Autor Thema: Ein Winter in MITTELHESSEN  (Gelesen 57900 mal)

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Online Maxima

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #195 am: 02.04.19, 11:59 »
Anja, er war mir in den 14 Jahren schon irgendwie fremd geworden, ich hab ihn zwar mal sporadisch besucht, aber die Verbindung war irgendwie auf beiden Seiten weg. Jetzt im Übergangsstall hats beim ersten Mal wo ich mir Zeit für ihn genommen und ihn in Ruhge geputzt habe bei uns beiden "Klick" gemacht, das war ganz komisch und plötzlich war die Verbindung wieder da.
Liebe Grüße
Ulla

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #196 am: 02.04.19, 14:58 »
Anja, sie lahmt nicht. Schon lange Zeit nicht mehr.
Dass das Gelenk eventuell immer ein wenig dicker bleibt, haben sie mir schon in der Klinik gesagt. Da soll ich mich drauf einstellen, das wär bei solchen Verletzungen einfach immer so.
Es ist halt einfach viel wärmer. Das schwankt zwischen sehr ordentlich. Ich messe (wenn ich dran denke) vor und nach der Bewegung beide Gelenke. Das Verletzte ist in der Regel 5-6° wärmer als das Gesunde und nach der Bewegung 3-5° Mehr erwärmt als das Gesunde.

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Offline Drops05

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #197 am: 03.04.19, 08:56 »
Ulla, das ist dann wohl der Zauber der Pferde... irgendwie echt schön!
Ich hätte dann nur Magengrummen bei dem Gedanken, dass er/sie irgendwann wieder weggeht... aber wer weiß, was wird. Ich wünsche dir jedenfalls viele schöne Stunden mit ihm.

Andrea, also wenn sie gar nicht lahmt und lustig durch die Gegend springt, dann hat sie sicher keine Schmerzen. Ich würde da mit Entzündungshemmer (Metacam?)  ran und halt auch mit Tensolvet oder Retterspitz.
Aber das wird, meine Daumen sind gedrückt...

Tina, im Grunde gebe ich dir recht. Mein Fehler war, dass ich die Longe genommen hatte, weil ich befürchtete, dass Milli zu flott für's Mäxchen war (dann hab ich halt mehr SPielraum, als mit einem Strick). Und wenn er neben Milli laufen würde, käme er an die Räder der Kutsche, das gilt es zu vermeiden. Leider ist der kleine Mann auch suuper stur (der hat was von einem Esel), den kriegt man nicht mal eben dazu, an einer Seite zu gehen (jedenfalls wüsste ich nicht wie!). Der macht sein Ding und ich bin ja froh, wenn er läuft und das Tempo mithalten kann, daher verzeihe ich ihm vieles, was ich bei anderen Pferden niemals dulden würde.
Mäxchen ist und war schon immer was Besonderes  :P.

Online Maxima

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #198 am: 03.04.19, 09:07 »
Mäxchen gehört wohl auch zu der Sorte Pferd die man einfach liebhaben muß  ;D

Magengrummeln habe ich da nicht, ich glaube ich bin da ziemlich gut im Loslassen - ich weiß daß er bei seiner Besitzerin allerbestens aufgehoben ist und die sich wirklich sämtliche Beine für ihn rausreißt. Schlimm wäre es natürlich wenn da irgendwelche Zweifel wären, aber so ist das alles gut so wie es ist.
Liebe Grüße
Ulla

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #199 am: 03.04.19, 09:47 »
Habt Ihr eigentlich auch so eine Ahornsämlingspest ? Ich komm kaum hinterher diese Sch...teile auszureissen in dem Bereich wo die Piri hin darf  ::)
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Offline Drops05

