Das ist eine gute Frage, über die ich mir auch zunehmend Gedanken mache.
Sein Rücken ist definitiv besser geworden.
Er gibt bei Druck nicht mehr nach, scheint auch inzwischen wieder Einiges an Rückenmuskulatur dazu bekommen zu haben, wie ich am Sattel bemerke

.
Toitoitoi habe ich nach meinem permanenten Sattelthema jetzt einen Wintec und habe einfach das größere Kopfeisen reingemacht.
Lauflustiger ist Er auch, wenn ich mir überlege, daß ich am Sonntag vor lauter zurückhalten im Galopp Rückenschmerzen bekommen habe.
Mein Pferd versteht das "langsame Aufbauen" micht richtig.

Hier kommen sicherlich auch mehrere Faktoren hinzu, die die Verbesserung unterstützen. Zum Einen habe ich meiner übergewichtigen Reitbeteiligung gekündigt (hat aber andere Gründe als Ursache) und ich habe versucht systematisch durch Stangenarbeit, Springgymnastik, Bodenarbeit etc. die Rückenmuskulatur aufzubauen, alles natürlich in Maßen.
Meinem eigentlichen Problem hat es noch nicht wirklich weitergeholfen.
Zeitweise schien es so als wenn es besser würde. Die "Weg-Sack-Einheiten" waren wirklich fast weg. Gestern ist Er jedoch sogar beim bergab auf Beton-Boden ab und an weggesackt.
Jetzt mache ich mir natürlich Vorwürfe ob ich Ihn vorgestern überstrapaziert habe, weil ich Ihn über Cavalletis longiert habe und das möglicherweise zu viel war.
Mal sehen wie Er Heute läuft, Heute ist spazieren gehen angesagt.
ich weiß im Moment nicht wirklich wie ich am Besten die Rückenmuskulatur und die Hinterhand aufbauen kann ohne der Hinterhand zu schaden, also wie am Besten trainieren.
Bergauf ist natürlich gut für die Hinterhand, aber jeder Berg muß auch irgendwann wieder abgestiegen werden und ich bin mir nicht sicher ob diese Belastung gut ist.
Ich stehe also im Moment etwas hilflos ohne Trainingsplan da und weiß nicht wann ich etwas richtig oder falsch mache. Der Osteopath ist nicht erreichbar, hat aber schon bei der Erstbehandlung gesagt, daß Er nicht vor 4 Wochen danach wiederkommt.
Ach ja, er bekommt zur Zeit noch ein Muskelaufbau-Präperat, hydrolysierte Gelatine und Ingwer. Das scheint jedoch Alles nicht so wirklich zu wirken, genauso wenig wie das Schmerzmittel damals vom Tierarzt.
Der Tierarzt damals war überhaupt der größte Witz

. Er beugte Ihn kurz, stellte Ihn dann wieder auf den Boden und meinte Beugeprobe ohne Befund.
Als ich Ihm das Problem bergab zeigte, drückte Er Ihm - am Berg - gegen die Hüfte, meinet ganz klar Hüftschaden ( Das Pferdchen wich einfach nur wie gelernt seitlich aus).
Als ich Ihn dann fragte was tun, meinte Er Schmerzmittel, alternativ Röntgen bei Vollnarkose in der Klinik und normal weiterreiten.
Depp!!!!! zumindest habe ich mich so danach gefühlt.
