Wir vermuten, dass die beiden der Stute zum impfen die Trense aufgezogen haben....vorher hat sie regelrecht nach dem Gebiss geangelt und nach diesem Vorfall ist sie panisch rückwärtsgerannt.
Meine Mutter hat mich damals angerufen und war völlig verzweifetl.
Da das Pferd beim Ablick der Trense und Gebiss panisch rückwärts ging. Ich habe dann ca. 1 Stunde in der Halle versucht zu trensen und nachdem es gelang sofort gelobt.
Wir haben dann am Impfbuch gesehen, dass der TA zum impfen da war, gesagt wurde nichts!! Kein Anruf, weder vom SB noch vom TA, dass impfen angesagt ist und auch sonst keine Info.
Da die Stute gegebenüber Männern sehr zurückhaltend und sehr scheu war werden sie es wohl nicht geschafft haben das Tier am Halfter zu bändigen, daher auch die Bitte bzw. Anweisung meiner Mutter immer anwesend sein zu wollen.
Der SB konnte nicht wissen, dass die Stute "verzogen" ist, denn er hatte außer füttern mit ihr nichts zu tun, wie kam er also dazu dies zu behaupten??
Meine Mutter hat dann bei mir eingestallt, es war mitten im Winter und in dieser Zeit einen Platz zu finden ist nun nicht gerade leicht, mein SB hat damals sofort zugestimmt und so ist Cindy eine Woche später umgezogen.
Mit dem SB meine Mutter lag damals ohnehin viel im argen.....zuerst sollte Sie mit ihm ausreiten, da sie sich aber noch nicht sicher genug fühlte und nur in der Halle reiten wollte, hat sie ihm abgesagt.
Dann durfte sie plötzlich nicht mehr in der Halle longieren und nicht frei laufenlassen, das Pferd würde Löcher in den Boden machen....die Löcher stammten von dem Westerntrainer, welcher seine Stopps in der Halle übte und Löcher , Löcher sein lies...er hat seine Berittpferde auch stundenweise in die Halle gesperrt und diese haben die Bande abmonntiert und meiner Mutter wurde untersagt frei laufen zu lassen( die Stute würde alles kaputt machen) in dem Wissen, dass meine Mutter nicht in der Lage war, das Pferd reiterlich auszupowern.
Der Typ hatte einfach nur Geld und fand Andalusier toll ( es durften natürlich nur Hengst sein) reiterlich wäre für den Kerl ein 20jähriger, gutmütiger Haflinger sicher wesentlich besser gewesen, aber das macht je keine Show...
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Nicht mal seine Frau und seine Tochter sind mit ihm ausgeritten, da es mit ihm einfach lebensgefährlich war, vom Sohn ganz zu schweigen, der hat nämlich sein Zuhause komplett verlassen...TOLLER VATER, NOCH TOLLERER MENSCH, kann ich dazu nur sagen...
Nachdem die Stute dort weg war und im selben Stall wie ich war, kam dies nicht mehr vor....
Meine Eltern sind in der Zwischenzeit umgezogen und haben das Pferd mitgenommen, es ist nie wieder etwas ähliches passiert, die Scheu vor Männern hat das Tier in der Zwischenzeit auch abgelegt, aber meine Mutter läßt sie trotzdem nie alleine, ob beim Schmied oder TA meine Mutter steht immer daneben und redet mir ihr und alles funktioniert, überigens wird das Pferd überall wegen ihrer Erziehung gelobt....von verzogen war in all den Jahren nie wieder die Rede...