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #200 am: 03.04.19, 10:29 »
Ulla, jaaaaaaaaaaaaa unbedingt  :-*, er ist mein Herzenspferd, warum auch immer (obwohl ich eigentlich mit Stuten besser kann, aber er ist was ganz Besonderes).
Keiner ist so stur, wie er. Ich werde nie die Aktion vergessen, wo er seelenruhig auf der Straße stand, hinter ihm 3 Auto's, die Fahrer, die versucht haben, ihn von der Straße zu schieben (er stand wie ein Denkmal) und als ich mit Diva und Milli gsd um die Ecke kam (vom Bodenarbeitskurs), er wieherte und auf mein "MÄÄÄÄÄXCHEN Zapperlot" wiee selbstverständlich an Seite ging ;D. Die Autofahrer fanden es lustig, ich später auch, aber anfangs weniger, weil ich alle Zäune ZU gemacht hatte und es mir ein Rätsel war, wie er hat entkommen können... aber das ist Mäxchen (möge  wenigstens er noch lange bei mir bleiben *hoff* und die Mi natürlich auch :-*).
Hej und mit der Besi deines PFerdes hattest du da wohl ein Glücksgriff getan, dann hätte ich auch kein Magengrummeln.

Andrea, GSD NICHT!!!! Ich habe zwar zig Eichen, aber keine Ahörner  :D, da bin ich auch nicht unglücklich drum. Die Eichen machen im Herbst genug Arbeit... oh man, wenn man die alle ausreißen muss, na das wäre was für meine Rücken, never.
Ich wünsche dir gutes Gelingen... 8)


Offline TinaH

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #201 am: 03.04.19, 11:38 »
Uahhhhhhhhhhhhhhhhh  :o NEIN, glücklicherweise keine Ahörner. Hab die Pferde ja schon seit ner Weile ganz ausgewildert, in den Baumstücken gibts glücklicherweise keine Ahörner. Habe nur auf der aktuellen Weide 2 große Eichen stehen, normalerweise waren da bis zum Frühjahr immer alle Eicheln gefressen. Dieses Jahr liegen noch etliche drunter  :-[ allerdings sind die jetzt ja schon hart und vertrocknet, ich glaube fast nicht, daß sie die fressen... hoffe ich...

Gestern hat ein Hund in einem ungemähten Streifen zwischen 2 Bäumen (direkt neben meiner Weide) 4 Frischlinge aufgestöbert  :o :o :o von der Mama war glücklicherweise weit und breit nichts zu sehen. Aber schon krass, so mitten in den Baumstücken. Ob die da wohl ihr "Nest" haben  ???
Wenn ich tolerant wäre, dann würde ich einen Gänseblümchenkranz auf dem Kopf tragen und Kumbaya singen

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #202 am: 03.04.19, 13:23 »
Auf der Koppel ist bei uns auch nix. Aber im Garten, das ist echt eine Pest. Furchtbar. Das sind Millionen dieses Jahr. Auf der "Reitwiese" ist es besonders schlimm. Und in den Kräuterbeeten. Überall kommen die Teile aus dem Boden. Pfui. :P :'(
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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #203 am: 03.04.19, 13:43 »
Ich glaub ich geh beizeiten auch mal den Waldrand an unseren Sommerkoppeln ab. Irgendwo hab ich gelesen daß die Dinger heuer besonders "gehaltvoll" sein sollen.
Liebe Grüße
Ulla

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #204 am: 04.04.19, 08:13 »
Gestern hat es dann wenigstens einmal ein paar Liter geregnet. Von mir aus hätte es gerne auch eine halbe Stunde später anfangen dürfen, aber es war nicht soooo schlimm, nur zum Beete entunkrauten hatte ich da keine Lust mehr  ::) ;D Jetzt dürfte es gerne noch ein paar Tage so weiterregnen. Bei uns ist es schon furztrocken.

Vor dem Regen bin ich eine Runde mit der Piri geradelt, das wird langsam immer zivilisierter. Sehr schön ist das. Bergauf habe ich dann jetzt Pferdeunterstützung. Wenn das mal nicht super ökologisch ist, weiss ichs auch nicht. Manchmal muss sie einfach mal hüpfen. Irgendwie ist sie wie ein Schulkind in der Pause  8) ;D ;D
Dann sind wir der Frau begegnet, die mit 2 Schafen spazieren geht. Bislang hatte ich nur gehört dass es sie gibt und die Schafe immer nur auf der Wiese gesehen  :D Gestern sind sie zusammen unterwegs gewesen. Piri wär ja zu gerne hingegangen um sich das genauer zu betrachten, aber ich weiss dass die Schafe Angst vor ihr haben, deshalb hab ich sie überredet, doch mit mir in die andere Richtung zu gehen  :D
« Letzte Änderung: 04.04.19, 09:33 von AndreaT. »
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Online Maxima

