Autor Thema: Heunetz, pro und contra  (Gelesen 160714 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

winston

  • Gast
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #75 am: 07.11.06, 09:13 »
So Leute, wollte nur kurz berichten, dat Netz is raus!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D Habe unserm Verwertungskünstler am Wochenende nochmal Flohsamen verabreicht, da kamen noch so Fitzelchen zum Vorschein. Aber nun hab ich das Kunstwerk komplett zusammengesetzt, da beisst die Maus keinen Faden ab. Hach, wenigstens ein Stein, der mir vom Herzen gefallen ist.

Offline Mahrus

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 127
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #76 am: 07.03.07, 13:19 »
Hi!

Bei uns ist leider ein ganz schlimmer Unfall mit einem Heunetz passiert. Wir haben in unserem Unterstand vom Offenstall ein fast 4 m langes Heunetz (das von www.heunetz.de) als Raumteiler. Es hängt so wie auf den Fotos der Homepage zu sehen tief und eingespannt zwischen Pfeilern.

Nun kam vor 2 Wochen ein junges Stütchen neu zu uns. Sie ist sehr neugierig und verspielt. Wir haben gesehen, daß sie den Huf in das Netz von oben durch die Öffnung hebt und sie dann draus befreit und weggejagt. Aus Dummheit und Fahrlässigkeit kam uns nicht in den Sinn, daß sie darin hängen bleiben könnte und es nicht schafft, sich zu befreien. Das Netz hängt schon seit einem Jahr da und hin und wieder hat eines der Großpferde mal die blöde Idee gehabt, aus irgendeinem Grund mit dem Huf in das Netz zu steigen. Die haben das aus Spiel gemacht und sind immer wieder selber raus oder wir haben sie weggejagt, wenn wir das beobachtet haben.

Nun bin ich selber noch nicht so lange in dem Stall, und weder ich noch die Besitzerin des neuen Pferdes haben daran gedacht, daß dies eine Gefahrenquelle ist bzw. wir haben uns als Neue noch nicht getraut, uns zu "beschweren". Und gutgläubig gedacht, da wird schon nichst passieren.

Nach nur 2 Wochen Einstand mit der jungen Stute kam eines Morgens einer der anderen Pferdebesitzer in den Stall. Und die Stute lag auf dem Boden, das Bein in dem Netz verschnürt am Pfeiler, wie tot. Sie wurde freigeschnitten, stand auf, viel wieder hin. Kreislauf hinüber. Gott sei Dank ist der Miteinstaller Rettungssanitäter und konnte ihr eine Notfallinfusion geben, bis der TA kam. Das Bein bis zum Knie dick, Pferd kann nur humpeln, kann nur unter größten Schwierigkeiten aufstehen, wenn sie sich hinlegt. Am Bein durch die Abschnürung totes Gewebe bis auf den Knochen, mußte alles entfernt werden. Man kann noch nicht sagen, ob Sehnen oder Bänder betroffen sind.

Das Pferd muß nun 4 Wochen in der Klinik bleiben! Und wird danach nicht mehr zu uns zurück in den Stall kommen. Sie muß in eine Box und darf dann nur auf einen kleinen Auslauf.

Und die Besizerin kam zu uns, weil sie ihr Pferd artgerecht mit ständigem Auslauf halten wollte.

Und jetzt so etwas.

Wir sind alle so dermaßen geschockt.

Das Schlimmste kommt noch: jeder macht sich Vorwürfe, daß wir es doch gesehen haben und geahnt haben müßten, und dann gibt es noch Ärger mit der SB: sie macht uns Vorwürfe, daß wir es ihr nicht gemeldet haben. Da die Besitzerin des Pferdes nun die TA-Kosten über die Haftpflicht haben will, ist der Stunk groß. Die SB hat nicht ein einziges Mal gefragt, wie es der Stute geht. Sie ärgert sich einzig und allein um die Geldfrage (wozu hat man denn ne Haftpflicht, grrr), will selber keine Veantwortung dafür übernehmen, und sucht uns als Schuldige.

Und wir sind überhaupt nicht an deren Haftpflichtstreitereien interessiert. Wir sind einfach nur geschockt, daß dieses junge Pferd nun eine ungewisse Zukunft hat. Wir haben uns alle schon total auf den Sommer grfreut, und das wir dann zusammen mit den Pferden spazieren gehen, haben die Zukunft geplant. Und das ist jetzt alles aus und vorbei. Wir fühlen uns alle, als ob unsere eigenen Pferden den Unfall gehabt haben.

Und die SB hat nichts besseres zu tun, als rumzumeckern und nun will sie den Stall so sicher machen, daß keiner mehr ihr mit Schadenersatz kommen kann. Aber die rechtlichen Probleme zwischen ihr und der Stutenbesitzerin gehen uns ja nichts an. Leider färbt das auf uns alle ab. Weil die SB einen Schuldigen sucht (man muß dazu wissen, daß sie selber keine Ahnung von Pferden hat).

Nun wird aber auf der Homepage von heunetz.de nirgendwo davor gewarnt, daß ein Pferd mit den Hufen da reinsteigen kann, wenn die Dinger in Bodennähe hängen. Es wird nur vor eisenbeschlagenen Pferden abgeraten. Und es wird die tiefe Aufhängung damit begründet, daß es eine natürliche Fresshaltung begünstigt.

