Pferdeforum

Rund ums Reiten => Allgemein => Thema gestartet von: sa am 26.06.10, 06:24

Titel: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: sa am 26.06.10, 06:24
Hallo liebe Leute,

habe gerade das Vorwort der Chefredakteurin in der neuen Ausgabe der RR gelesen und mich richtig geärgert.  Jetzt sind die bösen Zuschaue rund ein paar Medien Schuld am schlechten Bild, dass die Dressurreiter abgeben. Was für eine Frechheit auch, brutale Reiter zu filmen und dann auf youtube einzustellen (ironie )...! Offensichtlich ist laut RR ein bisschen Härte und Rollkur erlaubt. Und was sollen denn die Zuschauer anderes tun als Quälereien zu filmen wenn doch die Offiziellen nicht eingreifen (dürfen ) ?!!!

LG

Sabine
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: baura am 26.06.10, 23:01
damit man weiß worum es geht:
http://issuu.com/paulparey/docs/reiterrevue_0710

und das ist das im Vorwort erwähnte Video:
http://www.youtube.com/watch?v=7DZ-yRhV04w

Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Hexle am 26.06.10, 23:19
*KOTZ* ja ne ist klar ... dem Pferd gehts total gut dabei .. so mit Nase auf der Brust .. die lieben das förmlich *urgs*
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: baura am 26.06.10, 23:23
mich bestätigt das nur in meiner Meinung, dass sich nämlich NICHTS, aber auch GAR NICHTS ändern wird.

Immerhin spricht es zumindest mal jemand offen aus, da weiß man doch zumindest mal, wodran man ist.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: woody am 27.06.10, 00:00
So auch der Reiter auf dem Schimmel der so gar nicht Turniermässig ausschaut, ein Schelm der dabei böses denkt ;)
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: geolina am 27.06.10, 09:37
hallo,

also mich freut der artikel. zeigt es doch, dass man den reitern mittlerweile gehörig auf den zeiger geht und mit ihnen den stewards und den richtern. fein. ist eh ne schande, dass bei der veröffentlichung der fei-zeichnungen, nach denen man sich ja nun als stewart richten sollte, gerade mal ne handvoll richter zur schulung kam. da hätte man mal auf höchster stufe was zu bequatschen, ohne die böse störende öffentlichkeit 8), nämlich, wie man nun damit umgeht und dann kommt keiner.

ich hab mir nochmal das ldr in der zeichnung angeschaut. nase hinten, klar, fast an der brust, so dass höchsten eine nasenbreite frei ist, check, aber der hals sieht mir deutlich fallengelassen aus (jaja, ich weiss ja auch nicht, wie die das willig und easy hinbekommen wollen *kicher*) und das fehlt mir in dem video. damit noch nicht mal ldr und damit hätte man einschreiten müssen. nicht bei allen, da waren einige näher am "ideal" (ihr seht schon die anführungszeichen, oder?) dran, aber bei dem anfangsreiter auf jeden fall. und man müsste ja nur ein paar herausziehen, um die anderen vorsichtiger zu machen  *diabolischgrinst*, das gute alte ein paar über die klinge springen lassen ist immer seeeehr wirkungsvoll.

wenn das publikum verboten werden soll, bitte, dann werden solche veranstaltungen eben damit leben müssen, dass die zuschauer dann drüber schwadronieren (ahnung hat ja eh keiner), wie wohl welche schwebetritte zustandekamen, ohne es live gesehen zu haben. (so ein zuschauer ist schon ein übles ding *harhar*)

auf der anderen seite und bitte bitte haut mich nicht. ein körnchen wahrheit ist schon auch drin in dem was die gute redakteurin sagt. bei einigen fragt man sich schon. was kritisieren die eigentlich? ihr eigener reitstil liegt weit davon entfernt pferdefreundlich zu sein, aber da wird herumgemeckert, nur weil man ja alles anders als die fn macht und damit ist ja dann alles schon mal viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser. solche leute regen zurecht auf. (und nö, damit will ich nicht sagen, dass nur fn-ler die fn kritisieren dürfen, man braucht ja kritik von außen, aber manchmal wäre bissl augenmaß schon recht)

ich erinnere mich immer wieder an frau stückelberger bei uns im kurs, die auch von einigen zuschauern genervt war, weil die nur kamen, um zu sehen, wie turnierreiter aus höheren klassen (reiter wie ich wurden da viel wohlwollender betrachtet) eine auf die mütze bekommen haben. ok, die wurden dann auch kritisiert, aber eben vielen zuschauern nicht offen, nicht hart genug. nun kenn ich die leute, die da mitgeritten sind und kann sagen: für die war das schon hart an der grenze (einige fanden sich so schon bloßgestellt). am abend sagte dann frau stückelberger einen für mich ganz wichtigen satz. man muss an dingen dran bleiben, aber man darf keine grabenkämpfe entstehen lassen.

