Wie schon geschrieben wurde, ist es egal wie lange Schulz sen. den Unterhalt und auch den Kaufpreis bezahlte. Entscheidend ist, wer den Kaufvertrag unterschrieben hat.
Durfte meine Tante auch schon erfahren, nachdem ihre Tochter auszog und ihren Hund monatelang dort ließ, Tante also alles bezahlte, den Hund noch mehr als ohnehin schon ins Herz schloß, da ja die gesamte Pflege, Verantwortung usw bei ihr lag, als wäre es ihr Hund. Tochter saß ein Furz quer und sie wollte ihre Mutter ärgern, forderte Hund zurück, Mutter widersprach, Tochter ging zum Anwalt, Mutter musste Hund herrausgeben. Es ist egal, ob sie für den Unterhalt, TA, Steuern ..... zahlte. Es ist auch egal, daß von vornherein klar war, daß Tochter den Hund eh wieder abgeben wird und sich nicht so um ihn kümmern wird, wie Tante. Der Hund wurde offiziell an Tochter verkauft und es gab keinen Vertrag zwischen Tochter und Tante.
Geh also zum Anwalt und frage da nach.
Wie weit ist es relevant, daß Schulz30 nicht merkte, daß Pferde verschwanden? Denn eigentlich muß es so für sie ausgesehen haben, als wären sie plötzlich weg, wenn sie und schulz60 nicht darüber sprachen, daß die Pferde wegkommen. Vielleicht ist es dabei wichtig, ob sie eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei abgab? Wenn nicht, kann es dann als stillschweigendes Einverständnis angesehen werden, daß Pferde weg sind? Und falls bewiesen werden kann, daß Schulz30 wusste, daß 60 die Pferde wegbringt, und sie dann nichts dagegen tat, kann das als stillschw. Einverst. angesehen werden?
Ganz abgesehen davon, wie reagieren die beiden (Schulz) eigentlich darauf, wenn sie deine entstandenen Kosten ausgleichen sollen?
Der Händler hat auf diese Sprunghaftigkeit der Beiden ja schon reagiert, indem er jetzt gerne seine Kosten für Unterbringung usw zurückerstattet haben möchte. Denn wenn die Pferde nicht verkauft wurden an ihn (auch wenn das so ein komischer Tausch sein sollte), dann hat er die Tiere ja nicht für lau eingestellt. Logisch.