Hi,
also kurz und knapp (wenn möglich) Die Namen die ich hier verwende sind frei erfunden, sollen aber für die betreffende Person stehen um die ganze Sache anschaulich zu machen.
Frau Schneider verkauft ihre zwei Pferde mit Zusatzklausel über Rückkaufsrecht. Frau Schulz 30 Jahre alt unterschreibt den Vertrag und Frau Schulz 60 Jahre (die Mutter der jungen Frau Schulz) gibt Frau Schneider das Geld.
Es vergehen zwei Jahre. Nach den zwei Jahren erfährt Frau Schneider das Frau Schulz 60 Jahre die Pferde an einen Pferdehändler abgegeben hat, angeblich ohne Wissen und Zustimmung von Frau Schulz 30 Jahre.
Der Pferdehändler hat die Pferde umsonst bekommen. Es wurde vereinbart das dass Enkelkind von Frau Schulz 60 Jahre solange Reitunterricht bei dem Pferdehändler nehmen darf bis die Pferde entwertet sind. Also Reitstunden für insgesamt ca. 2000 €. Das Enkelkind ging aber nur zwei mal zu den Reitstunden ihr gefiel es angeblich dort nicht. Es wurde kein neuer Ankaufspreis ausgemacht. Der Pferdehändler hatte die Pferde insgesamt 3 Monate und sagt ihm seien ja schließlich auch Unterbringungskosten und Verpflegungskosten entstanden.
Frau Schneider setzt sich mit dem Pferdehändler in Verbindung um die zwei Pferde zurück zu kaufen, da ja Vorkaufsrecht. Sie sollte die Pferde auch für 1000 € zusammen bekommen. Eine Woche später rief der Pferdehändler an und sagte dass die Pferde bei ihm vom Hof müssten, da er keinen Platz mehr hatte. Ausgemacht war aber dass er die Pferde erst zum 01.05.2005 bringt, weil Frau Schneider ihm dann erst das Geld geben kann. Der Pferdehändler wollte lediglich 50 € für den Transport der beiden Pferde. Frau Schneider zahlte ihm das und vereinbarte mit ihm, ihm das Geld in der ersten Mai Woche zu geben.
Dann meldete sich Frau Schulz 30 Jahre und sagte das der Pferdehändler gar kein Geld von Frau Schneider bekommen dürfe, sondern sie bzw. Frau Schulz 60 Jahre.
Die Pferde waren also da, wurden gleich unter Quarantäne gestellt und absolut isoliert gehalten, da eins der Pferde Druse hat und das zweite infiziert ist. Frau Schneider kümmerte sich um alles TA, Labor usw. Jetzt sind die Pferde auf dem Wege der Besserung (zwar immer noch unter Quarantäne) und Frau Schulz 30 Jahre rief bei Frau Schulz an und sagte: Ich verkaufe das Pferd jetzt doch nicht, es ist immer noch mein Pferd und Du bekommst es nicht, ich behalte es.
So nun zu meinen Fragen: Wer ist jetzt eigenlich befugt die Pferde zu verkaufen? Wie hoch ist der Wert eines Pferdes das an Druse erkrankt ist? Es handelt sich um ein Kleinpferd ohne Papiere und E-Pass.
Vielen Dank für Eure Hilfe Chopin