und ich finde da hat sie recht. klar fühlen sich einige in ihrem schützengräben wohl, aus denen sie dann angriffe starten, aber was hilft das denn der reiterei?

hm, ob man mit zugeständnissen - wie jetzt bei herrn heuschmann - mehr erfolg hat weiss ich nicht, aber die großen streitereien führten meiner meinung nach nur dazu, dass sich die rollkurreiter zu einem großen netzwerk zusammengeschlossen haben, um dann gemeinsam für "ihren reitstil" (anführungszeichen  ;D!) zu kämpfen. und damit hat man der dressur nun auch nicht wirklich nen dienst erwiesen. die haben nun ein selbstbewusstsein entwickelt, ist manchmal fast erschreckender, als die reiterei selbst.

nebenbei, weiss einer von euch wer der junge reiter war ganz in weiss? ich hab da so nen verdacht, konnte aber weder die nummer noch den reiter so wirklich erkennen. und möchte nichts falsches in die welt setzen.

alex
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: woody am 27.06.10, 10:07
Könnte die Nummer 143 gewesen sein, konnte es aber auch nicht genau erkennen
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: geolina am 27.06.10, 10:17
hallo,

danke, wenn das so war, dann hab ich mich getäuscht ;) gut dass man nachgefragt hat *g*.

alex
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: zaino am 17.07.10, 09:14
die Frau Chefredakteurin erinnert mich an Reaktionen in der kath. Kirche in letzter Zeit... nein, nicht WIR haben Schwarze Schafe in unseren Reihen, sondern der Teufel hat den gesamten Rest der Menschheit verblendet... sorry für diesen Vergleich, aber die Ähnlichkeit in der Reaktion ist schon verblüffend.

Geo, sie MAG ja ein bisschen Recht haben, die dame. Aber wenn Laien beim Zugucken sagen: "Ich hab ja gar keine Ahnung davon, aber das sieht nicht so aus als ob die Pferde entspannt wären und spass hätten, ich kanns bloss nicht benennen was mich stört" ... stimmt das nachdenklich. Auch Nichtreiter haben ja oft mal ein ganz gutes Bauchgefühl für das, was sie da in aller Unschuld sehen.

Alles auf diesem Abreitevideo finde ich nun nicht schlimm, z. B. der Schimmel wird nicht mit harter Eisenklaue aufgerollt, meine ich... man sieht da auch mal gaanz altmodisch ein Genick als höchsten Punkt, Nase etwas vor der Senkrechten - es geht also, rein anatomisch, es ist MÖGLICH! 8) Man muss nicht auf den 3./4. Halswirbel ausweichen, gell?  :P ABer dieser Fuchs... urgs...
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: sa am 17.07.10, 18:01
Hallo Zaino,


der Vergleich mit der katholischen kirche ist nicht schlecht...>g>..Ich habe mich jedenfalls über das Vorwort wirklich geärgert. Die FEI schafft es nicht, für Sauberkeit in ihren Reihen zu sorgen, aber die RR hat nichts besseres zu tun als sich über kritische Zuschauer (die u.a. diesen Sport mit finanzieren und deren Geld man gerne nimmt) aufzuregen. Ich finde das auch kurzsichtig, denn irgendwann könnten Tierschützer auch mal die Frage stellen, wie artgerecht diese Art von Reiterei denn überhaupt ist.


LG

Sabine
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: zaino am 17.07.10, 18:22
Da muss ich dann gleich nochmal ergänzen:
Und dieses Argument am Schluß, dass man mit immer nur Zückerchen ja nichts erreichen täte, das rechtfertigt mal wieder ALLES - per Totschlag - was zum Sieg führt - edit:  Da werden im Zeichen der Rollkur nix als Siege abgeräumt. Wer hat denn wann genau angefangen, so zu richten?

