Autor Thema: Einfahren - aber wie?  (Gelesen 68862 mal)

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Offline Dorchen

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #30 am: 26.06.05, 19:31 »
Tja Freya,scheinbar hast Du es wohl nicht so gut drauf mit Pferden umzugehen...Eine einfache Wassertrense ist völlig ausreichend,wenn das Pferd wohl erzogen ist.Ich nutze sogar eine doppelt gebrochne Trense und es funktioniert sehr gut!Also Sportsfreund,mache mal den Anfängern nicht so eine Angst.......

Offline MerlijnCH

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #31 am: 26.06.05, 22:44 »
Tja Freya,scheinbar hast Du es wohl nicht so gut drauf mit Pferden umzugehen...
Dafür scheinst Du mit Deinem grossen Maul keine Probleme zu haben!
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

Offline Sandra SA

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #32 am: 26.06.05, 22:54 »
Nanana...
Das ist jetzt aber schon ein bisschen hart, oder?
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Offline MerlijnCH

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #33 am: 26.06.05, 23:18 »
Nein das ist überhaupt nicht hart, das nennt man Verantwortungsbewusstsein und Unfallverhütung.

Ich meine entweder reden wir hier übers korrekte Fahren resp. Einfahren.

Würde man dieses Thema aufs Reiten abwandeln, so wäre das ungefähr das gleiche, wie wenn ich einem völligen Reitanfänger den Ratschlag geben würde:

Kein Problem, kauf Dir ein rohes s Pferd, setz Dich einfach drauf, und reite auf der Bundesstrasse los.

Fahren ist ein wunderbarer Sport, der sehr viel Anforderungen an den Fahrer und an das Pfed stellt. Ich selber fahre nicht. Das heisst. da ich Friesen habe, habe mal einen Fahrkurs genommen, aber es ist nicht mein Ding,  mir ist das Pferd zu "weit weg". Mein Friese wurde aber 2 Saisons von einem Fremdfahrer national gefahren.  Ausserdem habe einige Freunde die berufsmässig und turniermässig fahren, selber war ich 3 Jahre Pensionärin in der wohl renommiertesten Fahrabteilung der Schweiz (heute NPZ, ehemals EMPFA Bern) und ich habe in dieser Zeit sehr viele Pferde "einfahren" sehen. Ich habe aber auch schon zwei Unfälle hautnah miterlebt. Das geht schnell, sehr schnell.

Und mit Verlaub punkto Sicherheit beim Fahren (Können) spielt es keine Rolle, ob man irgendwo in der unbesiedelten, autofreien  Pampa wohnt und mit einer altersschwachen Schlaftablette  eine Ausfahr macht, oder ob man mit einem temperamentvollen Pferd im Gelände fährt und auch mal auf eine Strasse geht.

Uebrigens hat meine SB ihren Friesenjungspund, den sie sich als Nachwuchspferd zu ihrem 21jährigen Friesen-Senior zugelegt hat, momentan in der Fahrausbildung.
Täglich wird das Pferd von einem Profi gefahren, Ausbildungsweg siehe oben (wichtig eben mit Lehrmeister).. Der Ausbildner ist voll des Lobes. Täglich fährt sie hin und guckt bei der Ausbildung zu. Ich glaube bald darf sie an die Leinen (übrigens fährt sie selbe - erfolgreich -  Einspänner-Turniere). Soviel zum Verantwortungsbewusstsein junge Pferde einfahren.

Dorchen, nenne mit mal die 3 unumstösslichen Grundregeln beim Fahren. Das heisst bevor Du auf den Bock steigst ???

@Sandra1980
Nein Du brauchst nicht Angst zu kriegen.
Fahren ist eine tolle Sache! Nur sollte es von der Pike und korrekt auf gelernt werden!
Und von wegen der Fahrkandare brauchst Du kein Angst zu haben, man kann die auch weich verschnallen (oberstes Loch), was üblicherweise auch gemacht wird. Und bist Du bei einem guten Ausbildner so wirst Du sehen, dass die genauso wert darauf legen auf eine weiche Hand wie ein guter RL beim Reiten!  Da wird auch immer wieder nachgegeben ;) ;)



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Offline diana m.

