Autor Thema: Amazonen, Pferdestärken und das wahre Leben - Happy New Year!  (Gelesen 110177 mal)

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Offline KiowaTopic starter

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Klingt jetzt blöd, soll man auch nicht machen, hat aber schon gut geholfen bei untypischem Juckreiz ;D: Kur mit reichlich Zink über längere Zeit.

Anfälle auf der linken Hand klingt eher nach osteopathischem oder reiterlichem Problem.
"God put me on this earth to accomplish a certain number of things. Right now I am so far behind that I will never die." (Bill Watterson)

Offline Rennschnecke

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es muß nicht immer gleich Magnoquiet sein, manchmal reicht auch Magnolythe S100.

....oder ein anderes Magnesiumpräparat. Aber es ist echt schwierig da per Ferndiagnose Tipps zu geben,da es so unendlich viele Ursachen haben kann. Mein Spaniokel war in jungen Jahren sehr...öhm...übereifrig. Er hat recht schnell die Fassung verloren und war dann höchst explosiv. Ihm hat zunächst Magnoquiet und dann das Mag T Combi von Makana sehr gut geholfen. Seit etwa 2 Monaten hat er beschlossen dass er es nicht mehr braucht - er frisst es einfach nicht mehr. Nun geht's auch ohne. Ich denke es wäre auch damals ohne Mg gegangen, durch entsprechende Arbeit und eine ganz klare Linie von meiner Seite aus. Ich habe ihm damals einfach nicht genug Sicherheit vermitteln können - obwohl (oder gerade weil) er Alphatier in der Herde und sehr selbstbewusst ist. Heute ist das kein Thema mehr. Ich denke nicht dass Du die Probleme nur mit einem Zusatzfutter in den Griff bekommst.

Kiowa,bei genetischen Untersuchungen gibt es ein Recht auf Nichtwissen - wäre bei Deinem Knie auch besser gewesen.  ;)

So, muss raus, TÄ kommt gleich ....
Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben ein bisschen mehr Spiel.

Offline KiowaTopic starter

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*daumendrück*
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Offline tara

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Klingt jetzt blöd, soll man auch nicht machen, hat aber schon gut geholfen bei untypischem Juckreiz ;D: Kur mit reichlich Zink über längere Zeit.
untypischer Juckreiz läßt Stoffwechselstörungen vermuten. Blutbild hilft leider nicht viel, da sich diverse Mängel (zB Zink) da nicht zeigen (steht irgendwo in Teil 2)

stell dir vor, du hast ein Pferd und es kann nicht t ö l t e nin diesem Sinne...
Gruß tara

"Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du nicht einmal wußtest, dass du es nicht wußtest."
(Ralph Waldo Emerson, (1803 ‐ 1882)

Offline Rennschnecke

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Vielen Dank für eure Daumen. Leider keine guten Nachrichten. Die TÄ hat ihn gründlich abgehört, dann habe ich 15 min longiert und er wurde nochmal abgehört. Schick und unbedenklich wäre ein AV Block gewesen, bei dem einfach immer mal ein Herzschlag fehlt. Avalon hat aber leider seinen ganz eigenen Rhythmus, mal schnell, mal langsam, mal gar nicht. Und der wird unter der Belastung noch deutlich schlechter.

Auch der Klang ist nicht so voll und satt wie er sein soll, sondern eher blechern. Sprich die Leistung der Herzkammern ist auch gestört. Das wird vermutlich auch immer schlechter werden, bis er damit irgendwann nicht mehr leben kann. Wie lange er damit noch klar kommt bis er dekompensiert, kann die TÄ mir natürlich nicht sagen. Allerdings sagt sie, dass sie dringend davon abrät, sich da noch draufzusetzen.  :'( Der GG hatte meine Bedenken diesbezüglich gestern ja noch etwas abgetan und meinte, der fällt bestimmt nicht einfach um, das würde man sicher vorher merken. Die TÄ sagt aber, leider fallen sie tatsächlich einfach um.  :-\

Das erklärt nun auch seine Triebigkeit beim Reiten seit etwa anderthalb Jahren, und die Tatsache dass er im Gelände selbst im Schritt am Berg total schnell schlapp macht.  :-[

Tja, nun steht hier also ein Vollzeitrentner mehr rum und ich habe Angst, dass er, wenn er gar nichts mehr arbeitet, auch recht schnell zusammenfällt. Er steht ja momentan muskulär trotz 2 x die Woche reiten (und er wird von meiner RB tatsächlich sinnvoll gymnastiziert und nicht nur bewegt) eher schlecht da.  :-[ :-\ :'(
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Offline Hexle

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RS och nööööööööööö  :'( ich drück dich

Zuckerschnute ich mach mal Brainstorming

Zitat
Hafer bekommt sie nicht. Als Futter: zwei Handvoll Heucobs aufgeweicht und Mineralfutter. Dazu manchmal eine Karotte oder einen Apfel, ab und zu eine Banane. Und halt Leckerlis 


Was für ein Mineralfutter und ist es auf das Heu auf den Bedarf des Pferdes abgestimmt?

