe daher auch eine und hoffe, sie nie in Anspruch nehmen zu müssen. Ich würde einen "Probeantrag" einsenden mit allen Vorkrankheiten und schauen, was sie als Ausschlüsse vermerken würden. Wenn die akzeptabel sind, ist es okay. Wenn alles, was er mal hatte im Laufe seines langen Lebens, als Ausschluss gelistet ist, vergiss es.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Nearly95 am 11.02.08, 16:14
Ich habe mich gegen eine OP-Versicherung entschieden. Und dies aus dem einfachen Grund, dass - wenn man nicht gerade ein Montagspferd erwischt - die Wahrscheinlichkeit einer anstehenden OP auf 10 Jahre relativ gering ist. Wird nie eine OP nötig, schmeißt man das Geld wortwörtlich zum Fenster raus.

Ich habe mich für die Variante monatlich Sparen auf einem verzinslichen Sparbuch entschieden, an das ich jederzeit rankann. D. h. ich zahle monatlich 100 Euro auf ein Sparbuch ein, dieses verzinst sich "von alleine" und dieses Geld ist nicht futsch. D. h. sollte ich eine OP benötigen, dann ist das Geld vorhanden, sollte ich keine benötigen, kann ich das Geld für andere Dinge ausgeben (normale TA-Rechnungen, neuer Sattel, schöner Urlaub o. ä.). Mein Risiko hierbei ist eigentlich nur, dass wenn es beim Anfang des Sparens zu einer OP kommt, dann muss ich schaun, wie ich auf die Schnelle das Geld herbekomm (wenngleich man eigentlich schon vor dem Kauf eines Pferdes a bisserl a Polster haben sollte). Da ich meine Stute jetzt 7 Jahre besitze und seit 7 Jahren einzahle und bisher noch nicht eine einzige OP *dreimalaufHolzklopf* notwendig wurde, hat sich dieses Risiko für mich 10-fach ausgezahlt.

Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: McFlower am 11.02.08, 16:28
Ich mach´s wie Nearly. Keine OP-Versicherung, dafür eigene Rücklagen bilden. Das müsste "im Schnitt" günstiger sein und ich spare mir im Falle eines Falles das Geraffel mit der Versicherung.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 11.02.08, 16:47
Naja, das mache ich eh, eine gewisse Summe Geld monatlich zurücklegen und ein gewisses Polster ist dementsprechend auch da.

Worst Case wäre halt teure OP plus evtl längere Zeit Klinikaufenthalt.
Klar, Versicherung zahlt OP plus 5 Tage Nachsorge, das ist bestimmt schonmal ein Batzen.

Frage ist halt wie hoch die Summen so werden können, die da auf einen zukommen und ob man das ausgleichen kann :P
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: McFlower am 12.02.08, 08:14
Frage ist halt wie hoch die Summen so werden können, die da auf einen zukommen und ob man das ausgleichen kann :P

Theoretisch ist bestimmt die Grenze nach oben offen. In der Praxis ist mir in den letzten 15 Jahren nix untergekommen, was teurer war als eine Kolik-OP. Ich würde grob sagen, wenn man 5.000,- EUR auf der hohen Kante hat, dürfte das schon das allerallermeiste abdecken.

Wenn ich mir die Versicherungsbedingungen durchlesen, entschließe ich mich jedes Mal wieder gegen eine solche Versicherung, weil:
1. Nur Eingriffe unter Vollnarkose sind durch die Versicherung abgedeckt
2. Die im Versicherungsumfang eingeschlossenen Operationen sind im Leistungskatalog festgelegt. -> Es werden also nur bestimmte OP´s bezahlt
3. Es werden nur Eingriffe abgedeckt, die "medizinisch notwendig" sind.

Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass deine Gaumensegel-Geschichte NICHT abgedeckt wäre, auch wenn du die Versicherung schon hättest.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 12.02.08, 12:47
Flower,
eben, das sind eben auch die Punkte die mich stören.
TA meinte Gaumensegel wäre über Versicherung machbar, bezweifel ich aber auch.
Denn "medizinisch notwendig" wäre sie ja erst wenn Pferd einfach so keine Luft bekommen würde.

Jetzt wärs ja höchstens für "meine Nutzbarkeit" des Pferdes :-\
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 12.02.08, 12:50
Gut, aber wenn es dazu dient, dir das "Reit"pferd zu erhalten? Man könnte auf viele OPs verzichten, und das Pferd würde noch über die Weide humpeln oder so.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 12.02.08, 12:55
Carola, auch wieder wahr.

