Wenn es nicht so belastend für Dich wäre, wäre es ja schon fast lustig ...
Im Grunde ist es im derzeitigen Stall nicht so belastend wie im davorigen, weil die Leute nett sind und das Pferd nicht leidet und es im Großen und Ganzen nicht irre ist. Okay, ich konnte ab August nur vormittags oder nachmittags reiten
, aber den anderen passte es halt so. Über die Zeit macht es halt müde, wenn es immer den anderen passt und einem selbst nicht so gut.
Aber ich tu mich auch schwer damit. Gibt ja einen Grund, warum ich selbstbestimmt lebe und arbeite
Ich war schon immer schlecht darin, Verhältnisse zu akzeptieren, die ich idiotisch finde, und mich an Anweisungen zu halten, auf die dasselbe zutrifft
(Musste ich auch erst lernen, dass man das seinen Vorgesetzten besser nicht sagt, dass man etwas nur tut, weil sie die Macht haben, es aber immer noch für falsch hält
Kam nicht gut an *g*)
Lustig war der Irrsinn im alten Stall u.U. auch, allerdings nur auf den ersten Blick, weil diese SB mir imemr noch sehr leid tut, zumal sie in der Zwischenzeit schon wieder krank war, und diesmal sogar lebensbedrohlich (bin ich froh, dass ich nicht mehr da war!), aber letztlich ist sie selbst schuld, dass sie sich in eine solche Lebenssituation gebracht hat ... wobei ... so ganz allein ist man ja nie schuld, wenn man einfach die Kraft nicht findet, sich aus ungünstigen Verhältnissen zu befreien, oder nicht in der Verfassung ist, gar nicht erst in sie hineinzugeraten. Denn wenn man könnte, würde man ja klug, eigenständig und zukunftsförderlich entscheiden. Es könnt alles so einfach sein ... isses aber nicht. Ein Motto, das auf viele Leben zutrifft.
Ich freu mich jetzt einfach auf die Pause von all dem und hoffe, dass mir in der Zwischenzeit neue Ideen oder neuer Mut oder eine neue Gelegenheit kommt