Was hältst du davon probeweise das Zuckerzeug wegzulassen? Also Karotten, Bananen, Äpfel, Leckerli .. das hat bei meiner " unechten Ekzemerin" sehr viel gebracht und eben überdosiert Zink und Bierhefe ohne Treber zu geben

Ach ja und wenn das RittigkeitsProblem vor allem linksherum auftritt, könnte es auch einfach ein deftiges Magenproblem sein - sie scheint ja deinen Schilderungen nach durchweg von ihrem Leben ziemlich gestresst zu sein (Trennungsangst wenn sie von den anderen weg muss etc.) - dazu passt dann Berührungsempfindlichkeit, das Genervte, das in sich Zurückziehen mit dann irgendwann unmotivierten Ausbrüchen etc. Und wenn es ein Magenpferd ist, ist Zucker auch nicht die erste Wahl bei der Fütterung ;) sprich man tut ihnen keinen Gefallen mit Obst & Keksen und es wäre einen Versuch wert es eine Zeit lang gezielt weg zulassen

Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline KiowaTopic starter

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Ach, das ist ja ne blöde Diagnose :-\

Ich denk, ich würde ihn vorsichtig weiter reiten wie bisher und immer gucken, wie er kann. Die Alternative ist ja, dass er direkt stark abbaut, wenn Du das befürchtest, oder so weitermacht wie jetzt. Ist die RB erwachsen? Dann würde ich sie selbst entscheiden lassen. Oder könnt ihr ihn als Handpferd mitnehmen, dass er noch in Bewegung bleibt?

Eine Bekannte hatte ein Pferd, das auf 120 km trainiert war und die auch lief, das wurde auch mit einem Mal immer schlapper und sagte öfter mal, dass er nicht weiter wollte, am Ende wurde auch Herzinsuffizienz diagnostiziert. Der Rat der TA: schonen Sie ihn, aber bewegen Sie ihn weiter wie bisher. Was natürlich nicht ging, denn er wurde ja wie ein Leistungssportler bewegt. Sie haben ihn dann vorsichtig weiter geritten, gut auf ihn gehört, und er lief noch einige Jahre, wenn auch nicht mehr im Sport und so lange Strecken. Aber jedes Pferd ist anders, und aus dem Leistungssport kommend ist der Weg zu gar nicht mehr belastbar auch weiter als für ein Pferd, das sowieso nur freizeitmäßig geritten wird. Andererseits sagt er euch ja, was er kann und was nicht und wann.
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Offline Schnattje

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Ach nö Rennschnecke das ist eine sehr traurige Diagnose  :'( Das tut mir leid und ich drück dich.


Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber ich kann dir sagen was ich machen würde.

Ich würde das Pferd nicht weiter reiten. Aber ich würde ihn weiter vom Boden aus arbeiten, Langzügel, Doppellonge, Freiarbeit, Spaziergänge und wenn das geht als Handpferd.
Und würde dann einfach beobachten, baut er weiter ab und wird ruhiger und müder im Gesamteindruck oder nicht. 
Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
Lächele und sei froh,
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Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer

Offline TinaH

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@RS: Sehr traurig  :-[ aber so ganz so schnell würde ich den Kopf nicht in den Sand stecken. Du könntest Dich mal kundig machen, obs nicht (und das gibts sicher) Experten fürs Pferdeherz gibt. Ich weiß von einer Bekannten z Bsp, daß die eine Stute mit Herzproblemen hat (kann mich aber nicht mehr erinnern, welcher Art). Die fährt 1x im Jahr nach Gießen an die Uni zum Herzschall.
Medikamentös ist ja grade am Herzen so einiges möglich - in wieweit auch beim Pferd, DAS weiß ich leider nicht. Bei Hunden ist man wohl schon fast so weit wie beim Menschen, die kriegen auch schon Schrittmacher (nur mal so als Beispiel).
Wenn ich tolerant wäre, dann würde ich einen Gänseblümchenkranz auf dem Kopf tragen und Kumbaya singen

