Pferdeforum

Rund ums Reiten => Wanderreiten, Urlaub mit Pferden, Reiterferien... => Thema gestartet von: Calvados am 21.06.07, 18:13

Titel: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Calvados am 21.06.07, 18:13
Hallo,

1. Frage: Nimmt einer von Euch Wanderreitern einen Kocher zu Pferd mit, und welchen benutzt Ihr? Ich bin etwas unsicher, ob man einen Gaskocher zu Pferd transportieren kann/sollte. Ist das gefährlich, bei Hitze oder durch die Schüttelei (man trabt/galoppiert ja auch mal)? Ein Pferd weiß ja nicht, was es da hinten drin transportiert... Muss ich es am Ende im Straßenverkehr mit einem orangenen Gefahrguttransport-Schild ausstatten *gg*
Ich habe auch einen bereits arg strapazierten klienen Reisetauchsieder, aber der ist nun mal nicht überall und für alles zu gebrauchen.
Falls doch Gaskocher: Zu welchem Modell würdet Ihr mir raten?
Oder zu was sonst?

2. Frage an die Zeltwanderer unter Euch: Welches Zeltmodell für den Wanderritt ohne Trossfahrzeug? Und wo auf dem Pferd packt Ihr das Zelt hin?

Gruß
Calvados
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: fine02 am 21.06.07, 18:28
Zelt: 1-2 Personenzelt von The North Face, weiß nicht mehr wie es heißt. Wiegt knapp 3kg mit Unterlage. Innen und Aussenzelt hab ich in ie hinteren Seitentaschen gepackt. Als ich noch den Westernsattel ohne Cheyenneroll am Cantle hatte, hab ich das Zeltgestänge, das Paddockgestänge und die Isomatte hinten auf den Sattel gepackt (ins Rackpack von Ortlieb) Beim neuen Sattel muß ich mir wegen der Cheyenneroll noch was einfallen lassen. Aber dieses Jahr gibts für mich eh keinen Ritt:-(

Kocher: ich hab einen Spirituskocher von der Schweizer Armee, dazu ein dichtes Spiritusfläschchen und 2 kleine Alutöpfe (gehört alles zusammen)
Den Kocher und Esszeug kann ich aber nicht mitnehmen, wenn ich alleine unterwegs bin, dat wird zuviel. Zu zweit gehts, dann kann einer das Zelt und der andere das Kochzeug nehmen.
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Calvados am 21.06.07, 19:36
Hallo Fine,

wie sieht das Zelt denn aus? Ich habe einen Noth Face Katalog, vielleicht finde ich es ja.

Kann man Zelte eigentlich auch erst mal leihen? Ist ja doch eine etwas größere Investition, oder?

Was ist denn eine Cheyenneroll? Ich benutze einen normalen Westernsattel. Wenn ich den Schlafsack in die Mantelrolle stecke, ist die dadurch schon 40 cm hoch (oder lang, wie mans nimmt). Das Zeltgestänge ginge daneben gar nicht mehr rein und obendrauf wohl auch nicht mehr, sonst wirds zu lang. Oder ist mein Schlafsack zu groß? Ist ein 3-Jahreszeiten-Polyschlafsack, der ist schon seit rund 10 Jahren "in Betrieb". Aber halt nicht der Kleinste.

Hoffe es liegt nicht am Pferd, dass es für Dich dieses Jahr keinen Ritt gibt?

Gruß
Calvados
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: fine02 am 22.06.07, 07:01
Calvados,

das Zelt gibts bestimmt nicht mehr, ist schon 10 Jahre alt. Ist so eine längliche Kuppel, lavendelfarben und heißt glaub ich "Luna light" oder so..
Cheyenneroll ist die "Kante" hinten am Cantle, an der man beim Tragen den Sattel anfasst. Sie steht im 90Grad Winkel ab und verhindert, dass man das Rackpack/ Mantelsack dicht ans Cantle zurren kann :P ::) Wenn du nicht grad einen Oldtimer- Westernsattel hast, dürfte das bei dir auch dran sein...

