Autor Thema: Mauke - Erfahrungen, Behandlungen und Anzeichen  (Gelesen 116864 mal)

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Offline Waddington

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #45 am: 18.11.04, 14:44 »
Schwedenkräuter bekommt man in der Apotheke. Ist ein Kräutergemisch. Damit macht man einen alkoholischen Ansatz. Den kann man trinken *börks* oder auch äußerlich verwenden.

Ich habe mal so eklige tiefe Dornwarzen damit behandelt. Die sind dann einfach alle verschwunden.
Bei chron. Blasenentzündung hat's auch gut geholfen.

Offline pepperann

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #46 am: 18.11.04, 14:55 »
Vielen Dank für den regen Austausch. Also mein TA sagt, dass es genau zwei Arten von Mauke gibt: Das durch Kribbelmücken ausgelöste "Ekzem" und Mauke, die durch eine empfindliche Reaktion auf Bakterien im Gatsch (diese sind allerdings immer vorhanden) ausgelöst wird. Ich hatte ja weiterhin 2-3mal die Woche mit Betaisodona-Seife gewaschen und jetzt, bedingt durch eure Tipps, Inotyol (Zink-Lebertran-Babywundsalbe) verwendet. Das hat dann binnen einer Woche geholfen. Mit dem TA hab ich dann bezüglich eines Zahntermines tel.

Offline maatsch

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #47 am: 18.11.04, 20:43 »
es gibt definitiv mehr als nur diese beiden gründe für mauke. ich habe ein buch diesbezüglich, das kann ich nur empfehlen.

mauke ist eigentlich nur ein sammelbegriff für diese entzündung in der fesselbeuge, ausschlaggebend kann dafür auch (wie in unserem fall) eine verletzung, ernährungsbedingte mängel, parasiten, allergien usw. sein...

ich habe in einem anderen forum schon mal ausführlichst zitiert, bin zu faul das nochmal zu machen ;)
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Offline gymmsteein

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #48 am: 18.11.04, 21:30 »
Hallo Alle,

steht es wirklich fest, dass das alles Mauke ist, was sich da so in den Fesselbeugen bei euren Pferden zeigt?
Beruflich bedingt komme ich ein wenig herum und musste gerade in letzter Zeit auf total verkrustete, wunde Fesselbeugen aufpassen. Keine Mauke, wie angenommen, sondern ein Weidepilz. Dieser ist besonders tückisch, da er erstmal auf eine "Mauke"-Behandlung anspricht, um dann doppelt zuzuschlagen.

Eine Hautuntersuchung könnte da Aufschluss geben, wird aber wegen desselben Erscheinungsbildes meistens nicht durchgeführt.

Geuß
Gymmi
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molpadia

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #49 am: 23.11.04, 21:26 »
Hallo Maukegeplagte,

habe verschiedene Methoden je nach Ursache und Schweregrad der Symptome erfolgreich angewandt:

bei Verkrustungen in der Fesselbeuge, die ursächlich auf unsaubere Ausläufe oder Matsch zurückgehen, hat sich gute Zink-Lebertransalbe messerrückendick auf die Wunden( bitte Haare VORHER entfernen!) bewährt. Dazu muß natürlich die Ursache, sprich verkoteter Auslauf oder ähnliches, abgestellt werden.
Als erstes muß der Fesselbereich gründlich und SEHR VORSICHTIG gereinigt werden. Ich habe dazu immer handwarmes Wasser und dünne Seifenlösung genommen. Anschließend vorsichtig trocknen ( trockentupfen oder föhnen).
                                                                 BITTE AUF KEINEN FALL FESTSITZENDE KRUSTEN ABPUHLEN!!!!!
Diese Prozedur muß nur vor der ersten Behandlung und gelegentlich während der Behandlung erfolgen.
Dann wird dei Salbe AUS EINER TUBE mit dem Finger vorsichtig messerrückendick mit einem Strich aufgetragen. Dabei sollte man ruhig ein wenig aufdrücken, damit die Salbe auch draufbleibt. Nicht einreiben, bloß schön satt auf die Haut streichen. Die Zink-Lebertransalbe wird sich im Laufe des Tages in der Bewegung abreiben oder vor dem nächsten Auftragen mit einem Zellstofftuch einfach abgewischt. Dabei gehen die Krusten, unter denen sich wieder Haut gebildet hat von selbst mit ab. Ich habe die Salbe morgens und abends beim Füttern aufgetragen und je nach Pferd 2-7 Tage gebraucht , um die Haut wieder heil zu haben.