Ich weiß halt einfach nicht ob es sich lohnt oder eher nicht, hier gehen die Meinungen ja auch ziemlich auseinander.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: carola am 12.02.08, 13:23
"Lohnen" ist eh relativ. Wenn ich sie nie brauche, hat sie sich sozusagen nicht gelohnt. Wenn ich sie gleich im ersten Jahr gebraucht hätte, hätte sie sich gelohnt. Alles dazwischen ist Glückssache oder ein Rechenexempel. Aber das könnte ich bei der Hausrat- oder Kaskoversicherung auch machen. Ich könnte mir die OP für mein Pferd auch zusammenkratzen, egal, was es wäre. Aber "netter" ist es schon, wenn ein Teil von der Versicherung übernommen wird. :)
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Flash Over am 12.02.08, 15:52
Ich habe für beide Pferde eine OP Versicherung... bei mir hat sich das schon mehrfach gelohnt, z.B. letztes Jahr Griffelbeinop 1800,00 €, 1400,00 € wurden innerhalb von 4 Tagen übernommen, der Rest ergibt sich daraus, da mein Pferd 10 Tage in der Klinik war...
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: George am 12.02.08, 16:10
Hm. Ich hatte für mein Pferd auch eine OP-Versicherung, die dann natürlich die Hufkrebsgeschichte nicht bezahlt hat - und das waren ein paar Tausend Euro insgesamt das ganze Jahr. Was ja auch immense Kosten verursachen kann, sind die ganzen Nebensächlichkeiten wie Verbandsmaterial, Medikamente.. Was ich ein Geld für Apotheke und Baumarkt (Tape) ausgegeben habe....*öhrgs*
Klar, das bekommt man von niemandem zurück das Geld, aber ich habe mir vorgenommen mein nächstes eigenes Pferd ist unter 11 Jahre alt, damit ich es nicht nur OP- sondern richtig Krankenversichern kann - da erhält man doch soweit ich weiß sogar anteilig die Wurmkuren zuürck? Habe mich aber noch nicht ernsthaft mit den Konditionen hierfür auseinander gesetzt. Irgendwie schwurbelt da was von um die 60 Euro im Monat in meinem Kopf? Die OP Versicherung kostet ja nur einen Bruchteil.
Aber die 60,-- Euro müssten halt lange gespart werden, damit sich da was ansammelt. Und das Risko würde ich nicht nochmal eingehen wollen (gebranntes Kind scheut das Feuer...)
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Nearly95 am 14.02.08, 11:14
Nehmen wir die einfachste Rechnung:

Aufgerundet 10 Euro Monatsbeitrag für OP-Versicherung.

Auf durchschnittlich 20 Jahre umgerechnet macht das eine Gesamtbeitragszahlung von € 2.400,00 aus.

Hat mein Pferd in den 20 Jahren keine OP-Versicherung benötigt, sind € 2.400,00 zzgl. Verzinsung, die auf einem Sparbuch erfolgt wäre, in den Wind geschossen.

Hat mein Pferd in den 20 Jahren eine OP gehabt (beispielsweise die 1.800,00, von denen von der Versicherung 1400 übernommen wurden), so habe ich im Schnitt „nur“ 1000 Euro zzgl. Verzinsung in den Wind geschossen.

Hat mein Pferd mehr als eine OP in den 20 Jahren gehabt, hat sich die OP-Versicherung ausgezahlt, VORAUSGESETZT dies waren alles OP´s, die von der Versicherung bezahlt wurden.

Den Risiko-Faktor von mehreren OP´s an einem Pferd in 20 Jahren halte ich allerdings für eher gering.

Insgesamt betrachtet halte ich persönlich den Risikofaktor von mehreren OP´s für relativ gering, die Wahrscheinlichkeit von Streitereien mit der Versicherung über Eintrittspflicht hingegen relativ hoch.

Mich persönlich hat ein Fall einer Stallkollegin noch dazu abgeschreckt, die eine OP-Versicherung abgeschlossen hatte, ihr Wallach in der Früh eine Kolik bekam und von der TA sofort in die Klinik eingewiesen wurde, dort wurde er sofort in Narkose aufgeschnitten und prompt eingeschläfert, da der Darm schon über mehrere Meter abgestorben war und der Wallach nicht mehr zu retten war. Die OP-Versicherung ist in diesem Fall nicht eingetreten mit der Begründung, die OP sei überflüssig geworden, da das Pferd schon im Stall festlag. Es hätte dort gleich erlöst werden können und man sich somit die OP hätte sparen können.....

Welches Risiko jeder einzelne für sich eingehen mag, ist jedem selbst überlassen. Man kann nur abwägen und sich für irgendwas entscheiden.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: McFlower am 14.02.08, 12:40
Statistisch gesehen schießt man mit jeder Versicherung Geld in den Wind. Sonst würde das ganze Konzept nicht funktionieren - auch Versicherungen müssen ihre Angestellten bezahlen und möchten auch noch Gewinn machen.

Eine Versicherung abzuschließen, mit der Idee, dabei in irgendeiner Form "günstiger wegzukommen", ist deshalb irgendwie Quatsch. Jede Versicherung kann nur sinnvoll sein, um ein finanzielles Risiko abzudecken, dass man selbst aus eigener Tasche nicht abdecken kann oder will.

Bei Haftpflichtversicherungen ist das irgendwie klar, niemand kann Schäden in Millionenhöhe aus seiner Kasse bezahlen. Aber über OP-Versicherung für´s Pferd, Vollkasko-Versicherung für´s Auto und ähnliches muss man eben im Einzelfall genau drüber nachdenken.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 14.02.08, 12:46
Stimmt wohl.

