Hallo, bin neu und das thema HKV ist seit über 2 jahren aktuell.
mein pferd ist nun 12, ein WB-pony Mix und allesfing mit plötzlichen lahmen an. davor hatte er in seinem leben auch schon mal gelahmt, aber meist sah man auch direkt, was es war, aber diesmal war nix da.
holte den TA, er gab endzündunghemmer. brachten keinen erfolg, dann räntgen wir.
befund HKV.
pferd bekam eisen (suchte mir leider den falschen schmied aus) und als es nicht besser wurde,bzw. einen tag lief er irgendwann lahmfrei, tag danach furcvhtbar lahmend, bekam er hyroleronsäure(oder wie das heisst) gespritzt.
führte auch nicht zum erfolg.
sollte ihm vom TA viel bewegen.
hufbeschlag wurd nochmal überarbeitet, bekam ne kräuterkur, hier was, dort was.
übriegens find die HKV in frühjahr an. zum wunter war er lahmfrei....
dann kam das frühjarh. pferd fing wieder an zu lahmen, eigentlich erst an zu stolpern, dann leichtes ticken, was nur ich sah, die anderen irgendwie nicht und dann lahmte er.
wieder alles mögliche ausprobiert. beschlag wieder verändert. pferd verletzte sich selbt, trat mit den eisen ständig auf den kronenrand, bzw. streifte. equipalazone brachte keine besserung. schmiedwechsel, dieser schlug die hände übern kopf zusammen, wegen den beschlag und seit dem giebt dieser sein bestes und die hufe sehen seitdem gut aus.
chiropraktikerin, die gegen herbst da war, brachte besserung, über winter lief er lahmfrei.
umstellung in einen offenstall kam. er überstand den winter gut, obwohl er offenstallhaltung nicht gewöhnt war. doch dann kam der fühling(wie jedes jahr) und es ging von vorne los. er lahmte erst sporadisch. fing mit paar tritten und wieder lahmfrei. riss das eisen runter, danach wars im trab dauerhaft. im schritt hatte er bis auf das erste jahr 3 tage lang nie schmerzen gehabt.
aus erfahrung heraus, er läuft sich ein, sprich, wenn er erstmal bei der bewegung betriebstemperatur hat, dann läuft er wieder gut.
wir haben röntgen lassen. erschreckend, irgendwann in dieser zeit hatte er ne fraktur der hufknorpel.
TA sagte, man könne nicht mehr viel tun. beschlag noch stoßdämpfender machen wäre ein versuch wert. ansonsten rät sie zum nervenschnitt. zum erlösen geht es ihm zu gut. hab eine kämpfernatur, mein pferd giebt so schnell nicht auf, er will.
so beschlag mit luwexplatten und polster. man sah gleich ne verbesserung, lief sich schnell ein und lief zum schluss lahmfrei.
nun weiß ich nicht, was passiert ist, ob er sich vertreten hat, obs der wetterwechsel ist oder was auch immer. lief mitmal wieder deutlich schlechter. das war gestern. bin natürlich deprimiert, weil ich hoffnung hatte auf besserung und weil ich um einen nervenschnitt drumherum kommen wollte.
wollte ne goldakkupunktur machen lassen, finde niemanden in meiner gegend (SH)
nun bleibt uns noch einmal die möglichkeit noch stärker zu stoßdämpfen. einmal geht noch. dann haben wir schmiedtechnisch das mögliche getan, was man tun konnte, denn mein schmied ist echt verdammt gut hufe haben sich soweit auch erholt, vom schied davor.
wir arbeiten gegen die verspannungen, die natülich durch die fehlbelastungen endstehen gehgenan. hab jemanden an meiner seite, die mir hilft.
bin langsam mit meinem latein am ende.....
giebt es denn keine möglichkeiten mehr? müssen wir nun mit dem humpeln leben? uns auf den winter freun, weil er da nicht humpelt?
