Hallo in die Runde,
Über das Pferd im Allgemeinen:
Ich habe ein Pferd, bei dem schon vor einigen Jahren Podotrochlose diagnostiziert wurde.
Nun ist sie beinahe 18 Jahre alt. Sie bekommt regelm. einen orthopädischen Beschlag, versch. homöopathische "Mittelchen" und lebt ganz gut damit.
Zeitbedingt habe ich im letzten Jahr nicht so viel mit ihr gearbeitet. Ich bin nun wieder dabei sie muskulär wieder aufzubauen.
Im Gelände können wir meist nur Schritt gehen (Boden zu hart oder zu uneben). Aber zügiges Bergaufgehen ist ja schon mal nicht so schlecht (Bergab führe ich sie) für die Muskulatur.
Wir reiten auch noch ca. 2-3 Mal die Woche am Reitplatz lockere Dressuraufgaben zum Gymnastizieren. Ich weiß, Wendungen, Zirkel etc. sind für ein Pferd mit Podotrochlose nicht gut.
Aber der Sandplatz ist die einzige Bodengegebenheit, wo sie alle 3 Grundgangarten "ausüben" kann & sie braucht die Arbeit. Leider ist sie ein Pferd, das im falschen Körper geboren wurde (zu viel Temparament für die Beinchen :-( ). Ansonsten lässt sie all ihre Energie auf der Koppel raus & das völlig unkontrolliert.
Meine Frage:
Doppellonge und Longenarbeit haben wir früher viel gemacht.
Nun wollte ich es mit den Basics der Freiheitsdressur versuchen. Sie liebt es Kopfarbeit zu machen und will stetig gefordert werden.
Sie bietet sich dazu perfekt an. Jedoch habe ich ein richtig schlechtes Gewissen, wg. den Wendungen, die ja in der Freiheitsdressur doch auch gegeben sind (Herankommen, später Trab und Gallopp in Zierkeln,..).
Kennt ihr zufällig jemanden, wo das Pferd Podotrochlose bzw. Hufrolleentzündung hat/te und manchmal Freiheitsdressur o.ä. macht? Ich hätte gerne einige Erfahrungswerte, ob Bodenarbeit o.ä. überhaupt zur Diskussion steht.
Vielen Dank! :-)
Lg Simona