Autor Thema: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind  (Gelesen 20182 mal)

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Offline SaoirseBlaithinTopic starter

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Liebe Forumsteilnehmer,

gerne möchte ich Euch an dieser Stelle auf folgenden Bericht hinweisen:
http://www.welsh-pony.de/b_05/ponyschaender/f_ponyschaender.html

Mir fehlen bei solchen Tierquälereien immer wieder die Worte!
Doch vielleicht hilft dieser Bericht weiter, den Schuldigen zu fassen und veranlasst alle in der näheren und weiteren Umgebung Wohnenden, noch ein Auge mehr auf die Pferde zu werfen und sie abzusichern!




Es bewegt sich in einer Vielfalt verschiedener Kräfte. Mühelos, fliessend,
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Gott lässt es in jedem Augenblick tanzen.
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Offline annie

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #1 am: 08.04.05, 23:01 »
da kann ich echt... :-X
schrecklich sowas :(
gib mir die gelassenheit, dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
gib mir den mut, die dinge zu ändern, die ich ändern kann...
und gib mir die weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden!

lord91

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #2 am: 09.04.05, 10:39 »
das ist echt heftig ich habe auch noch eine seite unzwar www.fohlenhilfe.de.vu bitte verbreitet diese seite und guckt euch die fotos und viedeos an danach seid ihr vegetarier!
denise

geolina

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #3 am: 09.04.05, 23:33 »
hallo lord,

was willst du uns mit der seite sagen - dass pferde getötet werden müssen bevor man sie essen kann?

sorry, aber das wusste ich schon, stell dir vor, sogar rinder, schweine und schafe werden erst getötet bevor sie gegessen werden und werden sogar zu fast 100% zum essen gezüchtet.

ehrlich, die geschichte ist alt. und ich finde es 1000fach besser und tiergerechter das süße fohlen auf der internetseite zu essen, dass ja auf so einer tollen almweide aufgewachsen ist und damit bis zum tod ein angemessenes leben hatte, als die armen kälber, die in dunklen ständern ohne mutter ihr schlachtgewicht erreichen mussten.

also wo ist das problem mit dem pferdefleisch, nur soviel - ich würde es aus sentimentalen gründen nicht essen, aber muss es jedem so gehen wie mir?

also lasst die hafizüchter in ruhe - kauft lieber ihre guten pferde und nicht so viele schlachtkrüppel, da sonst die wirklich gelungenen zuchterfolge auch noch in der wurst landen.

alex

Offline Coyana

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #4 am: 10.04.05, 07:51 »
Moin
Zu dem ersten fällt mir nur eins ein: Pervers..... :(  Ich sag lieber net was ich mit solchen Menschen machen würde (genau wie mit Kinderschändern und Vergewaltigern). Ist verfassungswidrig......

Zum zweiten: @geolina: Full Ack!

Offline steffi81

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #5 am: 11.04.05, 12:30 »
Im Grunde genommen hat @geolina recht. Die Haffis werden nur gezüchtet, weil einige Leute gerne Junges Tier essen. Genauso wie Lamm, Kalb und Ferkel.
Abgesehen davon, ist die ganze Gesellschaft daran mit Schuld. Im Endeffekt fahren Familien mit Kindern dahin, und die Fohlen sind ja so süss. Aber im nächsten Jahr sind sie nicht mehr süß und was dann? ... Wollen die Kinder neue sehen!
Und gerade bei Haflingern ist es schwer, die loszuwerden. Überall wo man hinkommt hört man nur wie diese Rasse verpönt wird. Da können nur die Besten überleben.

Pferde werden überall geschlachtet. Das wichtige ist aber nicht das es passiert, sondern wie.

Liebe Grüße, Steffi
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Offline SaoirseBlaithinTopic starter

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #6 am: 11.04.05, 12:45 »
da muss auch ich geolina und steffi zustimmen! so traurig es ist!
Solange die Menschen die Schlachtfohlen überteuert abkaufen, wird sich daran nichts ändern, der Markt ist definitiv da!
Ändern tut man an dieser situation nichts, wichtig ist nur, dass die Tiere keine Qualen erleiden müssen.
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Fortuna-Diamant

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #7 am: 15.04.05, 13:39 »
Also ich muss sagen die Seite hat mich "geschockt" -natürlich weiss ein jeder wie sein "Schnitzel" starb -aber dies in "echt" zu sehen ist hart!

