Ulla, träume besser nicht davon
. Früher hatte ich auch mal ein Pferd dabei, was nicht aus dem Quark kam, da habe ich mir so ein "Selbstläuferpferd" von Herzen gewünscht, ABER wenn man einen solchen Kandidaten richtig und gut reiten möchte, ist das Schwerstarbeit
. Ich weiß manchmal nicht, was besser ist...
Ich würde mal probieren, kurze Übergangsreprisen zu reiten. Also locker antraben, dann angaloppieren und nach 10 m zurück in den Trab und dann wieder und schauen, ob sie dann "zündet". Wenn sie kein Rücken- oder Sattelproblem hat, sollte sie das eigentlich hinbekommen. Hast du vielleicht auch mal jemanden, der das filmt oder mal wissend anschauen kann?? Evtl. blockierst du sie in ihrem Schwung?? Ist nur eine reine Vermutung, da ich noch sehr genau weiß, wie einen das nerven kann
Aber hej, Leute, ich brauche eure Hilfe:
Ich bin noch ganz durcheinander. Meine Milli hatte am Samstag so starkes Nasenbluten (ganz plötzlich, es ist KEIN Unfall, Sturz oder sonstiges vorausgegangen), dass wir abends noch in die Klinik gefahren sind (da ist sie jetzt leider immer noch
). Sie ist ja ein Minishetty, aber dass es soooo schwierig ist, eine Diagnose zu bekommen, hätte ich nicht gedacht. Man hat versucht, sie zu endoskopieren (mittlerweile schon 5 Mal
) und sie kommen mit keinem Endoskop richtig an die Stelle. Sie hat in dem Luftsack in der untersten Kammer Blutansammlungen. Man wollte das rausschwemmen, hat nicht richtig geklappt. Der Doc meinte, es müsse dort sauber sein, sonst könnten sie nicht feststellen, was da ist. Ja sch... ging aber iwie nicht. Man hat sie dann dabehalten und wollte es gestern Morgen noch Mal versuchen. Frage, ob Tumor oder sonstwas...
. Ich war und bin soooooo fix und foxi, das könnt ihr euch ja denken. Das Ganze hat man dann gestern noch mehrere Male gemacht und gestern Abend während der Besuchszeit bin ich dabeigeblieben; da hatten sie es mit einem Katzenendoskop versucht, aber auch damit kam man nicht direkt in die Höhle des Luftsackes. Gsd aber hörte es gestern auf zu laufen, d. h. es wurde weniger und somit konnte ein Pilz, der ein Blutgefäß angefressen haben könnte, ausgeschlossen werden. Man tippt auf Riss durch heftiges Schnauben, das wäre die beste Variante, das würde dann in den nächsten Tagen heilen... aber was, wenn nicht??? Ich kann und werde Milli nicht so lange in der KLinik lassen, habe den Hänger schon dort abgestellt und werde sie heute nach Dienstschluss mitnehmen.
Jetzt meine Frage an euch, bzw. Andrea und Tina, ihr seid doch in Gießen an der Uni. Wisst ihr, ob die Pferdeklinik über geeignete Endoskope für Minishettys verfügt, bzw. kennt ihr eine Klinik, die Solche hat?