Ich pack meinen Schlafsack in eine der hinteren Seitentaschen.
40cm dick ist aber tatsächlich viel. Aber du könntest ihn ja so einwickeln, dass er eher länglich und schmal ist und dann mit dem Gestänge hinten drauf. Mein Gestänge ist etwa 50cm lang.

Nee, liegt nicht am Pferd, dass ich dieses Jahr nicht kann, liegt an mir, schreib die nächsten Monate mein Diplom, mir graut schon davor :-\
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Orie am 22.06.07, 07:30
Calvados: Eine Kocher mit Gas habe ich noch nie mitgenommen, aber was ich schon dabei hatte: Einen Esbit-Kocher. Der nimmt so gut wie keinen Platz weg, auch nicht das Brennmaterial, aber der Nachteil: So RICHTIG kochen kann man damit freilich nicht. Dennoch: gerade, wenns mal sehr akut ist, reicht die Energie von einem Brennstückchen so circa, um z.b. eine Dose Ravioli (o.ä.) zu erwärmen, Besser als nix! Ist dann zwar nicht super heiß, kann aber gut gegessen werden.
Mehr habe ich hier in Deutschland eigentlich noch nie benötigt...  ;)

Mit Zelt (am Pferd) war ich bislang noch nicht unterwegs, kann dazu also nix sagen....

Grüßles!
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Calvados am 22.06.07, 10:52
Also was der Kocher in erster Linie können muss, ist Wasser in einer akzeptablen Zeit zum Kochen bringen. Ich brauche ihn in erster Linie zum Kaffeekochen (ohen einen Liter - auch entkoffeinierten - Kaffee am Tag geht bei mir gar nix  :-\) und dann für Snacks wie heiße Tasse oder wie das heißt, Fertigpüree, Aufgießpudding. Dafür reicht, so man Strom hat, der Tauchsieder. Nun will ich aber was, womit man auch Sachen eine Weile am Kochen halten kann kann wie diese vorgefertigten Reisgerichte usw., denn die geben ein ganzes Essen, und man kann sie gut mitnehmen. Dafür wird dann aber der Esbitkocher zu schwach sein, oder? Wie funktioniert der - einfach mit offenem Feuer?

Fine, okay, mein Sattel hat auch eine Cheyenneroll  ;D Ich hab immer Zeugs druntergestopft wie Abschwitzdecke oder Wachsmantel. Die Abschwitzdecke hatte ich allerdings letztens vor dem Cantle, das war auch nicht schlecht. Man kann sie anders als die meisten anderen Dinge direkt auf den Pferdehals legen, ohne dass was drückt oder scheuert. Meine ist allerdings auch *sehr* dünn, d.h. man kann sie sehr schmal zusammenrollen. Stört überhaupt nicht bei der Zügelführung.

Den Schlafsack länglich einwickeln muss ich mal probieren, bis jetzt hatte ich ihn immer in einem Stuff Bag, der gibt das Maß natürlich vor. Wenn ich ihn um das Gestänge wickle, macht dann nicht das Gestänge den Schlafsack kaputt? Und lässt sich der Sack dann noch ordentlich festzurren, wenn er nicht mehr biegbar ist?
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Corey am 22.06.07, 11:13
Hallo,
ich kann dir nur als Wanderer und berichten.

Ich habe einen Kocher von Snow Peak (findet man bei Globetrotter), den man halt auf eine Gaskartusche schraubt. Der ist wirklich gut und sehr leicht. Ich kann Kocher und Kartusche gut im Topf verstauen, so kann man das Ganze auch kompackt verstauen. Bin gerade von meiner Wanderung aus Norwegen zurück, da war durchgehend über 30Grad und ich hatte mit dem Gas im Rucksack keine Probleme...bin allerdings zu Fuß weder getrabt noch galoppiert ;)