Offline TinaH

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Also ich meine jetzt nicht "auf Teufel komm raus behandeln, damit man ihn voll belasten kann". Ich würde eher eine Therapie anstreben, um eine Verschlechterung aufzuhalten/zu verlangsamen und um ihm vielleicht allgemein wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen (also nicht mehr so triebig zu sein und/oder ausser Puste zu kommen)
Wenn ich tolerant wäre, dann würde ich einen Gänseblümchenkranz auf dem Kopf tragen und Kumbaya singen

Offline Rennschnecke

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Danke für eure lieben Worte. Kio, ich bezweifle dass Du wirklich weiter reiten würdest, wenn Du den Herzrhythmus nach (moderater) Belastung gehört hättest. Eine Herzinsuffizienz ist ja auch wieder was anderes. Da kann man mit angepasster Bewegung sicher noch einiges rausholen. Die Arrhythmie bei ihm ist aber letztlich eine tickende Zeitbombe, bei der das Herz jederzeit stehenbleiben kann. Das lässt sich durch Training auch nicht beeinflussen.

Meine RB ist 27, aber diese Entscheidung lasse ich sie nicht treffen. Wenn ich irgendwann einen Anruf kriege,dass da ein totes Pferd auf dem Feldweg liegt und drunter meine RB, dann hilft mir das auch nicht dass es ihre Entscheidung war. Außerdem würde sie das eh ablehnen, so wie ich sie kenne.

Der Punkt für mich ist, abgesehen von dem Risiko, dass ich nicht guten Gewissens von ihm noch Leistung abfordern kann. Und selbst wenn ich nur im Schritt ins Gelände gondel, dann fordere ich da ja Bewegung, von der ich nicht weiß ob er sie freiwillig in dem Maße erbringen würde. Selbst als Handpferd.

TinaH, medikamentös ist da laut TÄ nichts zu machen. Den Rhythmus kriegst Du damit ja nicht normalisiert. Der Vollständigkeit halber sagte die TÄ, man könnte versuchen mit einer Elektrobehandlung einen normalen Sinusrhythmus zu initiieren. Nach dem was sie gehört hat hält sie das aber für aussichtslos. Zumal beim Pferd bei dieser Arrhythmie meist das Problem nicht in der Erregungsinitiierung liegt, sondern in der Reizweiterleitung.

Also ich meine jetzt nicht "auf Teufel komm raus behandeln, damit man ihn voll belasten kann". Ich würde eher eine Therapie anstreben, um eine Verschlechterung aufzuhalten/zu verlangsamen und um ihm vielleicht allgemein wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen (also nicht mehr so triebig zu sein und/oder ausser Puste zu kommen)

Lebensqualität hat er ja momentan noch. Auf dem Paddock gerät er nicht außer Puste. Therapieren kann man da wirklich nicht viel, es ist ja keine Erkrankung die besser wird oder sich aufhalten lässt. Beim Menschen würde man halt eine Ablation versuchen, um wieder einen normalen Sinusrhythmus herzustellen. Was z.B. bei meiner Mama auch erfolglos war. Beim Pferd kann man ihn fröhlich alt werden lassen, solange er damit in der Herde gut leben kann.  :-\

Was ich tun kann: ein bisschen Spielerei vom Boden aus, frei, so dass er selbst entscheidet wieviel er machen möchte. Evtl. auch mal ein bisschen an der Hand gymnastizieren, übertreten lassen etc. Da merke ich sofort ob er möchte und kann oder nicht.Und wenn nicht kann ich ihn sofort wieder in die Herde zurückschieben. Wenn ich im Gelände nach 20 min merke dass er nicht mehr mag,muss ich ja trotzdem erst wieder heim reiten.

Sorry, klingt vielleicht jetzt ein bisschen pessimistisch alles, aber ich versuche da realistisch zu sein. Berufsbedingt kenne ich mich zumindest beim Menschen ein wenig mit Herzgeschichten aus, daher weiß ich leider wie ich das einordnen muss.  :'( Die TÄ hat den GG und mich ja auch mal hören lassen.... ganz ehrlich: ich hatte es mir so schlimm nicht vorgestellt.  :'( Hab jetzt auch ein schlechtes Gewissen dass wir ihn so lange noch geritten haben.  :-[

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Offline Hexle

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RS da musst du kein schlechtes Gewissen haben - außer dass er halt schneller aus der Puste kam, hatte er ja trotzdem Spaß daran! Er weiß ja auch nichts von der Sache und nimmt es als "is so" hin - er leidet nicht darunter und hat auch bisher nicht drunter gelitten - außer eben dass ggf. sein Ehrgeiz einen Dämpfer bekam, weil er nicht so mithalten konnte wie sonst. Das ist das gute (undschlechte - weil man es sonst viel früher merken würde) an den Herzsachen, dass sie nun mal nicht weh tun  :-\

