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Amazonen, Pferdestärken und das wahre Leben .... 2021 wird alles besser

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tara:
ich finde, wir haben im neuen Jahr eine neue Box verdient, auch wenn in der alten noch genügend Platz wäre. Aber 'Altweibersommer' finde ich gerade irgendwie unpassend.  ;D

sasthi:
Stimmt...

@Kio:

--- Zitat ---Unbedingt! Gerade gestern wieder gedacht, dass mir die Leute, die sich für ein Leben in der Stadt entschieden haben und nun nichts davon machen können, das dieses Leben ausmacht, echt leid tun. Ich kann jederzeit von meiner Haustür aus ins Grüne, mir wird immer klarer, wie wichtig mir das ist.
--- Ende Zitat ---

Ich denke, das kommt drauf an, in welcher Stadt man wohnt. Nürnberg ist gottseidank recht grün und man ist auch sehr achnell in einem der beiden Reichswälder, wo man, wenn mam etwas weiter rein geht dann tatsächlich auch recht alleine ist.
Die Natur ist eine Andere.
Wo ich früher wohnte, war halt Feld. Punkt. Jetzt hab ich nen Flusslauf, Kieferwälder, Auen, Birkenwälder, Sandachsen, Wiesengrund, ...
Diesbezüglich vermisse ich wenig, wobei ich auch deutlich mehr spazieren gehe wie davor.

Das Weggehen, Leute treffen, einfach das Gesellschaftliche, das fehlt mir tatsächlich sehr. Und Abends einfach raus, wenn ICH das WILL, ohne auf die Uhr schauen zu müssen, dass ich ja um 21 Uhr im Körbchen in meiner Wohnung bin.

Sollte die neueste Ausgangssperrenidee kommen, bin ich wenigstens froh, noch den Garten zu haben. Weil ich glaube, sonst wäre es schlimm.

tara:
meine Situation ist tatsächlich nicht viel anders als ohne Lockdown, vom Homeoffice 2-3x die Woche mal abgesehen.
keine Ausgangssperre
keine Kilometerbeschränkung
ich hab eh sehr wenig Kontakte, und mit immer nur einer Person darf ich mich ja treffen. big party ist jetzt nicht so mein Ding.
beim Polo bin ich auch oft alleine auf weiter Flur, der Stall ist sehr weitläufig, man drängelt sich da nicht zusammen (Reiterstübchen haben wir nicht)
ich kann einkaufen gehen. ok, shoppen und bummeln ist jetzt nicht möglich. Das vermisse ich schon manchmal.
und ich bräuchte dringend ein paar neue Schuhe, und zum Frisör müßte ich jetzt auch mal wieder.
Über unsere Terrasse und Gärtchen bin ich auch sehr froh.
Mich belastet sehr diese ungewisse Gesamtsituation, diese Gefahr, die man nicht greifen kann.

FelixTheCat:
*beiTaraunterschreib* - da trifft vieles auf mich zu.
Von der Ausgangssperre habe ich nichts bemerkt, da man eh nach 21:00 spazierengehen durfte :o
Andere Leute treffen fehlt  sei es mit 2 weiteren zum DoKo oder Vorträge bei Vereinstreffen. Am Stall sind die anderen weit genug weg und es gibt genug Frischluft. Mal wieder in einen botanischen Garten wäre schön zum Fotografieren, da ist dann halt ein alter Friedhof eine Alternative. Shoppingmäßig fallen halt Kleinigkeiten auf wie ein neuer Führstrick, der am Paddock ligen kann.
Irgendwie fühle ich mich einfach nurschlapp und müde - das ist wohl die Folge von über 9 Monaten nur noch Homeoffice ::) Ich bin froh, daß mein GG und die Katzen hier sind, wir gehen uns auch nicht auf die Nerven. Und dazu genug Platz in Haus und Garten..... Mir fehlt die Aussicht auf Ausflüge, Urlaub und einfach wieder ein normales Leben ohne Masken etc. (das mit dem Abstand zu fremden kann gern so bleben). Wenigstens ist mein Job nicht in Gefahr, beim alten Job sähe es jetzt rabenschwarz aus wegen Insolvenz.
Die Biotonne hat sich jetzt einen Pilz eingefangen :(, das hatten wir noch nicht in der Krankenakte ::)  TA war schon da und hat was gespritzt, von Pferd Waschen war nicht die Rede (und die Ausstattung erst nach der Kontrolle).

Frau Peh:
Ausgangssperre ab 21 Uhr ist ja noch recht human - hier ist ab 20 Uhr Schicht im Schacht. Und das beschert uns am Stall eine ungewohnte Rush-Hour weil natürlich alle, die kein Homeoffice machen können, noch gschwind zwischen Arbeit und Ausgangssperre ihr Pferd bewegen wollen (und in der Halle ja grade nur 4 gleichzeitig drin sein dürfen - die Feldwege sind momentan a****glatt, ausreiten fällt also eher aus).  :P Mir war der erste Lockdown ohne Ausgangssperre lieber - da konnte ich einfach spät abends einsam vor mich hin gruschteln am Stall.

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