Wenn die Ursache der Mauke oder gar Raspe nicht auf diese Mängel zurückgeht, oder gar im Sommer auftritt, mit dicken hartnäckigen Krusten , dick geschwollenen Beinen und tiefen Rissen in den Beugen und Krusten, ist nach meiner Erfahrung oft eine Mischinfektion aus Bakterien und Pilzen die Ursache. Diese Beschwerden treten tatsächlich gehäuft an weißen Beinen und bei dünnhäutigeren Pferderassen auf.

Die verschiedenen Tierärzte meines Lebens haben immer gern das Wort ``Grasmilben´´ und verschiedene Zusammenhänge mit diesen Tierchen und den Wunden an unseren Pferdebeinen im Munde geführt, waren aber nie bereit oder in der Lage Proben von den Beinen auf eben diese zu Untersuchen.
Ich habe daraufhin zu einem Fußpilzspray auf Clotrimazolbasis gegriffen und dieses täglich einmal auf die wie oben gereinigten Wunden gesprüht. Ab etwa dem 2.Tag konnte man die kleineren Krusten schon abreiben. Je nach Schwere der Wunden dauerte es wenige Tage bis etwa zwei Wochen, bis alle Krusten sich gelöst hatten. Wichtig ist, daß die Pferde sich brav an die zu behandelnden Stellen fassen lassen, da man ein wenig reiben (VORSICHTIG) muß. um die Clotrimazollösung bis auf die Hat zu bringen. Man muß dafür nämlich nicht unbedingt die Haare entfernen. Bei dickfelligen Rassen empfiehlt es sich natürlich schon, aber das merkt man dann ja selbst.

Fakt ist aber nach wie vor: Matschige, verkotete Ausläufe und Weiden begünstigen die Entstehung all dieserErkrankungen, auch überweidete Wiesen mit hohem Kotbelag und ähnliche Verhälnisse.Solange diese Umstände nicht abgestellt werden, bleibt alle Behandlung RUMPFUSCHEREI.

Ich habe außerdem festgestellt, daß nicht nur die individuelle Anfälligkeit des einzelnen Pferdes sondern auch eine lokale Ursache verantwortlich für diese Weidemauke zu sein scheint. Bei uns ist tatsächlich auf einzelnen Weiden die Menge der Pferde mit Raspe größer als auf anderen. Auch wenn andere Pferde dort stehen , als die, die bereits als anfällig erkannt wurden, treten bei diesen dann auch o.g. Symptome auf.
Frage ist jetzt:
                    haben die erkrankten Pferde die Weide infiziert  oder ist die Weide Ursache der Erkrankungen?

wenn ich es rausgefunden habe , melde ich mich wieder


 gruß

Molpadia

Offline mendi

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #50 am: 29.11.04, 13:57 »
Hallo Leute

