fröschli, ahaaaaa, hab ich dich enttarnt
dass du aus der ecke bist, war mir schon klar- bloss halt kein fundamentalist
(und ich hab auch keine schubladen, weil ich selber in keine passe )
merlijn, bitte nimm auf, das wort, nimm
es gibt pferde, die brauchen "stütze", und es gibt situationen, in denen hat man mehr in der hand. und es ist auch angenehm, etwas in der hand zu haben, mit dem man arbeiten kann. pferde, die sich anpacken lassen sind angenehm, aber keineswegs hilflos am langen zügel, oder gebisslos geritten.
im übrigen bin ich grade im unfreiwilligen experimentieren mit gebisslos reiten, anlehnung und versammlung- erstens ist mir aufgefallen, dass sich meine stute auf die gebisslosen zäumung wesentlich mehr draufpackt als aufs gebiss. zweitens, dass das nachgeben im genick wirklich über sitz läuft (wäre es maul abhängig, bekäme ich sie wohl kaum mit einem hannoverschen nasenriemen zum nachgeben). und schliesslich drittens, dass das gebisslos reiten das bisschen anlehnung, das das pferd verträgt, wesentlich verbessert hat (weniger gemaule, ausweichen, verwerfen).
und ich frage mich grade, wo ich das in dieser diskussion einordnen soll..