Als Zelt habe ich ein Ein-Mann-Zelt, das Hilleberg-Akto. Ist teuer, hat mir aber schon treue Dienste erwiesen und ist auch alleine schnell und unkompliziert aufgebaut...und wiegt nur 1,6kg. Allerdings muss man sich mit seinem Gepäck schon quetschen wenns mal regnet. Wenn du nicht zu sehr aufs Gewicht achten musst, würde ich eher ein Zwei-Mann-Zelt mitnehmen.
Liebe Grüsse,
Anne
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: zorba am 22.06.07, 16:23
Ich konnte das Hilleberg Nallo2 ergattern; ist neu auch recht teuer, aber gebraucht war's preiswert. 2.1 kg, und es hat nebst Reiter und Sattel auch noch der Hund drin Platz... ;) (oder sonst halt 2 Personen)

Kocher hatte ich noch nie dabei, da ich auch kalten Kaffee mag  :D, bzw. da ich das Zelt nur für "zwischendurch" brauche, wenn's mal mit den Unterkünften nicht passt.
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Dine am 23.06.07, 01:22
Hi.

Als Kocher habe ich mir gerade einen Esbit-Kocher gekauft (bei ebay für ganz schmales Geld zu haben) und sofort ausprobiert: geht super. Habe mit der Uhr daneben gesessen und die Zeit gestoppt: nach 3 Minuten hat 1 Liter Wasser gesiedet, die Nudelsuppe (aus der Tüte, wie auf dem Ritt später dann auch) war in kaum 6 Minuten fertig und ein Stück Esbit brennt gute 10 Minuten heiß, danach wird die Flamme etwas schwächer. Wenn man etwas dickere Suppe oder Nudeln kocht denke ich, komme ich mit 1 1/2 Stück Esbit aus. Und der Versuch wurde noch nicht einmal mit einem Alukochtopf durchgeführt, dann geht es natürlich noch besser. An Gewicht und Volumen kaum zu schlagen, denke ich und funktionell finde ich ihn auch. Ist halt ne offene Flamme, aber das ist der Gaskocher letztenendes auch.

Zelt habe ich selbst noch keines, denke da aber schon verschärft an das "Micra" der Firma Salewa (2,5kg, 2 Mann Zelt, 109 Euro bei ebay neu) oder an seinen Bruder Zodiac II (1,9kg, 2 Mann Zelt, 249 Euro beim Hersteller, bei ebay nicht gefunden). Es gibt aber auch andere gute (und teure) Hersteller von Leichtzelten wie Vaude, Nordisk, etc. pp. Ich denke, es kommt darauf an, was man will. Ich selbst finde Salewa von der Preis/Leistung (4000mm Wassersäule oben und 8000mm Wassersäule von unten, denke ich) für mich sehr ok, habe es aber mit der Anschaffung dieses Jahr noch nicht eilig und kann getrost auf ein Angebot bei ebay lauern.

Gruß,
Dine.
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: fine02 am 23.06.07, 07:39
Hi.

Als Kocher habe ich mir gerade einen Esbit-Kocher gekauft (bei ebay für ganz schmales Geld zu haben) und sofort ausprobiert: geht super. Habe mit der Uhr daneben gesessen und die Zeit gestoppt: nach 3 Minuten hat 1 Liter Wasser gesiedet, die Nudelsuppe (aus der Tüte, wie auf dem Ritt später dann auch) war in kaum 6 Minuten fertig und ein Stück Esbit brennt gute 10 Minuten heiß, danach wird die Flamme etwas schwächer. Wenn man etwas dickere Suppe oder Nudeln kocht denke ich, komme ich mit 1 1/2 Stück Esbit aus.

Echt Dine?? Ich hab mal versucht mit Esbit-tabletten einen halben L Wasser zum Kochen zu bringen (zuhause, auch mit Uhr 8), ich hab dafür 4 Tabletten und ca. 15 min gebraucht... :P Dachte, es wäre eine Alternative zum Spiritus, aber das hat mir dann doch zu lange gedauert/ wird zu teuer bei dem hohen Tablettenverbrauch. Vielleicht stand aber auch nur der Wind ungünstig...