auch ich manche nun schon seit längerem mit "Mauke" bei meinem Wallach rum. Angefangen hat es mit einer leichten Verletzung - die ich behandelt habe. Aber wohl doch nicht soviel Aufmerksamkeit geschenkt habe wie nötig.
Ich habe dann leider mal ne Zeitlang nix gemacht weil ich ne kranke Stute hatte die vermehrt meine Aufmerksamkeit benötigte.
So sind wir die Mauke nie richtig losgeworden. Bei uns ist es eine trockene. Mein Ta den ich zu Tate gezogen habe meinte sogar es könne sich um einen Pilz handeln. Angefangen hat es mit einer runden Wunde - nun ist dort alles verheilt, aber in einem Radius von ca. 5cm um diese Wunde haben wir nun Verkrustungen.
Weil mein TA meinte es könne ein Pilz sein und weil ich  mit der Methode schon mal vor 5 Jahren Erfolg hatte - haben wir ihn nun mit Insol geimpft. Hat einer von euch damit auch schon Erfahrungen gemacht ?
Außerdem hat mir der TA eine Salbe mit verschiedenen Homöopatischen Mitteln drin gegeben.
Ich hoffe nun das wir es bald hinter uns haben. Er steht übrigens nicht im Matsch und hat auch ne saubere Box !

Gruß mendi
> good luck <
     mendi

Paula

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Re: Mauke - Erfahrungen und Behandlungsmethoden?
« Antwort #51 am: 15.12.04, 01:39 »
Hallo Mendi!
Das hört sich fast so an wie bei meinem Pferd!  Angefangen hat alles mit einer kleinen Verletzung. Das war vor 4 Monaten! An der alten Wunde hat sich eine Kruste gebildet, die nicht richtig weg ging. Vor einem Monat bekam er dann plötzlich einen Einschuss und nun – wenn es denn so ist – Mauke! Nicht in der Fesselbeuge sondern am inneren Hinterbein weiter oben. Die TÄ behandelte den Einschuss mit Rivanolverband und als ich diesen abnehmen durfte war der Schaden groß!  Mittler weile ist das Loch ca. 8 x 8 cm groß!!!!!
In der Mitte habe ich die Krusten dank täglichem Baden in Tanosynth-flüssig abbekommen, aber am Rand sind die Krusten so groß und fest, ich bekomme sie nicht runter. Und es tut meinem Pferd auch so weh dass ich es kaum noch wage dran zu gehen. Das heißt also was ich von der Mitte hin weg ab bekomme breitet sich genau so schnell nach außen hin aus. Die Krusten sind so hart und dick – ich bekomme sie trotz einweichen nicht ab. Damit er damit nicht in den Matsch kommt trägt er nun seit 3 Wochen einen Verband, der auch gut schütz. Aber es wird nicht wirklich besser. Wie bekomme ich diese Krusten runter ohne meinem Pferd unnötig weh zu tun??? Mitterweile ist er schon so hysterisch darauf zu sprechen, so dass ich wirklich nur noch pudern oder salben darf. Dann ist es okay und er lässt sich sich gefallen. Bei dem Versuch die Krusten ab zu knibbeln gibt es Tote.
Was tun????

Sieglinde

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leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #52 am: 20.12.04, 16:00 »
Hallo Zusammen,

benötige Euren Ratschlag. Hier unser Geschichtchen:

Mein Hafiwallach hat sich zuerst einen Ballentritt zugezogen, vorne rechts.
Diesen habe ich dann versucht mit Wasserstoff sauber zu halten, ist auch gut gelungen, die Stelle verhornte schnell.
Um die Stelle zu schützen habe ich so lange Hufglocken benutzt, bis ich nach einem Ausritt im Schnee feststellte, daß das Pferd in der Fesselbeuge eine kleine offene Stelle hatte, genau dort, wo der Rand der Hufglocke aufliegt.
Also weg mit Hufglocke, diese Stelle desinfizieren und mit Arnikasalbe behandeln.
Nach einigen Tagen, wieder bei einem Ausritt im Schnee, lahmt das Pferd am selben Bein dann plötzlich. Bei genauerem Hinsehen unter dem Fesselbehang: kleine blutige Einrisse - also Mauke.
Ich habe den Verdacht, daß ich dem Pferd das selbst hergezogen habe, durch das Desinfizieren des Ballentrittes, wo sicherlich ab und an auch Wasserstoff in die Fesselbeuge geronnen ist.