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #34 am: 26.06.05, 23:22 »
Sag mal Dorchen, wieviele Pferde hast Du denn schon vor dem Wagen gehabt?
Weißt Du, ich bin früher im Fahrsportzentrum Krefeld mehrere Jahre nebenbei tätig gewesen.(Na Merlijn, klingeln die Ohren?)
Dort wurde bis vor einigen Jahren praktisch alles an Pferden und Ponies angespannt - auch vierspännig oder Tandem, Einhorn...
Kein Pferd wäre dort jemals mit Trense eingefahren worden.
Ich weiß nicht woher Du Deine Weisheiten beziehst, aber die Erfahrung hat gelehrt, das es wohl am sichersten für alle ist, wenn man mit gescheiter Ausrüstung (Kutsche, Geschirr) und erfahrenen Leuten daran geht, Pferde einzufahren.
Das 12 j. Kinder damit heillos überfordert wären, ist wohl klar.
Übrigens bin ich seit vielen Jahren mit einem der damaligen "Einfahrer" und Postkutschenfahrer verheiratet und  bin gerne bereit, bzgl. des Kutschefahrens und auch Einfahrens ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Ich kann Dir auch gerne diverse Geschichten erzählen, wenn die Pferdebesitzer selbst eingefahren haben und diese Tiere dann nach entsprechender Rekonvaleszenz nach Krefeld gebracht wurden, um als Korrekturpferd doch noch eingefahren zu werden. Neue Kutsche und Geschirr waren dann auch häufig von Nöten.
Übrigens waren genau diese Tiere die beliebtesten bei den Ausbildern. Warum nur?
Sie haben auch meist wesentlich länger gebraucht, als die die noch kein Malheur vor dem Wagen erlebt hatten.

Gruß
Diana

Offline Freya

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #35 am: 27.06.05, 07:56 »
Tja Freya,scheinbar hast Du es wohl nicht so gut drauf mit Pferden umzugehen...Eine einfache Wassertrense ist völlig ausreichend,wenn das Pferd wohl erzogen ist.Ich nutze sogar eine doppelt gebrochne Trense und es funktioniert sehr gut!Also Sportsfreund,mache mal den Anfängern nicht so eine Angst.......

Wow bist du freundlich! Tja ich nehme Fahrstunden bei Leuten die Regional und Internation fahren, die Marathon und Dressur fahren usw. Und das sind PROFIS! Und ich bleibe bei Kandare weil ich sehe wie die Profis fahren und weil ich ganz ehrlich gesagt im Notfall gerne eine gewisse Einwirkung haben will. Diesen Winter ist mir ein 2 Spänner erschrocken und im Renngalopp los, dort war ich wirklich froh um die gut erzogenen Pferde welche ich nach ein paar Galoppsürunge mit Stimmhilfe (und leider auch etwas ruppigen Art der Leinenführung meinerseits, weil ich ebenfalls erschrack) problemlos bremsen.
Ich pers. würde niemals ohne Kandare fahren und eben wie es doch so schön heist, die Zäumung ist nur so scharf wie die Hand welche sie lenkt. Meist verschnallen wir sie im obersten Loch, mussten aber auch schon mal runterschnallen im Fahrunterricht.
Und sorry das hat nichts mit Angst machen zu tun! Meiner Meinung nach muss Fahren von Grund auf Richtig gemacht werden, ansonsten würd ich nicht so viel Geld in die Fahrstunden stecken! Was geschieht bei den Leuten die irgendwas wursteln sieht und hört man regelmässig, nämlich hässliche Unfälle! Am Schluss ist immer das Pferd der verlierer :'(

