Hhm, jetzt hatte ich schon alles geschrieben, was ich schreiben wollte, und jetzt isses weg
Hexle, ich stimme den anderen voll und ganz zu, Du hast alles richtig gemacht und ganz sicher im Sinne vom SuperU entschieden
Sich einzugestehen, dass man an einem Punkt an seine Grenzen stösst oder sie schon überschritten hat, und dann die Reissleine zu ziehen, ist sehr schwer, chapeau! Wenn nach so langer Zeit immer noch grundlegende Dinge nicht einfach so funktionieren, dann ist das weder für den Menschen noch für das Ross angenehm, vor allem, wenn es dann auch noch gefährlich wird, gegebenenfalls für unbeteiligte Dritte, das wird dann auch mit nochmal sieben Jahren nicht besser. Bleibst Du denn dann erstmal ohne Pferd (also pferdelos bist Du ja nicht, Ihr habt dann einfach eine Fernbeziehung)?
Ich überlege auch immer wieder mal (gerade mal wieder mehr), ob ich nicht doch wieder ein Pferd haben möchte. Auf der einen Seite spart man sich ohne Pferd jede Menge Sorgen, vom vielen Geld und der Zeit mal ganz zu schweigen, auf der anderen Seite fehlt mir der Umgang und auch das Reiten schon. Jetzt habe ich ein Inserat gesehen, in dem jemand eine Reitbeteiligung für einen Lipizzaner sucht. Die Annonce ist nett geschrieben, das Pferd scheint auch nett zu sein, aber sie sucht explizit jemanden ohne längere Reitpause. Ich schätze, da falle ich mit 2 Jahren ohne Reiten schon drunter. Und dann denke ich mir, wenn es mich dann wieder packt und ich doch wieder ein eigenes Pferd möchte, wäre das ja auch unfair der Besitzerin gegenüber
Also überlege ich weiter.
Ansonsten muss ich mich jetzt wohl doch damit anfreunden, Ende Februar für zwei bis drei Wochen nach Indonesien zu reisen, davon eine Woche in einem staatlich angeordneten Quarantäne-Hotel
Dafür geht es im Haus jetzt gut weiter, die Böden sind verlegt, und der Schreiner fängt an, die Küche zu montieren