Tara - braver Polo. Ich find das ja interessant, könnte mir aber vorstellen, dass Shayla da wegen ihrer Platzangst nicht drin bleiben würde (wenn sie überhaupt rein geht).
Wenn es ihm bekommen ist, würde ich das wohl im August noch mal probieren. Uns bekommt Urlaub an der See ja auch, unabhängig von Erkrankungen.
Aktuell pferdetechnisch habe ich nichts zu berichten. Außer das Honey jetzt schon in 3 Wochen, statt in 7 umziehen wird, was mich etwas unter Stress gesetzt hat. Vor allem meine Weideplanung hat das durcheinander gebracht. Ich wollte die Mädels jetzt noch 2 Wochen auf meiner Weide lassen, großzügig zustecken und den Rest ausmähen lassen. Dann sollten die Ponies in den Nachbarort und schon mal ein bisschen was frei fressen, damit das Stück groß genug ist, wenn Honey dazu kommt. Jetzt machen wir es halt anders. Weide wird derzeit stärker portioniert und ich werde noch mal bei den Nachbarn fragen ob ich das kleine angrenzende Stück noch haben kann. Dann haben die Ponies da bis Ende August noch Gras. Platz genug ist jetzt schon und durch die zwei kleinen Weidezelte könnte ich zur Not auch besser unterteilen, wenn es größere Probleme geben würde.
Derweil können die beiden WB meiner Freundin erst mal "mein" Weidestück im Nachbarort anfangen, so dass das auch groß genug ist, wenn wir im September umziehen.
Beim Anhänger ist der TÜV abgelaufen - das wird jetzt nächste Woche gemacht.
Organisatorisch haut das irgendwie hin. Jetzt mach ich mir nur Gedanken ob ich Honey ins kalte Wasser schmeiße - sprich gleich in die komplette Herde - oder ob ich die Weide teile und Honey erst mal nur mit dem Shetty zusammen laufen lasse. Beides hat Vor- und Nachteile.
Und ich mache mir blöderweise Gedanken um Jungpferd alleine auf Anhänger. Was total blöd ist. Hab ich schon öfter gemacht. Shayla hat als Jährling zusammen mit einem andern Jährling einen 500 km Umzug mitgemacht und besagten Jährling hab ich später 3-jährig wieder 500 km zurück gefahren.
Honey war letztes Jahr bei der Fahrt zur Zuchtschau auch total entspannt - die hat im Anhänger keinen Stress. Vermutlich mache ich mir also wieder Kopp um nix...
Ansonsten Katzenterror
Ausnahmsweise von allen 4.
Mein allerliebster, nettester Kater, dessen Konstitutionsmittel die Beschreibung "wenn Sie über ihr Tier nichts anderes sagen können, als dass es nur nett ist..." als prägenden Satz hat, hat doch glatt Streit mit dem Nachbarkater angefangen. Absolut untypisch und noch nie vorgekommen. Ich hab die beiden hinter der Hecke knurren hören und ehrlich gesagt die Zwerge im Verdacht. Als ich gucken gegangen bin, saßen mein Finn und der Nachbarskater beide plattgedrückt da, ca. 30 cm Abstand zwischen sich und knurrten sich an. Aber keiner machte Anstalten anzugreifen oder zu gehen. Ich bin dann hin und hab sie angesprochen - und ich hatte den Eindruck sie waren beide wahnsinnig erleichtert, das sie jemand aus der Situation raus geholt hat. Finn ließ sich dann auf den Arm nehmen und ich hab ihn "in Sicherheit" gebracht.
Der Nachbarskater war auch sehr erleichtert und ist auf seine Couch gegangen.
Joey, der andere Langhaarkater, hatte dann einen Tag später Ärger mit dem Nachbarskater - das endete aber 1:0 für Nachbarskatze. Ich war Abends bei meiner Nachbarin und wir haben auf ihrer Terrasse Wein getrunken, der Nachbarskater auf einem Stuhl neben mir. Joey wollte wohl gucken wo ich bin und kam fröhlich auf die Terasse - und wurde augenblicklich vom Nachbarskater verjagt (wir waren etwas verwundert wie schnell die beiden sein können).
Die beiden Kleinen sind sowieso der Hammer. Klein-Katze musste ich gestern Abend wieder suchen gehen und habe sie beim übernächsten Nachbarn gefunden - mit noch lebender Maus im Maul, die sie unbedingt mit nach Hause nehmen musste (weil wir ja keine haben
). Auf dem Weg nach Hause hat sie die Maus mehrfach fallen gelassen und musste sie neu fangen. Man glaubt gar nicht wie weit so ein paar hundert m sein können. Dann musste ich sie zu Hause davon überzeugen, dass die Maus draußen bleibt... Klappte nicht. Ich bin dann rein und hab die anderen gefüttert - da stand sie dann ohne Maus doch vor der Tür.
Aber irgendwer muss gestern doch eine lebendige Maus eingeschmuggelt haben. Heute Nacht um zwei wurde ich vom hysterischen Mäusepiepsen und knallenden Geräuschen geweckt. Ich habe dann gut 30 Minuten mit Klein Kater im Mäusefangen konkurriert. Er hat sie zwar öfter gefangen, aber immer wieder laufen lassen. Zum Schluss hab ich sie 1x gefangen und aus dam Haus geworfen *seufz*. Die beiden kleinen Katzen waren sehr enttäuscht, Joey irgendwie auch, wobei die Kleinen ihn sowieso nicht an die Maus gelassen haben und Finn war nicht mal aufgestanden.