Dennoch muss ich mich meinen Vorschreibern anschließen, wenn es nicht so viele Menschen gäb die Fohlen sehen wollen oder gar wirklich kranke Pferde "durchziehen" müssten weniger gesunde gute Pferde sterben. Ich geh hier ein wenig von mir aus, bevor ich mein Pferd mit Kissing Spines, Spat, hochgradiger Arthrose usw "durchziehen" würde, würde ich es erlösen. Hier meine ich nicht den Gang zum Schlachter -ich persönlich würde dies nicht wollen. Natürlich argumentieren es viele "meinem Pferd geht es gut -es hat keine Schmerzen!" woher will unser eins das wissen -nicht einmal ein TA kann dies 100%ig sagen!

Offline steffi81

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #8 am: 24.04.05, 20:19 »
Also, ich muß mal sagen, das das Schlachten an sich gar nicht so schlimm ist, wie wir uns das vorstellen. Im Fernsehen bringen sie ja immer nur die Szenen der "schwarzen Schafe", von denen es leider viel zu viele gibt. Aber grade bei uns in Deutschland wird die Schlachtung doch ziemlich ordentlich gemacht, jedenfalls bei uns hier. Unser Chef hat schon einige Pferdis dorthin gebracht, aus verschiedenen Gründen. Es gab keine Wartezeiten, das Pferd mußte nicht sinnlos irgendwo rumstehen und wurde gut behandelt!

Ich glaube, Schlachtung kommt für mein Pferdi nicht in Frage, obwohl er als solches eingetragen ist. Aber grade wir Privatbesitzer tun meist alles, damit es im Notfall wieder gesund wird und da wird eh unmengen an Medikamenten reingepumpt. Daher kommt es sowieso nicht in Frage.

Liebe Grüße, Steffi 
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Offline SaoirseBlaithinTopic starter

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #9 am: 24.04.05, 22:54 »
Hallo steffi,

es stimmt, das schlachten ist wirklich nicht so schlimm, wie es immer wieder in den Medien beschrieben wird. Zumindest dann nicht, wenn man sich im Voraus informiert und den besten Schlachter auswählt und nicht erst dann, wenn man sofort entscheiden muss und evtl. an einen Pfuscher gerät. ich musste mich bereits von 2 Pferden trennen :'( Meine erste Stute habe ich selbst zum Schlachter gebracht und war bis zum Ende bei ihr. Wie die Leute dort mit ihr umgingen, davon kann sich manch ein Pferdehalter viele Scheiben abschneiden. Sehr ruhig, aufmunternd und einfach nur sehr herzlich und ohne Stress zu erzeugen!
Meine andere Stute, die schon schwer krank zu mir kam, war nicht mehr transportfähig und musste eingeschläfert werden. Bie ihr war es das Richtige, da der Kreislauf sehr angeschlagen war und sie schon bei der Verabreichung der Beruhigung "einschlief". Dennoch wurde ihr auch noch das Mittel zur Tötung gegeben!

Ob ich es mit einem Tier machen würde, welches einen guten und stabilen Kreislauf hat??? ich weiß es nicht! Wichtig ist auch, der TA! Vorher informieren ist wichtig und nicht erst dann, wenn es soweit ist. Das ist leider eine sache, die viele versäumen oder verdrängen. Wenn es aber plötzlich so weit ist, kann es sehr wichtig sein, weil man eh durch den Wind ist. Und dann noch eine solche Entscheidung? Nein danke!

ich habe sie für meine Pferde situationsbedingt vorher gefällt. ich war damals froh darüber. Es holft einem schon, damit besser umzugehen!
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Offline steffi81

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #10 am: 25.04.05, 09:21 »
Das ist wohl war. Aber da stehst Du wirklich vor einer bösen Entscheidung Einschläfern oder Schlachten?

