Autor Thema: Bremsenplage in MITTELHESSEN  (Gelesen 67295 mal)

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Offline Maxima

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #465 am: 15.10.18, 12:43 »
Für Piri ist das alles nur ein großer Abenteuerurlaub - gut daß sie da so pflegeleicht ist!
Liebe Grüße
Ulla

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #466 am: 15.10.18, 13:49 »
Für Piri ist das alles nur ein großer Abenteuerurlaub - gut daß sie da so pflegeleicht ist!
Ja - irgendwie schon. Sie freundet sich ja SOFORT immer mit Nachbarpferden an und mit den Menschen drumherum - die ist echt so goldig.
Da waren noch mehr Patientenbesitzer da und sind mit ihren Zauseln spazieren gegangen, die ware alle so desinteressiert an ihrer Umwelt (obwohl es denen auch nicht(mehr) schlecht ging. Piri will alles wissen, alles angucken, auch was hinter einer Tür ist und hüpft auch schon mal wenn man ihr den Willen nicht lässt  ::) ;D
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Offline Wanderlusier

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #467 am: 15.10.18, 15:53 »
immer doof wenn die ponys in der klinik stehen, aber es hilf schon sehr wenn sie das ganz enspannt und freundlich tun, da freuen sich auch die klinikmitarbeiter und alles ist enspannter :-) 

sie ist dort sicher in den besten händen.

falls jemand von euch ein nettes freizeit pferd - typ kleines/leichtes KB (mögl. stute) für wanderritte und gelände wüsste das nicht allzuweit weg von BaWü steht... bei uns im stall musste vor kurzem ein pferd eingeschläfert werden und die besitzerin will auf jeden fall wieder ein pferd. sehr erfahrene wanderreiterin, pferd würde bei uns im stall in stutengruppe kommen...

das daphpony hat die freigabe für schritt (auch reiten) darf wieder auf seinen auslauf (der rasengitter teil wurde jetzt mit gummimatten etwas abgedämpf, der rest ist naturboden, bzw in der box ja noch tiefe späne..)  etwas trab ist wohl auf dem weichen reitplatz erlaubt. bisher ist es aber für den armen eisbär viel zu heiss.. er geht also noch schritt spazieren.. ist aber schon viel fröhlicher.. wobei ihm das Prascend glaube ich schon aufs gemüt schlägt er wir sind in absprache mit dem TA erst mal bei eienr halben tablette geblieben...

jetzt muss nur noch der schmied die füsse machen...

LG
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Offline Hexle

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #468 am: 15.10.18, 18:15 »
 ??? hatte der Daph nicht gerade eben erst eine Rehe  ???
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline AndreaT.Topic starter

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #469 am: 16.10.18, 12:55 »
GESCHAFFT !
Piri ist aus dem OP und steht wieder in der Box.
Habt ihr den Felsbrocken fallen gehört ? Ich glaub das hat ein mittleres Erdbeben verursacht.
Anfang nächster Woche darf ich sie wieder abholen.  :D :D :D
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Offline Maxima

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #470 am: 16.10.18, 17:04 »
Yeah, na da glaub ich daß Du erleichtert bist!
Konnten sie das Knochenstück dann heute gut entfernen?

Jetzt darfs dann endlich richtig aufwärts gehen!
Liebe Grüße
Ulla

Offline Wanderlusier

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #471 am: 16.10.18, 17:17 »
??? hatte der Daph nicht gerade eben erst eine Rehe  ???

was möchtest du mir damit sagen?
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Offline AndreaT.Topic starter

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #472 am: 17.10.18, 07:42 »
Auf dem CT konnten sie sehen, dass auch das zweite Knochenstück weit genug vom Gelenk weggezogen worden ist (vom Band weggerissen) und am Gelenk keinen Schaden anrichten kann und sich schon verkapselt hat.
Aber sie haben arthroskopisch eine "Spange" aus dem Gelenk genommen - also eine Ansammlung von Bluterguss-Resten, Fibrozyten und sonstigen Entzündungsresten die sich da zusammengeklumpt hatten und auf Dauer eventuell eine Arthrose verursachen könnten.
Ansonsten wäre das Gelenk in Ordnung, auch der Knorpel würde gut aussehen. Es sei wohl "nur" ein Weichteiltrauma gewesen.  ::) :P

Ende der Woche können sie mir sagen wann ich mein Babe wieder abholen kann.
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Offline Hexle

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #473 am: 17.10.18, 08:11 »
WL ich bin halt erstaunt, weil gezieltes Bewegen mit Reiter, noch dazu im Trab, jetzt ungefähr 6 Monate zu früh ist und einen neuen Schub auslösen könnte  :-\
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline petra

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #474 am: 17.10.18, 14:54 »
Andrea, *mitfreu* weiterhin alles Gute fürs Piri

Hexe, ich dachte auch, nach Rehe sei erstmal länger Reitpausen angesagt, habe aber bei uns Ort mitbekommen, dass ein Pferde nach Behandlung und Beschlag sehr bald geritten wurde. Der Schmied war entsetzt, aber der TA hatte wohl das OK gegeben... Ob TAsda irgendwie anders informiert sind, als, der geneigte forenleser? *michdas des öfteren frag*
Ich mag Ironie.
Aber dieses "guten Morgen" ist doch etwas übertrieben....