Was ich noch seit letztem Jahr habe: einen  Hobo-Kocher. Das ist auch ein geniales Ding. Ich hab aber nicht den teuren 4-eckigen sondern einen dreieckigen, der war etwas günstiger. Allerdings werden die Töpfe ganz schmierig/ schwarz vom Ruß. Aber geht schnell und Brennmaterial findet man immer. ging auch mit feuchten Zweiglein, dann aber mehr Rußentwicklung/ rauchentwicklung.
Vorteil ist im Vergleich zum Spiritus: Man muß kein Brennmat. mitschleppen und.. man sieht die Flamme.. Hab mal voll in die Flamme beim Spir. gepackt, da man die fast nicht sieht :-X
Benzinkocher ist wohl auch nicht schlecht, Benzin bekommt man halt überall, falls man auch viel im Ausland oder so unterwegs ist. Stinkt halt :P

Anne, du warst in Norwegen?  Neeiiid! Würd auch so gern mal nach Skandinavien. Am besten mit Pferd und Hund :D
Erzähl doch mal!!! Warst du allein? Und das war echt so heiß dort? Hast du immer im Zelt geschlafen? Viele Mücken? Hattest du eine bestimmte Route? Meinst du sowas würde sich auch zu Pferd eignen?
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Dine am 23.06.07, 12:39
Hi.

Fine, es kommt auch auf die Größe der benutzten Esbittabletten an. Die Winzdinger die beim gekauften dabei waren, sind echt der Witz. Da brauche ich 4 Stück von um einen "normalen" Block Esbit zu ersetzen. Und klar, die Flamme muss Du natürlich etwas gegen den Wind abschirmen.

Gas, Spiritus und Benzin möchte ich auf dem Pferd einfach nicht mitschleppen. Ist mir zu schwer  8) und ich hätte auch immer ein ungutes Gefühl dabei... :-[ ich weis, ich weis. Bestimmt völlig unbegründet. Aber trotzdem...

Norwegen...*hach* Da war ich dieses Jahr auch schon übern 17ten Mai... *träum*

Gruß,
Dine.
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Corey am 23.06.07, 13:37
Zitat
Kann man Zelte eigentlich auch erst mal leihen? Ist ja doch eine etwas größere Investition, oder?
Ich denke mal ausleihen ist schwierig. Aber ich durfte z.B. bei Globetrotter mehrere Zelte Probeaufbauen, wieder zusammenlegen und mich mit Gepäck reinlegen usw.-das war schon eine gute Entscheidungshilfe.

Ich denke mal, gegen Wind abschirmen muss man bei jedem Kocher. Jedenfalls muss ich das bei meinem Gaskocher, genauso wie beim Spirituskocher meiner Eltern-aber da hat man ja immer was dabei (mit genügend Abstand das nichts in Brand geraten kann), Packtaschen oder Sattel oder sich so hinter das Zelt setzen, dass man windgeschützt ist.

Esbit-Kocher kenne ich gar nicht. Gibt es im Netz irgendwo Informationen dazu?

Zitat
Anne, du warst in Norwegen?  Neeiiid! Würd auch so gern mal nach Skandinavien. Am besten mit Pferd und Hund Lächelnd
Erzähl doch mal!!! Warst du allein? Und das war echt so heiß dort? Hast du immer im Zelt geschlafen? Viele Mücken? Hattest du eine bestimmte Route? Meinst du sowas würde sich auch zu Pferd eignen?
Hat jetzt aber nichts mehr mit Kocher und Zelt zu tun ;D
Schön wars, aber auch verdammt anstrengend. Ja, ich bin alleine unterwegs gewesen und habe teilweise wild gecampt oder auf einem Campingplatz übernachtet. Mücken gab es erstaunlicherweise fast gar keine, ich habe in einer Woche gerade mal zwei gesehen. Ganz Skandinavien hat vor zwei Wochen unter einer Rekordhitze geschwitzt...ich fand es teilweise echt anstrengend, aber ich habe mir immer gesagt: besser als eine Woche Dauerregen; ausserdem gab es ja überall kleinere Flüsse wo man sich abkühlen konnte. Die Route hatte ich schon vorher geplant, 5Tage...im Endeffekt habe ich sie aber vor Ort doch noch ein bißchen abgeändert.
Klar ist das auch zu Pferd möglich. Nur die Wanderwege eigenen sich nur teilweise zum Reiten, weil zu eng oder abenteuerliche Stege und Brücken zu überwinden sind...aber es gibt ja auch die Möglichkeit auf die etwas grösseren Wirtschaftswege auszuweichen. Also, pack dein Pferd ein und nichts wie los ;) ;D
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: zorba am 24.06.07, 19:44