LG

Offline Dorchen

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #36 am: 27.06.05, 11:45 »
Zum fahren stehen mir zwei Rösser zur Verfügung.Beide fuhr ich selbst ein und arbeite  mit dem  schwereren auch auf dem Acker.Das die Ausbildung in kleinen Schritten geschehen muss ist schon klar,einfach anspannen und ab in die Großstadt funktioniert natürlich nicht.Im übrigen wohne ich in der Hauptstadt und da gibt es eine Menge Ampeln,Strassenbahnen und andere unheimliche Dinge,also von wegen Wald- und Wiesenfahrer!Beherrschbar sind die Rösser immer,Vertrauen ist wichtig und der Rest regelt sich von selbst.Ich erwartete nun förmlich einen altklugen Spruch,also nur zu... Regel Nr 1 vor dem Fahren:Den Kasten Bier gut verstauen und den Flaschenöffner nicht vergessen;-)Das Ross,Wagen und Geschirr in einwandfreiem Zustand sind.....oder was möchte der "Nichtfahrer hören"?

Offline Sandra SA

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #37 am: 27.06.05, 11:53 »
Wovor ich noch am meisten Angst habe:

Wenn ich mal fahren sollte, und das Pferd geht durch, dass ich es nicht mehr halten kann, oder, wenn es sich erschrickt und in den Graben hüpft, dass der Wagen hinterherhüpft. Wenn das Pferd dann richtig erschrickt und losrennt ist der Wagen wohl Geschichte...
(und ich evtl auch)

Tja. Sind meine Ängste Begründet? Soll ich es lieber bleiben lassen, wenn man da Angst hat?

Eines ist mir jedoch absolut klar:
ICH fahre mein Pferd nicht ein. Das soll schon schön jemand machen, der das kann.

Ich muss auch sagen, ich bin bisher einmal bei einem Traber mitgefahren - und ich hab mich eigentlich nur festgeklammert. Man ist da irgendwie so schutzlos...
Wenn ein Reitpferd über einen Graben springt hält man sich halt fest, aber mit einem Wagen hintendran???
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Offline Felix

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #38 am: 27.06.05, 12:35 »
@Dorchen...wenn Du alles so gut kannst, dann erklär Du doch den Anfängern, wie korrekt (ein)gefahren wird und am besten gibts Du gleich Tips zu welcher Versicherung sie wechseln sollten, damit sie eine haben die bezahlt, im Schadensfall und ohne Fahrabzeichen.
Im ürigen erwarte ich ein Foto von Dir und Deinen Rössern in der Fahrer-Fotobox.
(Wirst, ja hoffentlich eines haben, bei dem was Du schon alles gefahren hast....)
« Letzte Änderung: 27.06.05, 12:37 von Felix »

Offline diana m.

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #39 am: 27.06.05, 12:37 »
Wovor ich noch am meisten Angst habe:

Wenn ich mal fahren sollte, und das Pferd geht durch, dass ich es nicht mehr halten kann, oder, wenn es sich erschrickt und in den Graben hüpft, dass der Wagen hinterherhüpft. Wenn das Pferd dann richtig erschrickt und losrennt ist der Wagen wohl Geschichte...
(und ich evtl auch)

Tja. Sind meine Ängste Begründet? Soll ich es lieber bleiben lassen, wenn man da Angst hat?

Klar sind deine Ängste begründet, das kann passieren, das ist schon passiert und es wird auch immer wieder passieren.
Aber:
Wenn Du eine gute Ausrüstung hast, Du und Dein Pferd eine gute Ausbildung genossen habt und Du gewisse Vorsichtsmaßregeln befolgst, schraubst du das Risiko auf ein Mindestmaß herunter.
Das Leben ist nun mal gefährlich und der Umgang mit Pferden sowieso., und wir bleiben trotzdem nicht den ganzen Tag im Bett ( aus dem man ja auch herausfallen könnte...)
Aber es ist ja auch schön, oder?

Also verzichte nicht auf´s Kutsche fahren, wir tun´s auch nicht.

Offline MerlijnCH

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #40 am: 27.06.05, 12:41 »
Ich erwartete nun förmlich einen altklugen Spruch,also nur zu... Regel Nr 1 vor dem Fahren:Den Kasten Bier gut verstauen und den Flaschenöffner nicht vergessen;-)Das Ross,Wagen und Geschirr in einwandfreiem Zustand sind.....oder was möchte der "Nichtfahrer hören"?
Mehr habe ich  von Dir auch nicht erwartet ;)
Es sind 3 unumstössliche  Regeln die einem als erstes an einem seriösen Fahrkurs vermittelt werden (sollten!).!

