Autor Thema: Reitplatz/Halle/Longierzirkel -> Zusammengezogene Boxen  (Gelesen 79630 mal)

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040152

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Hallo, bin gerade dabei einen Aussenreitplatz anzulegen. Die Rohre sind gelegt, der Schotter ist obendrauf und schon gerüttelt. Ich möchte jetzt gerne einen Lage Flies zwischen Schotter und Holzhackspäne geben, habe aber keine Info wie stark dieses Flies sein muss. Würde mich über entsprechende Antworten freuen. Margot

Offline Peggy1

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Re: Aussenreitplatz Drainage
« Antwort #1 am: 29.06.04, 14:06 »
ich kann dir über das Flies leider nicht viel schreiben.
Ich weiß nur noch das mein Mann das beim Baumarkt gekauft hat.
Doch willst du wirklich Holzhackspäne drauf packen.
Ich hatte damit leider ganz schlechte Erfahrung gemacht.
moinmoin

040152

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Re: Aussenreitplatz Drainage
« Antwort #2 am: 29.06.04, 17:56 »
Für mich ist die Lösung mit Holzhackspänen für dieses Jahr die preiswerte Alternative, die mir nach dem teuren Anlegen des Platzes jetzt mal etwas Luft schaft. Außer dass die Holzspäne schnell verrrotten, habe ich bis jetzt nichts negatives gehört. Du ??
Gruß Margot

Offline Peggy1

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Re: Aussenreitplatz Drainage
« Antwort #3 am: 29.06.04, 18:00 »
wir hatten Pech das unsere Holzspäne sich zu einer matschigen Pampe entwickelt haben .Da war das Entsorgen nachher teurer als die Holzspäne und keiner wollte die uns abnehmen.
moinmoin

Offline Waddington

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Re: Aussenreitplatz Drainage
« Antwort #4 am: 29.06.04, 23:04 »
Das Vlies, welches du brauchst bezeichnet man im Baufachhandel als Trennschicht. Es gibt verschiedene Qualitäten. Da ja eine dynamische Belastung auf das Vlies (mit V) einwirkt, würde ich eine stärkere Qualität nehmen, damit da nichts reißt. Eher 120-130g/m².

Gegen Hackschnitzel ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden, wenn es eine grobe Qualität ist, und wenig Feinanteile drin sind, sonst hat man innerhalb von 2-3 Jahren Humus auf dem Platz. Sande sind ja auch nicht unproblematisch, da sie nicht rieseln sollen und nicht festbacken, wenn sie mal nass geworden sind. Wenn Hackschnitzel nicht ganz durchtrocknen (wässern), federn sie eigentlich recht gut und sind ausreichend druckstabil. Allerdings müssen sie irgendwann dann doch erneuert werden.

Gruß
Annette
« Letzte Änderung: 02.07.04, 00:55 von Waddington »

040152

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Re: Aussenreitplatz Drainage
« Antwort #5 am: 30.06.04, 12:53 »
Hi Annette,
danke Dir für die Info´s. Habe mich jetzt für ein V!!lies aus dem Straßenbau, GK 3 mit 160gr/qm entschieden. Da unter der Schotterschicht ordentliche Drainagerohre in Gräben gelegt wurden, denke ich, dass die Holzschnitzel doch nicht so schnell verfaulen und mein Konto jetzt erst mal etwas verschnaufen kann.
Gruß Margot

Offline Talassa

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Der optimale Reitplatzaufbau?
« Antwort #6 am: 22.07.04, 11:05 »
Hat von euch jemand Erfahrung mit dem Terraflex-Gewebe als Trennschicht? Ich hab mich dafür entschieden, weils halt doch deutlich billiger ist (4,95 Euro/qm) als Paddockplatten. Bei mir wird das Gewebe als Trennschicht für nen Longierplatz (14x16m) zum Einsatz kommen. Und da ich bloß vier (Klein-)Pferde hab, ist die Belastung auch nicht so stark wie in nem großen Reitbetrieb.
Ich konnte allerdings keinen so starken Unterbau wie für unseren Boden (Moosboden)empfohlen aufbringen, jetzt habe ich immer die Befürchtung, dass die auf ca. 15cm verdichtete Tragschicht (da haben wir noch ein Flies drunter getan) aus 0/32 Kies (waren insgesamt 40 Kubikmeter) trotzdem relativ bald absinkt. Kann jemand mein Gewissen beruhigen  ;D
Wie und für wie viele Pferde sind denn eure Reitplätze angelegt und wie seit ihr damit zufrieden? Ist sicher interessant für alle, die sich nen Platz anlegen wollen.

