hallo,
ich unterscheide sehr zwischen ab und an vegan essen und vegan leben. mal nicht nur vegetarisch, sondern vegan essen finde ich gut, wir fressen eh zuviel fleisch und aus gesundheitlichen, ökologischen und tierschutzrechtlichen gründen sollte man das echt lassen - aber, und zwar großes aber - vegan leben finde ich den unnötigsten trend der letzten 3000 jahre. fast noch unsinniger als karottenhosen oder gladiatorenkämpfe.
im übrigen finde ich auch, dass viele milch/fleisch ersatzprodukte nicht im ansatz so gesund sind, wie die werbung tut - nur diese soja-joghurt hersteller mal kurz angesprochen. *hust*
einen guten artikel dazu finde ich den hier:
http://www.taz.de/!120197/ obwohl sie glaube ich einmal vegetarisch anstelle von vegan schreibt ...
besonders interessant finde ich den ansatz, dass düngen ein problem würde, wenn man vegan wirtschaften wollte, weil was willst sonst nehmen außer kacke - chemiezeugs? das soll dann besser sein?
der artikel sagt irgendwie das was ich denke: viele veganer haben den kontakt zur natur verloren und der theoretische elfenbeinturm, der ihre lebensweise darstellt hat für mich nicht soviel mit gesund/ natürlich und oder tierschonend zu tun, das ist reines kreisen um sich selbst.
im übrigen ist mein blick durch vegane mütter geprägt, die ihren kindern die teilnahme an geburtstagen/ ausflügen/ schulheimaufenthalten untersagen, oder sie zwar gehen lassen, aber dann dürfen sie nur wasser trinken oder selbst mitgebrachtes und das obwohl die anderen mütter/ lehrer vegane limo und kekse gekauft haben oder das essen mittlerweile auch für schülergruppen schon in veganer qualität angeboten wird. ich sag mal die kinder sind arme schweine ... und das hat nix mehr mit leben und leben lassen zu tun, das ist für die kids echt böse.
foodtrucks find ich super und das als die landpomeranze schlechthin *ggg*.
sonne, das wird schon - schau, sogar ich hätte mich heute rausgetraut ohne doofe schwirrviecher. hätte ich nicht gedacht, dass ich ans thema ausreiten mal wieder so locker rangehen würde.
der leni geht es super ... wir sind heute schön schritt geritten und sie war hochmotiviert und super dabei. hat ein paarmal trab angeboten und lief mit erfrischender freude. (natürlich hab ich den trab nicht angenommen
)
ein mittel zum mit der zahnbürste einmassieren (ich hab es mal auf die haut bekommen - kribbelt wie sau und man schmeckt plötzlich knoblauch ... hmmm) findet sie entbehrlich. ihh das kribbelt - zappel - hampel. aber sonst ist sie ganz zufrieden mit der situation. ich fand sie ja heute echt knuffig, schade, dass sie nicht immer gesund ist ... schon traurig irgendwie.
ach ja, ich kann leider wirklich nicht öfter zum pferd und dann gezielter, besser, stringenter aufbauen. ich würde ja gerne, aber irgendwie nicht drin. ich hoffe dass das im nächsten jahr schon wieder ganz anders aussieht und die kleene mitkann und dann einfach locker mal irgendwo mit den anderen kindern verschwinden kann. hm, oder in zwei jahren. irgendwann wird es schon wieder normal werden. tut mir schon um leni leid, aber gerade hab ich einfach andere prioritäten. ich tröst mich damit, dass mein aufbau sie nicht kaputt gemacht hat, sondern sie es ganz alleine geschafft hat sich gleich nochmal in die selbe kerbe zu hauen - deswegen dauert nun der aufbau aber wohl auch länger *seufz*.
ich versuch mal bei den nächsten kurs dennoch mitzureiten und evtl. ein reitschulpferd zu bekommen. wäre ja auch mal was, ich seh das dann als reiturlaub.
alex