WER RICHTET denn die gute alte klassische Reitlehre bzw. Reitkunst damit zu Grunde??? Die so richten, das sind doch letztlich die Multiplikatoren einer Methode, eines Trends, einer radikalen Interpretation und einer Veränderung zum Schlimmen? DIE vergeben die Punkte, das ist doch noch nicht mal das Publikum... das Publikum zahlt, ja,
...aber es zahlt für das, womit man es füttert, genau wie beim fernsehen; wenns nix anderes gibt, keine anderen Vorbilder, werden sie schlucken, was man ihnen vorsetzt? Neiiin? Sie wehren sich, zappeln und greifen empört zur Videokamera? Au weia... da muss man sich dann schnell vom pööösen Publikum distanzieren gell? Denn Selbstkritik wäre tödlich... und was die letzten Jahrzehnte funktoniert hat, tut das auch weiter...
(aber was war mit dem Barren? Und den Doping-Skandalen? Die taten der Sache, der Sportreiterei, auch einen Bärendienst! Juhuuuu! Aufwachen! Man könnte ja auch mal wieder Vor-Reiter für den integeren Sport werden, das wäre mal Krisenmanagement vom Feinsten... ???)

Offenbar haben auch die Konzepte von Pressearbeit und Krisenmanagement, die die "Katholen" kürzlich vorgemacht haben, "Schule" gemacht, echt toll, dieser Trend *fiesgrins*... neinein, wir sind der mächtige Baum, an dem sich nur die Sau kratzt, gell?  ::)
Wenn man wissen will wie mans nicht macht, jetzt wissen will, wie mans nicht macht, können wir ja nun üppig nachschlagen... 
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Binesdiva am 17.07.10, 19:25
Mist, kann den Artikel nicht öffnen.

Den Schimmelreiter im Video fand ich übrigens garnicht so schlimm, der sah wirklich recht locker ist.
Natürlich war er gem. den Richtlinien Reiten und Fahren deutlich zu eng und zu tief eingestellt, aber ich meine, wenn sich ein Pferd in dieser Haltung wohl fühlt und sich dann auch tatsächlich los lassen kann, ist das nicht allzu schlimm.

Mein Fuchs ist genauso.
Der will auch immer viel zu eng und zu tief laufen, wird dabei aber locker, tritt gut unter und der Rücken schwingt.
Habe mal eine zeitlang versucht, das zu ändern, und bin dogmatisch mit Nase in Höhe Buggelenk geritten, hatte dann ein super unzufriedenes, verspanntes Pferd.

Die anderen Reiter fand ich auch nicht allzu gut.
Weiß man denn eigentlich, wie erfolgreich die in dieser Prüfung waren?
Vielleicht wurde dieses Abreiten ja indirekt dadurch bestraft.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: baura am 17.07.10, 19:57
der erste Reiter ist Peter Minderhoud, kannst Du in der Ergebnisliste googlen.
Der Schimmelreiter ist Kai Vorberg.
 
nein der Schimmelreiter ist "nicht schlimm", aber es ist schlecht geritten und es ist biomechanisch nicht korrekt und ungesund und es ist keine "Momentaufnahme", das Pferd wird ganz bewusst und dauerhaft so geritten. Und wer letzten Sonntag CHIO Voltigieren geguckt hat, hat zu 100 % zu eng ausgebundene Pferde gesehen, und keinen hat's gejuckt.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Binesdiva am 17.07.10, 21:16
Der Voltigierer?
Was hat der denn da gemacht?
Wahrscheinlich ein bißchen abgeritten für einen Auftritt, oder?

Finde das immer noch nicht besorgniserregend, wie er geritten ist.
Vielleicht ist sein Schimmel ja mit meinem Fuchs verwandt...
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: carola am 17.07.10, 22:15
Danke, Baura, für die Links! :)
Ich habe nicht das ganze Video geschaut, aber wenn ihr den Schimmelreiter relativ zu Anfang meint, der riegelt doch, was das Zeug hält. Der Fuchs sieht erstaunlich entspannt aus für die Haltung und läuft damit erstaunlich gut. Aber grade das ist doch das Faszinierende, was ich immer bei solchen Turnieren sehe: wie gut diese Viecher TROTZ dieser Reiterei laufen können. Irre. Was könnten die erst, wenn man sie mal ein bisschen (los-)lassen würde?
Die RR gehört in den Ruin getrieben. :-X Ich stelle mir grade wonnevoll vor, wie 1.000e Abonnenten mit Hinweise auf das Vorwort kündigen. *träum* Aber ich vermute, das ist nicht deren Klientel. :P
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Fasani am 17.07.10, 22:21
mich bestätigt das nur in meiner Meinung, dass sich nämlich NICHTS, aber auch GAR NICHTS ändern wird.

