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Hallo Zusammen!

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darla:
Hey Ihr,

ich wollte mich auch mal eben vorstellen. Seit vielen Monaten geistert das Thema nun schon in meinem Kopf herum und lässt sich kaum noch verdrängen. Ich möchte mir einen ganz, ganz lange gehegten Traum erfüllen und mir ein Pferd kaufen. Nicht sofort, aber in den nächsten Zeit.
Schon immer war ich von Pferden fasziniert, habe meine Ferien meist auf Reiterhöfen verbracht. Reitunterricht war aber nie drin, meinen Eltern war das (neben meinen anderen Hobbies) einfach zu kostspielig. Mit 20 Jahren habe ich mir dann meinen ersten kleinen Traum erfüllt und angefangen Reitstunden zu nehmen. Seither reite ich regelmäßig zwei Mal die Woche und habe mich komplett dem Westernreiten verschrieben. Mittlerweile reite ich sehr sicher, habe auch schon einige mehrtägige Wanderritte mitgemacht. Auch den Basispass und das Longierabzeichen habe ich absolviert. Ich möchte alledings weiterhin Reitunterricht nehmen, Interesse an Turnieren habe ich nicht.

Jetzt das große Aber: Mein Mann ist von meinem Plan allerdings nicht wirklich begeistert. Er hat Bedenken wegen der großen zeitlichen und finanziellen Belastung, wobei wir beide einen gut bezahlten und sicheren Job haben. Da ich Lehrerin bin, wäre auch genug Zeit da. Trotzallem sehe ich natürlich auch die Einschränkungen (Urlaube, Wochenenden etc.).
Vielleicht könnt ihr mir einfach noch ein paar Denkanstöße geben, damit ich mir in den nächsten Monaten alles durch in Ruhe durch den Kopf gehen lassen kann. Gerne natürlich auch hilfreiche Tipps von erfahrenen Pferdebesitzern unter euch :) Ich möchte die Entscheidung wirklich gut überlegt treffen und nichts übersehen.

darla:
Hier eigentlich überhaupt noch was los?

Sonne:
Ja schon... :) aber meist in den "bekannten" Gruppe wo sich viele seit Jahren kennen.

Ein Pferd zu besitzen ist was tolles ich kenn es nur empfehlen. Die finanzielle Belastung ist auf jeden Fall da, und je nachdem in welchem Einzugsgebiet die wohnst gestaltet sich die Stallsuche oft als schwierig und kostspielig.
Einfacher ist es mit einem sozial verträglichen und gesunden Pferd - also darauf auch achten beim Kauf.

Wichtig ist dass Dein Mann mitzieht.. denn sonst wird leider sehr oft das "Pferd" zum Streitthema - ich denke mal, davon kann jeder Pferdebesitzerin ohne reitenden Mann ein Lied singen.
Denn wie Du schon sagst, Deine Flexibilität was Zeiteinteilung angeht wird deutlich sinken.. klar ist es nicht immer so.
Aber wenn der Stallbesi anruft, dass Dein Pferd komisch ist, wirst auch Du vom romantischen Abendessen aufspringen und in den Stall düsen.. genauso wirst auch nicht mehr entspannt 3 Wochen am Stück in Urlaub fahren etc...

Kosten würde ich mal so 700 € im Monat rechnen.. mit TA, Zusatzfutter, Stall, Ausrüstung etc...  kann man hochgehen, wenn das Pferd akut krank ist.. kann aber auch mal deutlich drunter liegen wenn alles läuft.

Ich habe zwei Fellnasen, liebe sie sehr - und eine Beziehung wie zum eigenen Pferd, wirst du in einer Reitschule oder RB nie bekommen.

Viel Spass bei Deinem Abenteuer 1. eigenes Pferd  :)

Jolly:
Ein eigenes Pferd verändert das Leben schon nicht unerheblich, vielleicht ist es ein Idee, mit einer Reitbeteiligung zu starten und mal zu testen, wie es mit einem Pferd ist?  Aus welcher Region kommst Du denn?

darla:
Hallo,

erstmal vielen Dank für eure Antworten und Tipps. Leider ist es fast unmöglich eine passende Reitbeteiligung zu finden. Ich reite ja western und das ist hier in der Gegend unglaublich selten. Ich fahre deshalb immer direkt nach der Arbeit zum Reiten, weil es dann nur 10 min. sind. Von zu Hause aus brauche ich 30 min., muss ja schließlich das Bundesland wechseln ^^ . Hier in der Gegend gibt es keine Westernställe, die a) Schulpferde haben und b) bezahlbar sind.
Ich habe immer wieder inseriert und schaue ständig nach Gesuchen im Internet, aber wenn mal ein westerngerittenes Pferd inseriert ist, dann suchen sie meist jemanden mit Turnierambitionen oder es ist wirklich reines Wald- und Wiesenreiten ohne Halle und Platz. Fahrzeiten aber auch dann nie unter 20 min. mit dem Auto.
Gestern habe ich allerdings den ganzen Tag mit einer sehr guten Freundin Pläne geschmiedet..Nochmal zum Kostenfaktor: Der ist mir absolut bewusst! Ich habe auf dem Hof schon etliche OP´s mitbekommen. Mein Mann und ich arbeiten beide in gut bezahlten und sicheren Jobs und ich spare seit vielen Jahren, um mir diesen Traum irgendwann erfüllen zu können.

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