Ich bin absolut Mauke-unerfahren, hatte oft schwere Mauke gesehen aber nicht damit gerechnet, daß ich das auch mal habe (denkste).
Habe also das Forum durchforstet und nach Euren Ratschlägen die Stelle geschert, mit einer Mischung aus Schwefelsilicat + Vaseline behandelt und die Fesselbeuge verbunden (das Pferd ist mehrere Stunden draußen und es kommt mir unmöglich vor, eine Wunde ohne Verband sauber zu halten).

Die Mauke war absolut im Anfangsstadium. Bereits nach 24 Stunden sah das Bein viel viel besser aus und ich dachte ich hätte das bald im Griff. Zuerst war alles sehr angeschwollen, nun war die Schwellung weg und die kleinen Risse sahen auch besser aus und machten Schuppen.

Das Pferd lahmte 2 Tage. Nachdem es besser war, fing ich an wieder (mit Verband) zu reiten. 2 Tage gings gut, am 3. Tag lahmte das Pferd wieder obwohl keine Verschlechterung der Mauke eingetroffen war.
Also wieder 4 Stehtage, heute lahmt das Pferd zum ersten mal nicht mehr.
Es ist für uns (jeder der Stallgenossen hat Ratschläge) beinahe unglaublich, daß das Pferd so lahmen konnte, wegen des kleinen verbliebenen Ritzes (nichts tiefes, alles nur sehr obflächlich, wie eine Hautabschürfung, ca. 1 cm lang)  in der Fesselbeuge.
Wir haben alles mögliche durchgecheckt und konnten keinen weiteres Problem finden, also schieben wir es nach wie vor auf die Mauke.

Meine Frage nun an die Maukeerfahreren unter Euch:

Im Moment hat das Pferd die Haut in der Fesselbeuge leicht gerötet und der 1 cm lange Ritz ist seit ca. 5 Tagen immer gleich, nicht tief, aber gelbe Schuppen obendrauf.
Ich behandle immer noch mit Schwefelsilicat + Vaseline, und ich bin eigentlich der Meinung, daß das langsam abheilen müßte. Ich sehe nur mehr wenig Fortschritte.
Soll ich zu was anderem wechseln?

Außerdem: ich lasse das Pferd noch 1-2 Tage stehen , aber dann würde ich gerne wieder anfangen zu reiten. Wie schützt man eine ex-maukebefallene Stelle (wir haben Schnee) vor einem neuen Befall (Verband? Öl? Salbe?)

Entschuldigt den Roman, aber ich mags immer ausführlich.

Danke im Voraus an alle die antworten.

Shawnee

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #53 am: 20.12.04, 16:19 »
Hallo,

also Vaseline würde ich nicht verwenden, da es sehr fettig ist und die Bakterien darunter so richtig ihr Unwesen treiben können.

Viel eher würde ich mit einer desinfizierenden Lösung (gibt es Betaisadonalösung) oder Jod abwaschen, dann gut abtrocknen, dann Betaisadonasalbe oder Lebertran-Zink Salbe auftragen, das jeden Tag wiederholen. So habe wir es bei unserem in den Griff bekommen und der hatte schon angeschwollene Beine. Hat allerdings vom TA auch eine Spritze bekommen Antibiotika und etwas zum Abschwellen, damit keine Phlegmone entstehen.

Was die Lahmheit betrifft, kann ich Dir allerdings auch nicht viel weiterhelfen, vielleicht hat er doch verschiedenen Sachen an einem Bein/Huf. Würde halt doch zur not mal den TA draufschauen lassen.

Gruß Shawnee

Sieglinde

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #54 am: 20.12.04, 17:35 »
Hallo Shawnee,

danke für Deine Antwort.

Betadine habe ich hier. Kann ich versuchen. (nachdem es anfangs mit Vaseline + Silicat so gutgegangen ist wollte ich anfangs nicht mit allem rumprobieren).
Aber vielleicht ist es an der Zeit mit schwereren Geschützen aufzufahren.
Die Lahmheit ist ja heute weg, ich hoffe, daß mit noch ein paar Tagen Ruhe alles wieder ok ist.