Immerhin spricht es zumindest mal jemand offen aus, da weiß man doch zumindest mal, wodran man ist.

absolut erschreckend!! >:( >:(
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Binesdiva am 17.07.10, 23:07
Hm, habe gerade mal gegoogelt.
Der besagte Reiter ist 2. geworden im Grand Prix.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Fasani am 17.07.10, 23:08
und eben drum hab ich absolut keine lust mehr auf den dressurzirkus. vor ein paar jahren noch hätte ich mir mit sicherheit den CHIO in jeder freien minute reingezogen. jetzt? ich hab noch nich einen ritt gesehen. ich kanns mir nich mehr angucken. echt nicht.  >:( >:(
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Binesdiva am 18.07.10, 00:00
Tja.
Gut geflext ist halb gewonnen...
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Rubens am 18.07.10, 08:39
Da gabs doch mal die Vorgabe, dass das Genick immer der höchste Punkt zu sein hat.
Ich kann mich vage erinnern, dass mal durch die Pferdepresse gegeistert ist, diese Vorgabe wurde zugunsten Farbenfroh und wie hiess nochmal die Reiterin? Nadine Capellmann? geändert. Erinnert sich ausser mir noch wer? Dummerweise hab ich keine Quelle - nur eine vage Erinnerung. Ich glaube es waren die FEI-Richtlinien.
Da gabs schon die Cavallo, aber noch nicht lang.... Statt dessen wurde die Senkrechte wichtig.

Ich glaube, das Ändern dieser Vorgabe war der Untergang, jetzt hat fast jedes Pferd einen falschen Knick und keinen störts.....
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Walle am 18.07.10, 11:13
Da gabs doch mal die Vorgabe, dass das Genick immer der höchste Punkt zu sein hat.

Und ich habe grad an meinem Verstand gezweifelt  ::) weil mir auch, trotz meinen minmalen Reiterwissen, im Kopf war das das Genick der höchste Punkt sein sollte.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: GilianCo am 18.07.10, 14:37
Traurig aber wahr. Ich habe vor zwei Jahren einen Vortrag an der TiHo aus der Pferdeklinik gehört, wo Dressurpferde aus den höheren Dressurklassen (Inter I, Grand Prix etc) operiert wurden, weil sie beim Reiten schnarchende Geräusche machten. Es gab da eine Studie, wie diese Geräusche zustandekommen, und ob man das operativ ändern kann.

Dem denkenden Menschen (und auch den TÄ dort, das sei betont) überlegt nun, warum schnarcht das Pferd, und wenn das Problem eine reiterliche Komponente hat, warum zum Geier wollen Reiter dann lieber eine OP, als ihr Reiten zu verbessern?

Und da ist man dann wieder beim Knackpunkt: Die Pferde sind erfolgreich, so wie sie geritten werden. Never chance a winning team.

Insofern liegt tatsächlich der Verdacht nahe, daß das nicht mehr verändert werden wird. Die Verantwortlichen setzen lieber auf immer feinere Nachweismethoden für Dopingmittel, als sich mit so naheliegenden Problemen überhaupt noch auseinandersetzen zu wollen. Traurig, aber wahr.

Ich gehe nur noch selten als Zuschauer auf Turniere, nach meiner letzten eigenen Turniererfahrung bin ich da ehrlicherweise kuriert, und hätte auch am Turnierreiten einfach keinen Spaß mehr. Und das, wo ich früher immer Turniere reiten wollte.
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: Mim am 18.07.10, 14:40
Hallo

egal ob das Pferd nun auf dem Video Stress hat (ode es schon gewohnt ist/sich nicht dagegen wehrt) - Tuniere sind für mich auch Vorbilder einer Ausbildungslehre und meine Frage ist: Wie will jemand nach der korrekten FN-Lehre den RS erklären, dass das vorne abknicken NICHT in Ordnung ist/Fehler eines Reitstiels - wenn auf Tunieren plazierte Teilnehmer das öffentlich auf einem Abreiteplatz zeigen....?

Die Frage beantwortet die Redakteurin des Vorwortes nicht? Vorbilder "annimieren" immer zur Nachahmung und wenns der "schnellere" Weg zum Tuniererfolg ist - sind wir genau da wo die Ausbilder in "Reitlehre in der Krise" das Problem charakterisieren als "korrektes Reiten wird nicht (mehr) mit Plazierung belohnt".

Gruß Mim
Titel: Re: Editorial / Vorwort in der neuen RR
Beitrag von: GilianCo am 18.07.10, 16:06
*Mim zustimm*

Das Problem ist ja, das viele Reiter nicht mehr "nach den Richtlinien der FN" reiten wollen, und das nicht, weil diese falsch wären, sondern weil sie falsch umgesetzt werden, und das überall dort, wo Reiter sich präsentieren, insbesondere auf Turnieren!