Moin die Damen *kaffeehinstellt*
wird wieder ein ... arbeitsamer ... Tag heute. Ich hab immer noch niemanden, der mir den Bericht über die DM schreibt und überlege nun, ob ich selbst runterdüse. Würde aber bedeuten, dass ich mein Autobettchen noch bauen müsste, und dafür hab ich ehrlich gesagt so gar keine Zeit ... Es wären halt auch mal schlappe 2 Tage Urlaub und gut 600km Autofahrt, die ich dafür nähme.
@TinaH: ich war schon in Herbstein
Hat sich sehr gelohnt. Wir hatten den 2-Tages-Kurs und dort in der Nähe im CVJM-Heim übernachtet. Das war wie Jugendherberge, nur mit eigenen Apartments. Die Pferde durften wir dort einfach in die Wiese stellen und sind dann morgens zum Kurs rübergeritten. Halbtags war das aber gefühlt nicht, später Vormittag bis früher Abend ging das. Kursinhalte waren Grundlagen Horsemanship und Pferd führen, Schulen der Übersicht (wo steh ich, wo steht das Pferd, wo wird es hinspringen usw.) und dann das praktische Üben der Führkünste durch die verschiedenen Hindernisse. Das alles mit viel, viel Ruhe, woraufhin auch Bewegungslegastheniker wie meiner gelernt haben, in Ruhe nachzudenken, wie man z.B. eine Sandsteintreppe um die Ecke runterkommt. Die Hindernisse in Herbstein sind alle sehr viel solider gebaut als ich es anderswo bisher gesehen habe, v.a. an den Rändern alle breit angefast, so dass Pferde, die im Hindernis die Nerven verlieren, sich nicht so leicht verletzen. Ich fand das alles sehr durchdacht. Die Orga war auch verlässlich und die Leute nett.
mach mir doch Mut aber genau das befürchte ich auch und ich denke wie Kios RL - dass es nicht "das Fahrrad" an sich - sondern die Gesamtsituation incl. schlechtes Körpergefühl ist die im Kopf/Körper bleibt - logisch .. die Erinnerung an solche Situationen soll Fluchttieren ja die Chance geben, auch in Zukunft lebend da heraus zu kommen (und nachdem das das letzte Mal mit Flucht auch funktioniert hat - haben sie dann ein erfolgreiches Programm) .. dass Fahrräder per se nicht tödlich sind, wissen sie ja nicht - aber die Situation war für sie eben gefühlt "lebensbedrohlich" *seufz*
Aber sie kann und wird lernen, dass es das nicht ist, wenn Du ihr ein gutes Gefühl verschaffen kannst. Das fühlt sich für sie dann an, als ob Du sie rettest aus der gefühlt lebensbedrohlichen Situation, die sich dann halt nicht mehr lebensbedrohlich anfühlt.
Ich hab Muskelkater, aber wie. Da ich weiß, dass der bei mir immer erst gern nach 2 Tagen so richtig wehtut, war ich gestern noch auf dem Platz, um meine Bewegungslegasthenie zu behandeln. Heute ziept es dann richtig. Erst der Ausritt mit dem streckenweise bekloppten Pferd, dann Montag paarunddreißig Yogafrösche (wir sollten 52, aber die hab ich nicht geschafft) und dann noch paarunddreißig Kniebeugen plus die anderen Übungen
Wir werden nicht jünger!