Nu ist mein Pferd ja auch keine 5 mehr, ich überlege halt immer noch, tendiere aber schon bald eher dazu einfach wie bisher weiter Geld an die Seite zu legen.

Flower,
gerade bei solchen Versicherungen hast du sicherlich Recht, auf manche kann und soll und will man ja nicht verzichten, siehe Haftpflicht.
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Mönchen am 14.02.08, 14:32
Die Rechnung ist ja schön, aber ich gebe mal zu bedenken das so mancher Pferdebesitzer immer am Limit lebt und ob man dann immer so eisern seine Reserven unangetastet läßt? Wenn z.B. der Sattel drückt und ein neuer her muß weil der arme Zossen Rückenschmerzen hat. Auserdem weiß man ja nicht wann was passiert, wenn nächstes Jahr eine OP plötzlich ansteht kann nicht jeder mal so eben vielleicht 2000,- Euro aus dem Ärmel schütteln.
Ich fühl  mich mit meiner OP Versicherung auf der Sicheren Seite, bis jetzt hab ich mit der Uelzener noch keine Probleme gehabt und einen Schaden an einem anderen Pferd mit OP haben sie anstandslos und sofort voll bezahlt. Da sie auch hingegen anderen, Gebiß oder Sattellos nicht ausschließen fühle ich mich dort gut aufgehoben, ich hoffe ich brauch sie nie.
Simone
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Flash Over am 14.02.08, 21:33
Ich fühle mich auch sicherer mit dem Gedanken, daß wenn was ist, ich nicht alles zahlen muß, ich finde, wenn dann eine OP ansteht, entscheidet man sich eher dafür, weil man ja weiß, finanziell ist alles / zuminderst der gößte Batzen abgedeckt, ich hätte damals das Griffelbein nicht unbedingt operieren lassen müssen, er ging nicht lahm, aber mir war dann wohler als das Stück raus war, vielleicht hätte es dann später Probleme gegeben, wenn ich die Versicherung damals vielleicht noch nicht gehabt hätte, hätte ich evtl. anderes entschieden... ich habe es auf jeden Fall nicht bereut , sie abzuschließen, mein Pferd war beim Abschluß 7 Jahre alt...
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: traber79 am 14.02.08, 21:38
Mein Pferd ist jetzt 13.
Hm, evtl sollte ich den Antrag hinschicken und erstmal schauen was sie ausschließen wollen.
Sofern das zuviel ist kann ichs auch lassen...
...oder ???
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: donau am 15.02.08, 14:44
also, ich habe nun ein montagspferd per definition und KEINE OP-versicherung. weil a) wir bis jetzt ohne op auskamen, maximal mit sedierung behandeln mussten, und die tausenden euro dafür niemals eine versicherung gedeckt hätte und b) ich immer einen eiserne reserve von ca. 1500 euro auf einem sparbuch habe, die ich als op geld für´s pferd nicht antaste, auch wenn´s knapp wird. wird natürlich immer mal wieder was zurückgelegt (wenn einen monat keine 200 euro ta anfallen ::) ), damit der betrag steigt. damit habe ich notfälle abgesichert, die eine versicherung auf jeden fall ausschliessen würde (pferd hatte 4-jährig schon gelenksentzündung, und das bein re vo, dass der möglichste op-kandidat wäre, ist damit nicht in der versicherung, ausserdem mehrere große narben von verletzungen am bein, nur oberflächlich, aber trotzdem....).

ich müsste wohl trotz OP-versicherung auch eigene rücklagen bilden, da spar ich mir doch lieber die 120 euro im jahr gleich zu meinen rücklagen dazu. pferd ist mittlerweile fast 10. wie ist das mit krankenversicherungen? gibts das? und was zahlen die?
Titel: Re: OP-Versicherung
Beitrag von: Ragnarök am 19.02.08, 16:33
Die Frage ist halt, was führt zu Ausschluss?
TA war wegen Schlundverstopfung schon mal da, ebenso wegen leichter Kolik.
Schließen die dann sofort Kolik-OP aus??

Denn wenn Ausschluss SO schnell geht, dann kann ich mir das auch schenken. ??? ???

Meine Stute hatte im November 2004 eine Sandkolik mit anschließender KolikOP. Im November 2005 hab ich für Stute und Wallach eine OPVersicherung beantragt und natürlich die Vorerkrankungen angegeben. Bei der Stute kam die Klausel "ohne Bauchhöhlen-OP" und beim Wallach "ohne OP bedingt durch COB" Ich hab angerufen und gefragt, ob die Klausel bei der Stute auch irgendwann wegfallen könnte, wenn sie in der nächsten Zeit keine Kolik haben sollte - man teilte mir mit, dass ich in 2 Jahren den Antrag stellen könnte. Im Dezember letztes Jahr hab ich den Antrag auf Aufhebung der Klausel gestellt, einen Fragebogen für meine TÄin bekommen, den ausgefüllt wieder zurück geschickt und heute war in der Post der neue Versicherungsschein ohne die Klausel bei der Stute  :D
Ich würde nachfragen, wann der Ausschluß wegfällt bzw. wann überhaupt einer eintritt!