@ Sandra1980
Ich verstehe Deine Bedenken sehr gut. Mir ging es zumindest auch so. Ich bin von klein auf mit Pferden aufgewachsen - aber im Sattel.
Als ich nun meinen ersten Friesen hatte, der ja auch eingefahren war und bereits ein-, zwei-, und vierspännig gelaufen war und unheimlich Spass daran hatte (wenn er eine Kutsche sah törnte ihn das voll an und wollte einfach mit), dachte ich mir, dass ich ihm als Ausgleich zum Dressurreiten diesen Spass gönnen müsste.

Als dann bei uns im Friesenverband "Ferien mit unseren Friesen" ausgeschrieben war, verbunden mit einem Fahrkurs unter der Leitung eines namhaften Fahrers, schlug ich natürlich zu (zu sagen ist, dass damals - anfangs der 90er Jahre - unser CH Friesenverband richtig toll war, immer wieder Kurse, Aktivitäten und so).

Diese Ferien, resp. der Fahrkurs macht mir sehr viel Spass, die Theorie am Fahrlehrgerät, die Geschirrkunde, das korrekte Anspannen und natürlich auch, dass ich diesen Kurs mit meinem eigenen Pferd (welches natürlich von allen Seiten Lob kriegte) mitmachen konnte.
Nun ja, bald wurde mein Merlijn eingespannt (Einspänner kein Problem, das kannte er ja), und er lief nach ca. zwei Jahren nicht eingespannt, wie wenn er vor 24 Stunden erst ausgespannt worden wäre.

Naja wir haben alles so richtig nach Achenbach von der Pike auf gelernt (von wegen versetzen Leinen beim Aufsteigen bis hin zur Peitschenhaltung ;) also aufgestiegen und Fahrtrainer/Lehrer neben mir und los gings ins Gelände. Im Schritt fühlte ich mich noch ziemlich sicher, als ich aber antraben sollte, kriegte ich Muffensausen. Ich meine da trabte mein wunderbarer Merlijn locker frischvorwärts vor mir in den Landen - Kruppe auf und ab, die Hufe klackerten im Takt - und ich hatte nix anderes als düstere Gedanken, was passiert wenn der mir durchbrennt :-\ dabei hatte er nix anderes als nur eines Spass....Spass...Spass.

Es war so  eigenartig, wo es mir im Sattel Spass macht, im Gelände auch mal "Go" zu reiten, Zügel locker mit dem Pferd mitgehen, Knie dran und auch mal Rumpler oder Freudenbocker auszusitzen, hatte ich an den Leinen einfach nur Bammel und musste mich krampfhaft darauf konzentrieren das Pferd nicht indem zu strafen, dass ich dauernd in den Leinen "hing".
Nun ja, ich stellte einfach fest, dass ich ein Reiterherz habe und kein Fahrerherz. Mir ist das Pferd beim Fahren "einfach zu weit weg"...ehrlich gesagt ich habe das Pferd lieber zwischen den Beinen da fühle ich mich sicher ;)

Und mit dem "Sein lassen" ist es wie beim Springen.
Sobald Du bei einer Parcours-Besichtigung beginnst bei jedem Sprung zu überlegen "och der ist aber ein bisschen hoch, breit und hoch/breit....uihhh da ist aber ein bisschen eng, komm ich da überhaupt rum" ist es eigentlich an der Zeit aufzuhören  ;) denn man stört das Pferd nur bei der Arbeit ;)


Mein Wunsch wirklich zu fahren, war ja nun auch nicht soooo zwingend, vielleicht hätte ich mich sonst da ein bisschen mehr in den Arsch getreten.
Ich wollte das Fahren ja eigentlich mehr als Ausgleich für mein Pferd, und den kriegte es dann  dadurch, dass eben dieser Fahrlehrer/Trainer so Spass an Merlijn hatte, dass er mich anfragte, er würde gerne mit ihm trainieren und starten. Nunja, das liessen wir "uns" nicht entgehen und so war beiden Seiten gedient, mein Pferd wurde kostenlos trainiert, hatte Spass und die beiden zusammen sogar einige Turnier-Erfolge und ich sponserte nichts weiter als mein wunderbares Pferd.

