Autor Thema: Klassiker wollen frühlingshabende Durchknallpferde in echten Frühling tauschen!  (Gelesen 100267 mal)

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Offline Hexle

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ich will noch keine Langzeitprognose fürs SuperU und mich abgeben  ;D das zeigt sich erst in 1 - 2 Jahren - aber ich bin prinzipiell der Meinung, dass LANGSAME kleinschrittige Vorbereitung  immer besser ist und auch langfristig "haltbarere" Ergebnisse bringt :)
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline Kraehe

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hexle,
recht haste  ;)
und denksport reiten finde ich auch sehr gut. ich habe wie die rote noch klein war viel im buch von kerstin diacont (pferde anreiten) gelesen und auch angewendet. hat mir auch gut gefallen.

mädels geht es schon etwas besser. zumindest so gut, dass ich sie mit zum pferd nehmen konnte und ich longiert habe. die mädels haben derweil im auto gelesen. und die rote hat mal wieder nen sockenschuß  ::) gsd hatte ich den kappzaum drauf, sonst wäre das einmalige abschmieren im galopp ( es hat sie komplett auf die seite gelegt) nicht so gut ausgegangen. man soll nicht meinen, dass ich die auch nur auf gertenzeig ohne stimme longieren kann. gibt so tage, da ist das gehirn ausverkauft  ::)

sonne,
ich finde handpferd reiten echt mutig. hatte da schon ein sehr schlechtes erlebnis mit, seit dem nie wieder  ;)
Ärgere dich nicht, wenn ein Vogel auf deinen Kopf scheißt, sondern freue dich, dass Elefanten nicht fliegen können.

Offline jaques bubu

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hallo,

gut dass es den mädels besser geht! ich freu mich schon, wenn meine mit zum stall kann und dann evtl im auto bleiben oder in die klause oder spielen oder oder oder, aber eben einfach da mit spass haben, ohne dass sie mich zu 100% der zeit braucht.

heute war reiten - öhm, leicht spannig *hust*. aber der brechsand wurde auf dem schotter verteilt und unterhalb des platzes wurden die beete wieder hergerichtet. man hatte also viel zu guggn. dass sie sich dann ab und an schön gestreckt hat fand ich schon toll, dass die nicht so gute linke seite einfach keine schöne biegunge heute ergeben hat, sondern halt so bissl hingemurkst war, das war dann halt so.

freitag ist angrillen am stall, ich hoffe mal, dass es nicht regnet und dann mann und kind mitkönnen.

alex

Offline Sonne

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Nun Handpferdereiten mit super Schwarzi ein ein Traum, wenn das Handpferd halbwegs "funktioniert".. habe schon viele Junge mit ihm rausgenommen..
Schimmel muss das "funktionieren" noch lernen.. aber das wird - weiss noch nicht wie ich ihm das flotte mitlaufen auf zupfen am Halfter/ Kapp beibringen soll. Er bremst dann sofort, bleibt stehen oder geht rückwärts..  :-\

Heute haben wir lustige Sachen ende Halle gemacht, Cavaletti hüpfen, Stangen traben und über Plane gehen und einwickeln..
alles easy.. an der Longe.. fand er gut.
Hufschuhe haben wir auch - die meiner Stallkollegin wurden als am besten passend empfunden..

Offline tara

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Sonne: hört sich nach Spaß an, für dich und das Pony.

Ich hatte gestern wieder Reitstunde bei der FN-RL. irgendwie bin ich da zwiegespalten. Was sie sagt, und Anweisungen gibt, finde ich logisch, verständlich, und ich kann es auch gut umsetzen.
das Pferd immer begleiten, nicht alleine lassen, in den Wendungen mit dem inneren Schenkel helfen>inneres Hinterbein schneller weiter untersetzen um besser um die Kurve zu kommen, dabei mit dem Außenzügel begleiten. Viele Handwechsel mit deutlichem korekten Umstellen>das lockert die Halsbasis/Schulter
sie fand es gestern schon viel besser als beim letzten (ersten) Mal. Ich hatte auch den Eindruck, daß das Polo ganz anständig marschiert ist. Wir konnten sogar aus dem Schritt angaloppieren. Allerdings... empfand ich das Polo oft als zu eng, zu tief mit der Nase, und die Einwirkung der Hand als zu fest, zu stark/stramm. (ganz anders als bei der Lieblings-RL) Die RL fand nicht, daß er zu tief und zu eng ist. Ich werde nächstes Mal die Freundin bitten, Fotos/Videos zu machen, damit ich uns mal sehen kann. Vielleicht fühlt es sich ja ganz anders an, als es tatsächlich aussieht.
stell dir vor, du hast ein Pferd und es kann nicht t ö l t e nin diesem Sinne...
Gruß tara

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(Ralph Waldo Emerson, (1803 ‐ 1882)

Offline charona

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hmmm, Tara, ich bin da auch zwiegespalten. persönlich strebe ich ein eigenständig und in Selbsthaltung laufendes pferd an, dass man nicht immer unterstützen muss. reiterliche hilfe erst dann, wenn das pferd die gewünschte haltung wie auch immer verlässt. nennt man das nicht auch impulsreiten? ich finde es nämlich nach dem herkömmlichen system immer eine gratwanderung dass man nicht ins quetschen und dauertreiben wie auch immer kommt.