Offline Rübe

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Der optimale Reitplatzaufbau?
« Antwort #7 am: 01.08.04, 21:41 »
Hallo,

mein SB hat ein Angebot über o.g. Reitplatzbelag bekommen. Sandgel und Ecovlies (so kleinen PP Fasern, die unter den Sand gemischt werden) sagen mir garnix, könnt ihr mir mit Auskunft und Erfahrungen weiterhelfen?
« Letzte Änderung: 03.08.04, 14:20 von Rübe »
Manchmal ist das Ungesagte das Aussagekräftigere.

hiro

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Hallo Rübe,

wir haben Sandgel in der Reithalle. Am Anfang war es echt genial. Es bindet die Feuchtigkeit und gibt sie dann nach und nachwieder frei, d.h ich mußte statt alle 2 Tage nur noch einmal die Woche die Halle wässern. Inzwischen wässer ich so alle 3-4 Tage, die Wirkung läßt also wohl nach (wir haben das Sandgel jetzt 1 Jahr drin). Unser Reitplatz war nach dem Verteilen von Sandgel und starkem Regen über nacht, am nächsten Morgen eine Schlittschuhbahn ;D. Fühlte sich an wie Schmierseife und der Platz war erst nach völligem Abtrocknen wieder bereitbar.
viele Grüße
Elke

Desi

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Hallenboden (Vor- und Nachteile)
« Antwort #9 am: 03.08.04, 14:08 »
Hallo Zusammen

Unser Stallbesitzer hat mit dem Bau einer Reithalle, 3 Seiten geschlossen, 1 Seite offen mit Windnetz, angefangen. Darüber freuen wir uns alle sehr  :).

Über den Boden hat er sich jedoch noch nicht allzuviele Gedanken gemacht  ???.  Nun sollte dieser Boden natürlich möglichst günstig sein und trotzdem auch gut  ;). Er sollte möglichst vielseitig verwendbar sein, d.h. Dressur, Longieren, ev. Springen.

Nun würde es mich sehr freuen, wenn Ihr mir möglichst viele Erfahrungen mit guten und preiswerten Hallenböden, mit Vor- und Nachteilen, preisgeben könntet.

VIELEN DANK!

GRÜSSE
DESI

Offline chily

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Sandplatz winterfest machen
« Antwort #10 am: 23.08.04, 10:30 »
Hallo!
Welche Erfahrungen habt ihr mit Magnesium aur dem Reitplatz gemacht? Hält es den Platz wirklich den ganzen Winter bereitbar? Und vor allem, welche Menge braucht man? Wir (die Einsteller) haben uns nämlich überlegt, dem SB anzubieten, selbst das Magnesium zu kaufen, damits dieses Jahr endlich mal klappt, und deshalb würde ich auch noch mal gern ungefähr wissen, mit welchen Kosten ich rechnen müsste...
Oder kennt ihr noch eine Alternative zu Magnesium?
Danke!! Geli

Meggie

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Der optimale Reitplatzaufbau?
« Antwort #11 am: 27.08.04, 17:58 »
Hallo!
Ich plane einen eigenen Offenstall für max. 4 Pferde und einen Reitplatz zu bauen und bin sooooo unschlüssig bzgl. Boden. ??? Hat jemand von Euch Erfahrungswerte mit Fluss-Sand / Rheinkies ? Welche Körnung sollte er haben und welchen Unterbelag. Meine vorhandenen Natur-Voraussetzungen: Leichtes Gefälle, Naturboden leicht lehmig mir Rotsandsteinuntergrund. 
Ich würde mich riesig über Tipps / Erfahrungsberichte freuen  :D
LG
Meggie 

Offline Hasilein

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Re: Optimaler Bodenbelag Offenstall und Reitplatz = ?
« Antwort #12 am: 28.08.04, 12:15 »
Hi Meggie!
Kann dir dabei leider nicht helfen, da selber keine Erfahrung. Wollte dich aber mal fragen, wie du das so vorhast mit dem Stall?! Wie willst du ihn machen, wie groß soll er sein und und und??!
Ich frage, weil ich gaaaanz evtl. das gleiche "Projekt" vorhabe wie du, jedoch etwas kleiner, sprich für 2 Hotties.
Würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen!
Liebe Grüße, Hasilein

Meggie

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Re: Optimaler Bodenbelag Offenstall und Reitplatz = ?
« Antwort #13 am: 29.08.04, 14:05 »
Es soll ein Offenstall mit befestigtem Auslauf werden. Die eigentliche Stallgröße wird ca. 60 qm und soll ein Betonboden werden, der mit Sägespänen eingestreut wird. Wie gesagt, der Außenbereich ist mir noch nicht so ganz klar bzgl. Belag.
Ich hoffe, mir und @Hasilein kann jemand weiterhelfen, der solcherlei Planung schon in die Tat umgesetzt hat. ::)
LG
Meggie

Offline Apachy

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Reitplatzboden
« Antwort #14 am: 09.09.04, 11:58 »
Hallo zusammen,

würd doch mal gerne Eure Meinung hören...

Ich habe einen "Möchte-Gern-Reitplatz" ... aber halt nur ein Stück Weide. Naja, und nu bin ich doch mal am überlegen mir einen günstigen Boden dafür zu suchen. Mein Weidereitplatz hat ja nur normalen Lehmboden als Untergrund und so bin ich ja nur Wetterabhängig.  ::)

Was haltet Ihr davon, wenn ich einfach Hackschnitzel in vielleicht 20 cm Dicke darauf packe??

Hat jemand Erfahrungen damit??

Freue mich auf Eure Antworten!!
Liebe Grüße
Sabine