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #205 am: 04.04.19, 08:31 »
Hihi, das hätte bestimmt nett ausgesehen - die Frau mit den Schafen und Du mit dem Pferd am Fahrrad  ;D

Die lustigste Kombi die ich mal gesehen habe war eine Familie mit Pudel, Ziege und riesiger Wildsau, alle drei gemütlich frei laufend im Wald.
Liebe Grüße
Ulla

Offline TinaH

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #206 am: 04.04.19, 12:24 »
Ich glaub ich geh beizeiten auch mal den Waldrand an unseren Sommerkoppeln ab. Irgendwo hab ich gelesen daß die Dinger heuer besonders "gehaltvoll" sein sollen.

Meine TÄ sagte letzten Sommer schon, daß sie für Winter und Frühjahr mit vielen Fällen von Weidemyopathie rechnen würde  :-\
Das ist offenbar immer nach "Mastjahren" der Fall, weil dann auch die Hörner besonders viele Früchte tragen  :-[

Pudel, Ziege und Wildsau ist aber auch eine geile Kombination  ;D ;D ;D
Zu Teenie-Zeiten war bei meinem Pflegepferd auch ein Schaf eingestellt, das hatte eine Pferdebesitzerin mit der Flasche groß gezogen und mit den Pferden zusammen gehalten. Wir haben Ronja immer am Pferd mitgenommen (großer brauner Hanno und dann das Schwarzkopfschaf  ;D ;D ;D ) und man konnte mit ihr spazieren gehen wie mit einem Hund. Das war sehr witzig. Später ist sie zu einem Schäfer gezogen, der total froh war, ein Schaf zu haben, was auf Zuruf kommt und was man vor der Herde her auf die neue Weide führen kann.

Wir hatten gestern Glück mit dem Wetter. Ich hab zwar daheim die Pferde am Nachmittag im leichten Regen versorgt, aber in Beilstein war es dann während der Reitstunde ziemlich trocken und hat dann nur später leicht vor sich hin geregnet, als ich dort gemistet habe.
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Offline Hexle

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #207 am: 04.04.19, 13:42 »
wir haben auch gefühlte Millionen von den Ahornkeimlingen auf dem Trail und sind täglich am Absammeln  :P :P es wird zwar langsam weniger so dass sich die Gefahr auch weiter reduziert aber trotzdem  :P :P die Berg-Ahörner werden im Herbst platt gemacht (für Bienen etc. lassen wir sie jetzt noch stehen)
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline petra

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #208 am: 05.04.19, 07:54 »
Weise Entscheidung, Hexle. Mir hat neulich eine bekannte Pferdebesitzerin erzählt, dass sie für eine ihrer Weiden geplant hatte, einen Baum zu Pflanzen. Eiche oder Ahorn  :o wir haben zwei Koppeln nebeneinander...zum Glück kam es aus irgendeinem Grund nicht dazu, aber mein Entsetzen hat sie gaasr nicht verstanden....

Wisst ihr was darüber, ob es stimmt, dass die Keimlinge ab einer bestimmten Größe nicht mehr gefährlich sind? Ich hab das jetzt paarmal gelesen, aber halt auf Facebook....  ::)

Ziegen sind cool und voll schlau!
Ich mag Ironie.
Aber dieses "guten Morgen" ist doch etwas übertrieben....

Offline AndreaT.Topic starter

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Re: Ein Winter in MITTELHESSEN
« Antwort #209 am: 05.04.19, 08:06 »
Irgendwo hab ich gelesen, wenn sie ca. 3 Blätter (also zusätzlich zu den Keimblättern) hätten wär es nicht mehr so schlimm. Ich hoffe mal, dass das jetzt nach dem Regen schnell geht.
Hier steht es so ungefähr: https://www.natural-horse-care.com/pferdekrankheiten/weidemyopathie-pferd-bergahorn/
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