Offline AndreaT.Topic starter

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #475 am: 17.10.18, 15:34 »
Es kommt ja immer drauf an wie schlimm die Rehe war. Wenn es nur ein kurzer Schub ohne Hufbeinsenkung- und Rotation war und das Pferd beschlagen ist, kann man das wohl machen (wenns dann auch keine Schmerzen mehr hat).
Aber natürlich ist die Hufkapsel/Aufhängung nicht soooo stabil und man muss schon einfach sehr super vorsichtig sein. Ich denke mal, der bekommt auch noch ein gutes Polster unter das Eisen damit der Huf flächig trägt.
Ich kenn auch Pferde die recht schnell wieder ans reiten kamen nach einer Rehe.

Danke Petra, jetzt wird alles gut  :D :D
Sie fehlt mir jetzt sehr.
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Offline Drops05

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #476 am: 18.10.18, 08:48 »
Andrea  :D :D :D, das ist sooo schön zu lesen, Glückwunsch und siehst du "alles wird gut"!!! Dann wünsche ich deiner Piri jetzt gutes Heilfleisch und dass die Geschichte bald vergessen ist!!

Der Reheschub ist jetzt bei Diva 3 Jahre her und es hat sich gezeigt, dass die Dressurarbeit (nur zwei Mal) viel zu viel gewesen ist und dass nicht jedes Pferd barhuf laufen kann. Jetzt hat meine Süße Eisen, die mit Knetgummi und Platte versehen sind und ich schaue täglich, ob sie ohne Problemer läuft. Werde ihr noch einiges an Zeit lassen, damit sie sich an die neue Situation gewöhnen kann. Was sich mir auch nicht ganz erschließt ist, dass man ja landläufig sagt, dass der Huf einmal runterwachsen muss, bevor er wieder Last aufnehmen kann, bei Diva war nach einmal runterwachsen gar nicht dran zu denken, er ist jetzt fast zweimal runtergewachsen und immer noch nicht endgültig stabil. Es gibt sooo viele verschiedene Meinungen und Ansichten, ich glaube fast, es gibt kein "Richtig" und "Falsch" mehr.. :-X
 

Offline AndreaT.Topic starter

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #477 am: 18.10.18, 09:42 »
Jetzt vor der Klinik hatte ich mal wieder "meinen" Schmied aus dem Nachbarort und hab die Hüfchen von ihm noch einmal fein machen lassen weil die nächste Zeit gehts ja wieder nicht. Der hat jetzt gemeint, dass die Hufe wieder super aussehen und die weisse Linie schön und geschlossen aussieht. Aber auf einer der letzten Fortbildungen in der Giessener MedVet Lehrschmiede hätten sie gesagt, dass nach einer Hufrehe IMMER Narbenhorn gebildet würde (also die weisse Linie) und der Huf nie wieder so stabil würde wie ein Huf ohne Rehe.
Und das mag ja von Pferd zu Pferd und der Schwere des Schubs auch noch einmal unterschiedliche Auswirkungen auf die Stabilität haben.

Ich drück Dir die Daumen Anja, dass ihr mit dem Beschlag jetzt aus dem Dilemma herauskommt und in einem Jahr oder Zwei brauchst Du vielleicht auch keinen mehr. Jetzt läuft sie hoffentlich wieder schmerzfrei !
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Offline Drops05

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #478 am: 18.10.18, 10:38 »
Danke Andrea, ich hoffe auch, dass das Elend endlich mal aufhört. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob der Beschlag wirklich was ändert, da sie in Wendungen und auch auf hubbeligem, hartem Boden weiterhin "vorsichtig" läuft (um es mal nicht über zu dramatisieren). Da  hatte ich mir doch "mehr" erhofft. Aber ok, was nicht ist, kann ja noch werden.
Ebenso ist der Hufbeinträger immer noch an zwar weniger Stellen, aber halt schon sichtbar, etwas aufgerissen. Da hatte ich auch gehört, dass der sich eigentlich nach 2 Jahren geschlossen haben müsste...

Dir wünsche ich erst Mal, dass ganz bald der erlösende Anruf kommt, dass du deine Piri wieder heimholen kannst  :-*

Offline Maxima

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Re: Bremsenplage in MITTELHESSEN
« Antwort #479 am: 19.10.18, 10:14 »
Ich denke man kann da überhaupt nicht generalisieren - es hängt völlig von der Stoffwechsellage des einzelnen Pferdes ab. Das eine Jahr mit 1x runterwachsen gilt sicher nur dann wenn nach dem Reheschub wieder ein optimaler Stoffwechselzustand erreicht wird und sich die Strukturen im Huf entsprechend optimal regenerieren können.

Pferde die aber ständig auf der Kippe stehen ohne sichtlich in eine Krise zu kommen bilden da sicher in den Hufstrukturen dann auch nicht mehr die nötigen stabilen Strukturen und so ist immer große Rücksicht auf die Belastbarkeit zu nehmen.
Liebe Grüße
Ulla