Hallo Hans,
prima, das hilft mir erstmal weiter. du schreibst, die jeweiligen reit-bzw. pferdeverbände haben ihre eigenen richtlinien für die weiterbildung. das hat mich jetzt etwas irritiert, ich kenne mit ausnahme vom DKTHR keinen reit-bzw. pferdeverband mit eigenen richtlinien.
was ich finde, sind immer irgendwelche eigenständigen vereine, pferdehöfe, privatpersonen, die lebenshilfe und andere institutionen, die die fortbildung anbieten. aber keiner davon gehört irgendeinem übergeordnetem pferde oder reitverband an.
kannst du das bitte nochmal erklären, was du damit meintest (womöglich gibts noch x lehrgänge, die ich noch nicht gefunden habe).
und, oh je, ich kenne die "welten", die bei reitern verschiedener richtungen aufeinander prallen. das es im bereich "therapeutisches reiten" aber ebenso ist, war mir nicht klar.
ich habe ehrlich gesagt noch nie so viel "wildwuchs" bei lehrgängen gesehen. in fast allen anderen pädagogisch/therapeutischen bereichen gibt es für die jeweilige richtung dachverbände und nur diese ausbildungen sind anerkannt.
man kann ja noch nicht mal von der qualifikation der ausbilder auf irgendetwas schließen, weil diese dann ebenso "reittherapeut ABC" sind und völlig unklar ist, worin deren ausbildung bestand. (von ihrer "basisqualifikation, also dipl.psychologe etc. mal abgesehen)
ist mir also momentan schleierhaft, an was man sich da orientieren kann.
ich werde mal versuchen, die großen institutionen, die therapeutisches reiten anbieten (also für "kunden" anbieten), wie lebenshilfe etc. anzurufen, vielleicht sagen die ja, welche "reittherapeuten" sie bevorzugt einstellen, zumindest gibt es dann kontakte.
grüße,
Martina