Offline tara

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ein eigenständig und in Selbsthaltung laufendes pferd an, dass man nicht immer unterstützen muss.

ja, das wäre das Endziel. Aber man kann ja nicht von Anfang an so reiten, wie es am Ende der Ausbildung (haha) aussehen soll. Also muß man anfangs wohl etwas mehr tun, um dann im Laufe der Zeit immer minimalistischer zu werden. Sagt auch die RL.
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Offline charona

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stimmt, aber ich dacht eigentlich, dass du den polo nicht mehr dauernd unterstützen musst?

bei tsjalkje, die noch am anfang der ausbildung steht, versuche ich auch immer wieder loszulassen. das war auch zu anfang der grosse knackpunkt, wo wir uns einfach nicht finden konnten: sie war es gewohnt permanent unterstützt zu werden. vorne am zügel und mit den beinen. jetzt, wo sie verstanden hat, dass sie selber machen soll und ich nur "eingreife" bzw korrigiere, wenn sie nicht macht, was sie soll, geht sie auch in slebsthaltung. und für micht bedeutet selbsthaltung nicht nur in hoher aufrichtung mit untergeschobenem poppes ;-) sondern auch ein schönes v/a sollte in selbsthaltung erfolgen

Offline tara

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« Letzte Änderung: 07.04.16, 14:25 von tara »
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Offline Hexle

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ja tara das habe ich :) - ist sehr gut geschrieben und vor allem voll mit guten Bildern - ich hasse es wenn in einem eigentlich thematisch gutem Buch schlechte Bilder sind, und unter jedem Bild die Entschuldigung,  dass das eine Momentaufnahme wäre - jo mei - dann könnte man ja gleich gute Bilder machen und die ins Buch nehmen ..
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Offline Sonne

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Tara leider nein.. habe aber wo gelesen dass es ganz gut sein soll.

Habe mir grade Hexles Buchempfehlungen bestellt.. da hab ich erstmal zu tun.

Betreffend Eurer Reittheorieren... glaube ich, dass Charonas ideal erst recht spät in der Ausbildung erreicht wird... Der Weg vorher wird wohl immer von mehr Einwirkung bis zu weniger Einwirkung bis ganz fein gehen. Das dauert einfach.

Wir haben gestern stattdessen Spassprogramm gemacht, Cavaletti, Trabstangen und Plane.. ois easy... Über Cavaletti Springen braucht noch ein bisschen Übung, aber mich freut dass er es einfach so angeht und macht, ohne zögern. Auch über Plane longieren, kein Thema.. und einwickeln fand er nicht so toll, hat es brav über sich ergehen lassen (frei wohlgemerkt).

Beim Schwarzen war gestern 2 TAs - die sich einige waren, keine Diagnose.. am Dienstag kommt jemand zu Thermografie, in der Hoffnung dass die uns dann eine Richtung weisen kann..
« Letzte Änderung: 07.04.16, 15:57 von Sonne »

Offline tara

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ja tara das habe ich :)

hab ich vermutet  ;D
mein Mann will mir noch was zum geburtstag schenken. Meinst du, das lohnt sich? Kann man damit/danach arbeiten?
Ich hab schon viel gutes darüber gelesen, aber noch keine Textpassage irgendwo gefunden (*BlickinsBuch* wie manchmal bei a... möglich)
« Letzte Änderung: 08.04.16, 07:37 von tara »
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Offline jaques bubu

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hallo,

ich hab gehört, dass es gut sein soll, aber hab von frau riescamp schon videos gesehen, die ich dann wirklich nicht erstrebenswert fand. tut keinem pferd weh, aber irgendwie nicht das, was ich mir unter gutem dressurreiten vorstelle:

https://www.youtube.com/watch?v=s9fd7ugoxy8

einhändige traversale wird angekündigt, hört sich nach großer dressur an und dann sieht man ein vor sich hintrabselndes pferd das 0 versammelt ist, schlabbernde zügel, die dann noch bissl zubbelnde hand, damit das kopferl auch da bleibt, dann natürlich ein einhändiges fassen, was aber bei schlabber zügeln einfach ist und dann geht es halt schön eindressiert seitlich. hm. ich fühlte mich nicht inspiriert.

auch das video dressurreiten im gelände fand ich nicht so toll. das pferd ist halt schön darauf trainiert den kopf brav hinzuhalten, aber ohne anlehnung isses für mich halt keine dressur. das kann man anders sehen ;), ich sagte ja für mich.

ihr sitz ist komisch, aber da ich gehört habe, dass das von einer verletzung herrührt, finde ich, dass man das nicht unbedingt negativ sehen sollte (sage ich nur, damit nicht darüber gelästert wird ;) ).

irgendwo im netz ist dann noch ein friesenvideo, dass ungefähr ähnlich nichtssagend ist.

ohne bewegung entstehen da bestimmt schöne fotos von  ;D.

alex

Offline charona

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Au weia, also dass muss ne schwere verletzung gewesen sein. Wenn man so aussitzt -aus körperlichen gründen- dass man dann nicht leichttrabt. Oder bin ich jetzt zu hart in meinem urteil?

Offline Kraehe

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charona,
äh nö  ::) ;D

allerdings mag sie ja ganz gute tips zum reiten haben, das möchte ich ihr nicht absprechen. ich finde ja auch frau kemmer vom reiten nicht toll, aber der unterricht war super. viel mit hand vor, durchspringen lassen, v/a auch bis zur zügelschnalle und auf die atmung vom pferd achten. die pferde waren auch schon zusammengezogen super, aber danach schwebten die  :o

ich habe einige videos und bücher von ingrid klimke und uta gräf, die gefallen mir gut. und dann halt die klassiker von müsil und schusziarra  ;)

sonne,
ich bin auch lange mit den jungen als handpferd raus und wir sind sie eigentlich immer im gelände so angeritten. aber nachdem mein handpferd mal komplett ausgetickt ist, nach meinem pferd getreten hat und mein schienbein getroffen hat, mag ich nicht mehr. die delle im schienbein habe ich nach 20 jahren immer noch  :P
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