Also, pack dein Pferd ein und nichts wie los ;) ;D
wenn das nur so einfach wäre... oder sind die Skandinavier inzwischen grosszügiger geworden, dass man ohne Quarantäne ins Land kommt?
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: tana am 27.06.07, 07:27
HAllo
Wir benutzen für unsere Trekkingtouren immer unseren Trangiakocher (Sturmkocher). Das ist ein Spirituskocher bei dem das komplette Kochgeschirr samt Brenner zum Transport in einen Topf passt. Genaue Maße hab ich nicht würde jetzt mal auf 18-20 cm Durchmesser und ca 10cm hoch tippen so aus dem Kopf, dann hast du aber auch schon alles dabei: 2 Töpfe, eine Pfanne (die ist der Deckel) und einen Kessel. Spiritus mußt du allerdings in einer Flasche extra mitnehmen. Wenn du nur Wasser kochen willst brauchst aber davon auch nicht so viel. Bin nicht ganz sicher aber meine das alles zusammen so 1-1,5 kg wiegt. Der kocher sowie unser Nomad Trekkingzelt (ultrtaleicht) haben uns bisher auf allen Touren gute Dienste geleistet. Das Zelt war damals (vor 10 Jahren) recht teuer, ist aber superleicht und auch bei starken Wind in weniger als 5 Minuten aufgebaut. Wir waren damit auf einer Geltschertour in Island, in Kanada/Alaska und in Schottland, leider noch nie zu Pferd ( der Mann weigert sich da, wobei gerade Island schon ein Traum wäre.....)
Viel Spass
Tana
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Igel am 14.07.07, 18:52
Spirituskocher - ist son klitzekleiner von Trangia aus Alu/Stahl (keine Ahnung = leicht & doppelt so groß wie ´n Eierbecher ). Kochgeschirr dafür hab ich nicht, nur n Alu-Pott (Einer für alles, Alle für einen *g*)...
Mit ner Pfütze Spiritus drin bekomme ich schnell ne Tasse Suppe o.ä. warm und Spiritus wird unterwegs bei Bedarf aufgefüllt (kleine Flasche, wegen dem Gewicht). In fast jedem Haushalt kann man Spiritus "schnorren". Vorsicht, nicht im Zelt benutzen *hüstl*

Zelt - Ein"Frau" Zelt vom dänischen Bettenlager, ist jetzt ca. 10 Jahre jung und immer noch Wasserdicht - wichtig die Wassersäule (Herstellerangabe), bei mir eine 1000er. Der Sattel & der Hund passen auch mit rein.

Lg & viel Spaß
Titel: Re: Welchen Kocher / welches Zelt auf dem Wanderritt?
Beitrag von: Calvados am 15.07.07, 23:25
Hallo,

ich habe übrigens gerade erst bei einer Beratung den Hinweis bekommen, dass nasse Esbittabletten gerne mal explodieren.

Ob das stimmt, weiß ich nicht, bin aber seitdem nicht mehr so scharf auf das Experiment "Esbitkocher zu Pferd".

Also: Esbitkocher nur in Kombination mit Ortliebtaschen verwenden  ;)

Gruß
Calvados