Das Pony meiner Freundin wurde heute vor vier Wochen eingeschläfert, wegen Darmverschluss. Das Letzte Wort zur Spritze lag bei mir. Trotz das ich wußte, das es keine Rettung für sie gab, war es eine sehr schwere Entscheidung. Wir haben 24h um die Kleine gekämpft, sind über 12h gelaufen. Es war einfach nicht fair! Weiß auch nicht, warum ich das jetzt schreibe, es war das 1. Mal, das ich bei sowas dabei war, es belastet einen sehr.

Liebe Grüße, Steffi
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Offline Viki

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #11 am: 25.04.05, 09:54 »
Ich glaub, ich weiß schon, warum du das schreibst - es belastet einen durchaus noch länger. Das Pony meiner Tochter wurde am 14. April vor 3 Jahren eingeschläfert - komplizierter Beinbruch nachts im OS, Ursache bis heute unklar. Der TA hat mich sehr unterstützt bei der Entscheidung - hab trotzdem monatelang dran gezweifelt. Wenn du deiner Freundin das abgenommen hast, ist es ein großer Freundschaftsdienst.
Ich heule heute noch beim Gedanken dran, die Abläufe sind so im Kopf als wär es gestern gewesen und meine Tochter hat nie mehr den Zugang so zu den Pferden gefunden wie vorher. Das Einschläfern als Solches war eine Sache von Sekunden.

Warum man ein Pferd, das man jahrelang privat im Stall hatte, zum Schlachthof fahren muss, um ein paar hundert € zu kriegen, verstehe ich persönlich nicht. Es geht nicht um die Behandlung dort, sondern um die Umgebung (Geräusche, Gerüche), die jedes halbwegs sensible Pferd einordnen kann. Was ich schon überhaupt nicht nachvollziehen kann, sind Leute, die ihr Pferd dort allein lassen. Wer den Schlachthofweg wählt, sollte die Örtlichkeit vorher anschauen und dabei sein.

Offline Mim

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #12 am: 25.04.05, 13:26 »

Hallo - Exkurs Schlachtung - da im o.g. Link

zuerst einmal wundert es mich, dass nicht hinterfragt wird, woher die besagten Bilder von der HP vom Fohlenhof stammen (welches Land?) und wie ALT! sie sind.

Meiner Meinung nach sind sie etwas "zusammengewürfelt", gibt es in D überhaupt noch EU-Rinderschlachthöfe ohne Lanzen-Stechenblutung? Die Einzel-Elektrozange an einem Großschlachthof, der einen wie auf den Bilder zu sehenden automatischen Hacker besitzt - bezweifle ich doch sehr..

Das Kalb in der Box - hat die Verletzungen (Atritis der hinteren Sprunggelenke und kaputtgetretener Schwanz) ganz sicher nicht erst seit dem Schlachthoftransport...?

Interessant finde ich, dass der geizigegeile dt. Kunde völlig perplex ist, wenn von "industrieller" Schlachtung liest oder Bilder sieht, aber dennoch eifrig zum Super-Sonderangebot greift: Wer will schon wissen, dass z.B. die Putenmäster je kg gelieferte Pute am Schlachthof KEINE Euro mehr kriegen? Aber das ist ein anderes Thema

Zur Pferdeschlachtung/einschläferung: Da eine erfahrene Tierärztin aufgrund von Stoffwechselschwierigkeiten bei meiner alten Stute 45 Minuten brauchte, davon eine ganze Menge das Tier liegend auf meinem Schoß bin ich mir sehr sicher, dass sollte ich wieder in eine solche Situation kommen, in jedem Fall geschossen wird oder aber der Schußapparat sollten Probleme aufkommen daneben liegt.

Zum Schlachtstress finde ich, darf man den Transport nicht "so" zählen, schließlich kutschieren wir die Pferde auch so alleweil ohne schlechtes Gewissen in der Weltgeschichte herum. Das letztendlich der Schlachthof/vorgang Stress ist - keine Frage.

Aber eine Reiter-Zeitschrift hat schon mal einen Tierschutzpreis an einen Pferdemetzger vergeben, WEIL er so gut ist.

Zur Überschuss-Fohlen frage denke ich mir manchmal wenn ich aus züchterisch-gesundheitlichem Aspekt, dass leider grad hier in D mit allem "vermehrt" wird, was so da ist und einfach zu wenig auf Gesundheit selektiert, was dann die nachfolgenden Pferdegenerationen mit Gesundheitsdefekten ausbaden.