Für Euch und die RB ist es schade, weil sie ja auch so gut zusammen gepasst haben. Andererseits welches Pferd hat schon so ein schönes Leben wie bei euch  :)
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Offline KiowaTopic starter

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. Kio, ich bezweifle dass Du wirklich weiter reiten würdest, wenn Du den Herzrhythmus nach (moderater) Belastung gehört hättest. Eine Herzinsuffizienz ist ja auch wieder was anderes. Da kann man mit angepasster Bewegung sicher noch einiges rausholen. Die Arrhythmie bei ihm ist aber letztlich eine tickende Zeitbombe, bei der das Herz jederzeit stehenbleiben kann. Das lässt sich durch Training auch nicht beeinflussen.

Meine RB ist 27, aber diese Entscheidung lasse ich sie nicht treffen. Wenn ich irgendwann einen Anruf kriege,dass da ein totes Pferd auf dem Feldweg liegt und drunter meine RB, dann hilft mir das auch nicht dass es ihre Entscheidung war. Außerdem würde sie das eh ablehnen, so wie ich sie kenne.

Das kann ich gut nachvollziehen! Wenn es tatsächlich so ist, würde ich es auch nicht riskieren.  :'(

Da komm ich mir ganz komisch vor, aber ich hatte eben ein sehr aufbauendes Gespräch mit dem Hausarzt: Er rät mir, mir keinen Kopf zu machen, die Ruhe zu bewahren und auf keinen Fall hektisch irgendwelche Trainingsprogramme anzufangen ("da kann man meist froh sein, wenn nix kaputt geht") Das Knie sei intelligent und reguliere viel selbst, weshalb man es möglichst machen lässt und nicht stört.  Das habe ihm sein Professor schon geraten, der sein Knie schon 3x operiert hätte. Wenn es sich beschwert, nimmt man Rücksicht.

Bergablaufen sollte ich mir tatsächlich möglichst sparen / nicht ohne Not tun, um die geschädigte Struktur nicht zusätzlich zu verschleißen, bergauf und in der Ebene wandern gerne, bis 20 km, aber bitte mit Wanderstöcken (tu ich eh).

Im Übrigen: "Man muss Verständnis mit Orthopäden haben, die können ja sonst nix machen, außer Bildern und Spritzen geben. Deshalb bin ich kein Orthopäde geworden. Und wenn sie auf den Bildern nicht finden, was sie vermutet haben, sind sie enttäuscht, das ist eine ganz verständliche Reaktion, auch wenn es für den Patienten u.U. besser ist, wenn der Arzt nicht findet, was er gesucht hat."

Ansonsten: "Vergessen Sie den Befund und machen Sie, was Ihnen Spaß macht."

Ich mag meinen Hausarzt *g*
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Offline tara

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Kiowa, dein Hausarzt ist klasse. Ich glaube, den würde ich auch mögen. Sicher auch einer, der leider bald altersbedingt aufhört?
Aber Im Übrigen: "Man muss Verständnis mit Orthopäden haben, die können ja sonst nix machen, außer Bildern und Spritzen geben. das stimmt nicht so ganz.
Ich war heute auch beim Orthopäden, wegen Rücken. Ich war max. 20 min drin, dann hatte ich ein Rezept für KG in der Hand. Auf seiner Website hat er stehen, er kann Akupunktur, Tens, Magnetfeld, Chiropraktik, Stoßwelle, Softlaser, Tape, Neuraltherapie, digit. Röntgen, Osteopathie, Ultraschall, Schröpfen. Warum hat er mir nicht wenigstens 1-2 bunte Streifen auf den Rücken geklebt?

RS, so doof das. Aber nun weißt du es genau. Ich würde ihn auch nicht mehr reiten. Aber man kann auch am Boden noch viel machen. Und er fühlt sich weiterhin „gewollt“, nicht abgeschoben. Und wenn es denn so ist, daß er einfach umfällt, dann tut er das alleine.
« Letzte Änderung: 15.01.19, 18:58 von tara »
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Gruß tara

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Offline tara

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Zuckerschnute, das Hexle hat recht, Magen wäre auch eine Möglichkeit für unkontrollierte Ausbrüche. Das Polo bekam Magnogard von IWEST, damit ging es ihm schnell besser. Danach noch ein Eimer Magenkur vom Krämer, und jetzt nur noch magenberuhigende Kräuter, zB Kamille, Ringelblume, Süßholzwurzel.
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