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Hallo Zusammen!

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Jolly:
Ich finde tatsächlich den Kostenfaktor nicht als größte Herausforderung, für mich ist es am schwierigsten meine Ansprüche den Pferden gegenüber und den Zeitbedarf und die mit Pferdehaltung verbundene Verantwortung/Verbindlichkeit mit dem Arbeits- und Privatleben zu vereinbaren. Und das sorgt dann für Stress und den muss der Partner aushalten... und wenn der Partner skeptisch ist, kann das schnell zur Zerreißprobe für die Beziehung werden...
Meine Reitbeteiligungen haben jedenfalls den Wunsch nach einem eigenen Pferd recht schnell begraben ;-)
 

Lucie:

--- Zitat von: darla am 18.12.19, 11:23 ---Hier eigentlich überhaupt noch was los?

--- Ende Zitat ---
Der Titel suggeriert halt auch nicht, dass du gerne eine Antwort auf eine spezielle Frage hättest ;) Wenn du ihn etwas abänderst, bekommst du vielleicht mehr antworten.

Ich finde Jollys Vorschlag mit der Reitbeteiligung gar nicht schlecht. Finden muss man aber erst mal - da gebe ich dir recht. Wie ist das in dem Stall in dem du jetzt bist? Gibt es da vielleicht die Möglichkeit sich vielleicht intensiver um ein Schulpferd zu kümmern?
Als RB kann man schon einge Sachen auch über sich selber in Erfahrung bringen.

Denn eigenes Pferd pro und Contra kann man ewig lange diskutieren. Und für jeden sieht eine Pro und Contra Liste anders aus und führt zu anderen Entscheidungen. Ich habe seit mittlerweile über 20 Jahre ein eigenes Pony (derzeit 4) und möchte mir das auch gar nicht anders vorstellen. Ich kenne aber auch Leute, die mit RB oder Schulpferd glücklich sind oder auch Leute, die nach x Jahren eigenes Pferd mittlerweile die Freiheit ohne genießen.

Zeitbedarf und Kosten hängen stark vom Stall ab (Kosten auch von der Region, in der du wohnst). Ein Selbstversorger Stall ist i.d.R. finanziell günstiger, aber erfordert mehr Zeit. Vollpension ist teurer und bietet dafür freiere Zeiteinteilung und insgesamt weniger Zeitbedarf (und meistens mehr Komfort für den Reiter). Dazwischen gibt es jede Menge Abstufungen.

Als kleines Beispiel:
Fixkosten für 3 Ponies (Nr. 4 ist noch zur Aufzucht) als Selbstversorger sind genau so viel wie 1 Pony im Pensionsstall (und der war auch vergleichsweise günstig - gibt wesentlich teurere Ställe- die allerdings nicht unbedingt besser sind). Arbeitszeit für Versorgung, aber vor allem auch für Zäune bauen, Heu einlagern usw. darf man da halt nicht zählen. Mir macht es aber (meistens) Spaß. Im Moment hätte ich allerdings gerne eine Reithalle...
Nachteil (neben nicht vorhandener Reithalle) - jeden Tag Stall ist Pflicht - zumindest zum Füttern. Im Winter fahre ich maximal über eine Nacht weg, im Sommer maximal 1x 2 Wochen in den Urlaub (eher weniger) und ich muss die Versorgung der Ponies im Vorfeld organisieren. Für mich ist das so in Ordnung (Pferde am Haus war immer schon ein Traum von mir), aber ich kenne viele Leute, die das nicht leisten können oder wollen (Familie, Beruf, weitere Interessen).

Finanziell gesehen dürfte ein Pferd als Lehrerin drin sein (je nachdem was du sonst für Kosten hast). Zeit ist halt das, was du abklären musst - auch mit deinem Mann. Je nach anderen Hobbies und Urlaubsansprüchen, kriegt man das schon hin, wenn man will. Am Besten suchst du deinem Mann auch ein zeitintensives Hobby ;)
20-30 Minuten Fahrzeit zum Stall finde ich übrigens nicht viel. Je nach Region und Stallsituation kann das schon deutlich mehr sein. Als unabhängiger Single hab ich früher immer versucht eine Wohnung in Stallnähe zu finden *g*  - dafür ist dann der Arbeitsweg halt länger. Kommt halt alles auf die Prioritäten an. Mein eigenes Haus mit Stall bedeuten 40 Minuten Fahrzeit einfache Strecke. Das nervt schon manchmal, ist aber der Preis, den ich für Pferde am Haus halt zahlen muss. In anderen Regionen wäre das noch viel schlimmer.

AndreaT.:
Den Vorschreiberinnen kann ich mich nur anschliessen. Ein eigenes Pferd ist ganz toll, die Kosten wirst Du leicht wuppen können, ich selbst  habe sicherlich sehr viel weniger Einkommen als Du. Allerdings schränke ich mich schon ein. Klamotten sind nicht immer der neuste Schrei, dauernd essen gehen ist nicht drin und Urlaub geht auch höchstens einer im Jahr. In Vor-Pferdzeiten waren die Urlaube durchaus länger und weiter weg, das überlegt man dann schon einmal.
Das sollte auch für den Partner o.k. sein, sonst hat man den nicht mehr lange.
Schau doch wirklich mal intensiv nach einer Reitbeteiligung, hast Du mal ein Inserat geschaltet ? Mal Zettel in Reitbetrieben ausgehängt ? Für eine Reitbeteiligung 2-3x in der Woche ist doch eine halbe Stunde Anfahrt nicht so schlimm - wenn Du ein eigenes Pferd hast und willst das wirklich gut untergebracht haben musst Du eventuell noch weiter fahren und das dann wahrscheinlich jeden Tag ?

Wenn Du jetzt regelmässig Reitstunden hast - kannst Du dort unter Umständen ein Schulpferd leasen ? Frag doch mal nach. Das bieten unterdessen doch einige Reitschulen/Reitställe an.

In welcher Weltengegend lebst Du denn ?

Wendyfan:
Hallo ! Ich suche meine alte Forum-Freunde. Ich suche Wendy Fans, weil ich bin immer noch begeistert von Wendy Heft und wollte gerne wissen wo die alle geblieben sind.

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