Da ja Darwin nicht mehr funktioniert, muss der Mensch eben die Selektion übernehmen, wenn man Fohlen aus einem Schlachtmarkt herauskauft - "entlastet" man ja nur wieder den Markt - der Markt züchtet solange nach, wie die Kosten gedeckt werden... ein Kreislauf..

viele Grüsse

Mirjam





Die-mit-dem-äusseren-Zügel-kämpft

Offline steffi81

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #13 am: 25.04.05, 22:27 »
Ja @Mim, solange man die Fohlen für viel Geld abkauft, wird sich daran auch nichts ändern! Das heißt, das diese sog. Fohlenretter einen Teil des Marktes bestimmen.

Zum Schlachten muß ich sagen, das man dies eher nach Situation einschätzen muß. Im Endeffekt weißt man ja nicht, inwieweit das Gift zum Einschläfern wirkt. Bei unserer Stute mußte er auch nochmal Nachspritzen, obwohl sie 24h ne Kolik hatte und der Kreislauf nicht mehr mitmachte.
 
Ich habe mir die Bilder nicht angeschaut, selbst wenn ich´s tun würde, würde sich nichts an der Tatsache ändern! Klingt vielleicht ein wenig primitiv, denn weggucken hilft auch nicht. Aber wenn ich jetzt vorm Bildschirm sitze und heule ist den Tieren auch nicht geholfen. Wir können nichts sowieso nicht gegen alle Tierschänder kämpfen, warum konzentriert man sich nicht auf das, was realistisch ist, bsp. den Verbot von ewig langen Tiertransporten oder das Verbot der Ständerhaltung. Es ist unrealistisch, irgendwelchen Bauern aus Hinter Polen zu erzählen, das die ihre Tiere so nicht schlachten können.   

@Viki, ja genauso ist es. Ich frage mich heute noch, ob wir vielleicht mehr hätten tun könne. Eher reagieren. Meine Schwester hatte in dieser Nacht, als Sunny die Kolik bekam, unbedingt das Bedürfnis in den Stall zu fahren. Ich frage mich, warum wir es nicht getan haben.

Die Ponys standen zusammen in einer Box. Irgendwie haben sie nachts in der Box randaliert und die Tränke kaputt geschlagen. jedenfall war der halbe Stall überflutet. Sunny lag in einer Ecke, auf dem Rücken, die Beine in die Luft. Als ich kam,, waren beiden schon in der Halle. Sunny hat am ganzen Körper gezittert und war völlig unterkühlt. Der Doc kam behandelte den Kreislaufkollaps. Gegen Mittag war er dann das 4. Mal da, sie hatte weder geäppelt, noch sonst irgendwas. Am Abend und die Nacht dasselbe. Immerwieder lag sie auf dem Rücken. Wahrscheinlich hatte diese Position ihren Darm entlastet. Am Morgen war es definitiv, das sie einen Darmverschluss hatte. Über die Nacht hat sie noch ein paar Mal getrunken. Das Wasser kam aus Maul und Nüstern wieder rausgelaufen.
Tja, man macht sich halt so seine Gedanken, ob man es nicht hätte verhindern können.

LG Steffi

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Offline Viki

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Re: Tierschänder - wozu "Menschen" fähig sind
« Antwort #14 am: 25.04.05, 22:58 »
@Steffi: Ich hab grad angefangen, alles aufzuzählen, was ich damals so gewälzt hab und habs wieder gelöscht - es nutzt nichts. Stell dir vor, du oder ich, wir hätten wirklich was falsch gemacht, einen klaren Fehler - damit müsste man auch leben. Es wird mit der Zeit besser, ich hadere nicht mehr damit, aber der Verlust und der Schock bleiben eben.
Letzte Woche hatte Viki (25) so einen Zug um die Augen, dass ich auch dachte, es geht zu Ende - ich werd die Woche mit dem TA vorbesprechen, wie es irgendwann vor sich gehen wird (altes Pferd), aber ich werd einen Teufel tun, ihn irgendwo hin zu fahren.