Mein Fazit "Schuster bleib bei Deinen Leisten", nichtsdestotrotz finde ich Fahren und alles was dazu und drumherumgehört unheimlich faszinierend und schön und nix ist so elegant wie ein korrekt angespanntes Passgespann mit passender Kutsche und korrekt gekleideten Menschen an den Leinen und im Wagen, genauso  interessant finde ich aber Rückeprüfungen oder Bierbrauerwagen mit angespannten Kaltblütern.

Und wer weiss, vielleicht lern ich aufs Alter hin doch noch fahren, so nach dem Motto "in den Sattel komm ich nicht mehr, aber auf den Bock da gehts noch"  ;) :D
« Letzte Änderung: 27.06.05, 12:43 von MerlijnCH »
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Offline Felix

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #41 am: 27.06.05, 12:46 »

Im ürigen erwarte ich ein Foto von Dir und Deinen Rössern in der Fahrer-Fotobox.


Na, welch Glück für Dich, dass das einstellen von Fotos nicht mehr möglich ist, aber da ich im Gegensatz zu Dir nicht zu feige bin, meine E-Mail Adresse anzugeben, darf es auch gerne an diese Adresse gehen.

Offline MerlijnCH

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #42 am: 27.06.05, 12:46 »
Im übrigen pflichte ich voll Diana M's Beitrag zu.

Gerade wer mit Verantwortungsbewusstsein, Respekt und Achtung vor der Sache an dieselbe herangeht, wird schon im Vorfeld unnötige Risiken ausschliessen.

Wenn Du Spass am Fahren hast und es lernen willst, dann wirst Du das auch. Ganz sicher  ;) :D
Es ist ein ganz tolles Hobby und macht einem gut eingefahrenen und vertrauensvollen  Pferd mit sicherem Fahrer unheimlich viel Spass :D
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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #43 am: 27.06.05, 13:15 »
Leute - erstmal danke danke danke für die vielen Beiträge! Sie haben mir die Augen geöffnet und ich bin darüber klar geworden: erst den Mensch einfahren, dann das Pferd  ;) (was mich dennoch nicht davon abhält mit Doppellonge usw. zu arbeiten!)

Ich finde es nur sehr schade, dass solche Beiträge immer so aggressiv ausarten müssen. Wir können doch alle VERNÜNFTIG reden?
Zugegeben, ich war anfangs auch tierisch stinkig darüber, dass mir jeder gesagt hat, ich soll es bitte lassen (hat man ja gelesen), aber mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass ich es alleine nicht hinkriegen kann und darf (in diesem Sinne danke an alle, die mich mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeknufft haben, und mir dennoch die Chance gaben, mich zu äußern bzw. meinen Traum nicht kopflos zu planen und bald zu verwirklichen!). Ich für meinen Teil will nämlich mein Pferdi behalten, sowohl gesundheitlich als auch finanziell.

So, im nachhinein eine Bitte an den Admin bzw. Moderator, um der Aggression entgegenzuwirken: Bitte diesen Beitrag schließen, danke!

Offline MerlijnCH

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Re: Einfahren - aber wie?
« Antwort #44 am: 27.06.05, 13:25 »
aber mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass ich es alleine nicht hinkriegen kann und darf (in diesem Sinne danke an alle, die mich mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeknufft haben, und mir dennoch die Chance gaben, mich zu äußern bzw. meinen Traum nicht kopflos zu planen und bald zu verwirklichen!).
Na siehst Du :D Da hat doch die Box ihren Sinn und Zweck erfüllt!
Ich wünsche Dir viel Spass und viel Erfolg und lass hören :D

Im übrigen finde ich es schade, dass Du die Box schliessen lassen willst, bei dem Erfolg den wir bei DIR hatten ;) ;) :P

Abgesehen davon hätte ich noch gerne von Dorchen eine Antwort :)
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