Hast Du vielleicht einen Tip wie ich beim Ausreiten die Stelle schütze?

Danke, Sieglinde

Offline shasilvie

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #55 am: 20.12.04, 18:25 »
HI,

hmmm... also bei Mauke hilft nur ausprobieren, was hilft. Mauke ist ja ein Sammelbegriff für ein Ekzem in der Fesselbeuge, und das kann verschiedene Ursachen haben.

Bei mir hilft im moment das Mittel "Maucare" von der Fa Marienfelde (glaube ich) sehr gut. Mauke ist fast weg (es waren aber auch schon beide Fesseln offen >:().
Bei meinem brechen aber auch bevorzugt alte Narben (von Mauke oder Verletzungen) auf. Nach meiner Erfahrung Mittel wechseln, wenn es nach drei tagen keine besserung bringt. Versuchen kann man noch was desinfizierendes  Betaisodona (Lsg oder Salbe), Zinkpasten oder -cremes etc.

Schützen tue ich die stellen beim reiten nicht, ich mache die Fesseln immer nur vorher sauber und trage das Mittel auf. hauptsächlich weil ich glaube das es nicht viel bringt, wenn mein Hoppa mit den frisch versorgten fesselbeugen wieder in den Schlamm (ok, zur Zeit in den Schnee, das ist weniger das Problem) stiefelt :D

Liebe grüsse und deinem Hoppa gute Besserung
Silvie

Ach ja.....falls noch jemand bei Dir im Stall bei seinem Pferd NMauke zu versorgen hat, frag doch mal ob Du das Mittel testen kannst. Merkst ja dann, ob es bei deinem auch hilft, und kannst Dich dann entscheiden. Spart auf jeden Fall die Kohle für teure Mittel die nix nützen.
« Letzte Änderung: 20.12.04, 18:27 von shasilvie »

Shawnee

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #56 am: 20.12.04, 18:30 »
Hallo Sieglinde,

denke auch das die Stellen während des Reitens nicht extra geschützt werden müssen. Würde sie halt vor und nach dem Reiten schön sauber machen und eincremen.

Gute Besserung für Dein Pferd.

Gruß Shawnee

Offline Steffi

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #57 am: 20.12.04, 19:32 »
bei unserem pferd haben wir die mauke superschnell mit antibakterieller flüssigseife wegbekommen (seife ist die ganz normale, muss eben nur "antibakteriell" draufstehen) ... im winter die stelle einfach mit warmen wasser "abschwemmen", dann seife drauf und gut ribbeln (krusten sollen abgehen).
aber eben - da gibts tausende möglichkeiten ...

Sieglinde

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #58 am: 21.12.04, 07:20 »
Hallo Ihr,

danke für die Tipps.

für shasilvie
Wie sah es denn bei deinem Pferd mit Lahmheit aus. Wenn meiner wirklich so schmerzempflindlich ist wie er vorgibt würde er mit offenen Stellen an beiden Beiden ja sterben  ;D
Nö, im Moment bin ich die einzige mit Maukepferd, obwohl die anderen mehr im Schlamm/Schnee stehen...also nix mit Mittelaustausch (Du hast Recht, vor allem die Rumprobiererei ist teuer).

für shawnee
Ich hab halt ein wenig Bedenken wegen des Reitens im Schnee. Was passiert wenn durch harstigen Schnee (frischen haben wir leider keinen) geritten wird?
Gestern gab mir jemand den Tipp OLIVENÖL - vor und nach dem Reiten draufschmieren. Hat das jemand probiert?

Sieglinde




Penalty

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Re: leichte Mauke - letzte Abheilung erfolgt nicht
« Antwort #59 am: 21.12.04, 08:21 »
.... Mauke .... da habe und mache ich immer wieder die besten Erfahrungen mit der Penaten Baby Wundschutz Creme, nicht zu verwechseln mit der herkömmlichen festeren Penaten Creme ...