Guten Morgen allerseits,
puhhh, was für eine Woche (die ich am liebsten wegwischen würde).
Am Montag lahmte Monchi auf einmal völlig aus dem Nichts heraus. Meine Panik, doch Hufrehe, war echt präsent, aber da nur auf einem Bein und nix warm, keine Pulsation, erst Mal runtergefahren und Salbe geschmiert. Dienstag war die Kleine dann putzmunter und nix mehr mit lahmen, meine Nerven
!
Dann kam der gestrige Tag. Ich war zuerst mit einer Freundin shoppen, was toll war, dann aber auf dem Heimweg hatte ich einen Autofahrer vor mir, der ständig Gas gab und wieder bremste und nach einigen 100 m war mir das echt zu riskant, den wollte ich gerne überholen und habe an der einzigsten Stelle, die kam, dazu angesetzt. Klar war ich dann etwas schneller als 50, ja eigentlich kein Thema, aber genau DA stand eine Flitsche
und peng war's passiert.
Dann war ich bei den Ponys und habe mir Monchi geschnappt, um alleine mit ihr ein Ründchen zu laufen (möchte nicht den Fehler wie bei Liska machen) und bin dann eine recht neue, aber ziemlich holprige Strecke am Golfplatz entlang. Als es dann mal wieder steilst nach unten ging, sauste die Kleine plötzlich los, so plötzlich, dass ich stolperte und dabei den Strick verlor. Monchi düste wie ein Irrwisch erst Mal Richtung Golfplatz (da blieb mir zum ersten Mal das Herz stehen), drehte aber gsd vorher wieder um und verschwand im Dickicht. Der Weg, den ich zurücklegen musste, war richtig weit und ich habe gute 25 Minuten gebraucht, um zum Stall zurückzukommen und das im Laufschritt. Aber leider - keine Monchi. Da war die Panik groß. Ich habe dann meine Freundin, meine Mutter, meinen Bruder samt Freundin angerufen, dass wir Monchi suchen müssen. Die kamen dann auch alle und wir sind los. Da meinte meine Freundin dann auf einmal, dass ich mich an Liska erinnern soll, als ich damals abgestürzt bin, die ist nämlich alleine zum Stall zurück, aber von der "falschen" Seite, also vom Wald aus, nicht über die Straße und den Eingang. Ja und was war? Das Monchi-Tier stand genau dort, wo damals Liska stand und hämmerte gegen die rückwärtige Stalltüre... WAS für eine Erleichterung. Ich habe mein Auto dann durch den Wald gescheucht, meine Familie einzusammeln... aber ganz ehrlich? Ich bin zu alt für solche Aktionen, meine Nerven lagen blank und momentan fühle ich mich, als wäre eine Walze über mich gerollt.
Silvia,
das wird gut werden mit deinem Mr. Mini. Ich drücke weiterhin die Daumen.
Und Regen kannst du von mir gerne ganz viel haben, für heute ist weiteres Unwetter gemeldet und ich sehe mich schon wieder Wasser schippen...
Andrea,
und wie gehts dir so? Genießt du die "Rentenzeit"?