Aber für Schuldfragen ist es jetzt eh zu spät bzw. finden wir das moralisch eher herzlos, wenn die SB jetzt so rumzickt.

Mahrus

Offline Nattrun

  • reiten kann man die auch?
  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 1.396
    • www.dagmartrodler.de
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #77 am: 07.03.07, 13:42 »
Das ist eine schreckliche Geschichte, in der Tat. Sehr schrecklich.
Trotzdem nun die Heunetze zu verdammen .... ich weiß nicht.
Mit den üblichen Raufen sind auch schon schreckliche Unfälle passiert - Pferde haben sich gewälzt und ihre Beine unter den Raufen abgeschnitten, Pferde sind vor der Raufe ausgerutscht und haben sich das Genick gebrochen, sind durch Traktorreifen gestolpert und haben sich Beine gebrochen, sind in Holzfutterständer gestiegen, ausgerutscht und nicht mehr hochgekommen und an Kreislaufversagen gestorben .... es gibt nichts was nicht passieren kann.
Wer es 100% sicher haben will, muss sein Pferd in Watte packen - und selbst in einer Box kann es sich festlegen.

Der beste Schutz für das Pferd ist hingucken und vorausdenken.

Ein SB, der wie im Fall des Holzfutterständers um 17 Uhr das letzte Mal im Stall ist und das Pferd morgens um 9 Uhr entdeckte, verletzt in meinen Augen seine Sorgfaltspflicht - hätte er einen Spätrundgang gemacht wie in vielen Ställen üblich, hätte er das Pferd rechtzeitig entdeckt (es lag noch Heu unter ihm, also muss es vor 22 Uhr gefallen sein)

Unser Heunetz ist mit Heukordeln befestigt, die peu a peu aufscheuern und im Extremfall reißen (ist erprobt, funktioniert).
Bei unserem Netz war eine Kordel dabei, mit der man das Netz nach dem Befüllen oben verschließen kann. Bei eine anderen Herstellerfirma liegt eine Netzklappe über der Öffnung sodaß das Pferd den Kopf nicht in das Netz stecken kann.
Wen kein Bangen mehr beschwert,
frei von hinnen reitet.
Heil führt ihn auf seinem Pferd,
Glück die Zügel leitet.
(Bischof Jón Arason, 1550)
 

Krümel 99

  • Gast
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #78 am: 07.03.07, 17:35 »
Meine Netze hängen auch alle so, das kein Pferd reinsteigen kann, das ist auch der Vorteil von den kleineren Netzen, finde ich..
 schrecklicher Unfall, aber wie Nattrun schon sagt, passieren kann immer was :-\

Offline Melliefjord

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 129
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #79 am: 07.03.07, 20:41 »
Bei uns ist leider ein ganz schlimmer Unfall mit einem Heunetz passiert.

Ui, das ist aber übel.  :'(

Ich habe mein Großraumheunetz heute nach deinem Bericht gleich "anders" gehängt.
Allerdings habe ich in der Aufhängung eh Sollbruchstellen drin mit Hilfe von brüchigem Strohband so wie Nattrun.

Offline Monet20

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 831
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #80 am: 11.07.07, 14:03 »
Darf ich das Thema noch mal hochzerren?  :P

Ich füttere ja aus normalen "kleinen" engmaschigen Heunetzen.
Kam ich bisher auch super mit aus.

Da mein Pony jetzt aber in einen Offenstall mit seinem Kumpel einzieht wollen wir statt mehreren kleinen, ein Großraumnetz aufhängen.
Ich dachte an diese rechteckigen Dinger, ca. 1,50 lang und breit weiss ich nicht, sind ja meist gängige Maße.

Das Netz soll an die Wand aufgehängt werden, also nicht zwischen zwei Pfosten oder so.

Nun sind unsere beiden Pferde die dameligsten Ponys der Welt  ::)
Nur am Toben, Steigen, Spielen....
Der Kollege scharrt auch gern an seinem Heunetz rum aus Frust dass das nicht schneller geht so ungefähr.

Wir wollen dieses Netz auf jeden Fall, aber es soll natürlich auch einigermassen sicher sein.

Wie hoch würdet ihr es dann an die Wand hängen?
Und welche Netze sind empfehlenswert?
Ich will auf keinen Fall eins wo die Seiten offen sind, da ist ja am ehesten die Gefahr da, dass die reinlatschen.
Von oben möcht ich es aber auch relativ gut verschlossen haben, man weiss nie was den Zossen einfällt ob die nicht ausgerechnet da an der Wand rumsteigen und da dran kommen.

Andererseits soll es auch gut zu befüllen sein, da gibt es ja diese "Aufhaltesysteme" mit dem Stock, ist das praktikabel oder ist dann eins mit "Klappe" besser  ???

Wie hoch ist die Gefahr dass die hinter das Netz steigen?
Und wie genau macht ihr das mit der "Sollbruchstelle" ???

Fotos würd ich auch gern sehen wenns geht von euren Konstruktionen  ;)

Offline Dagmar

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 478
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #81 am: 12.07.07, 22:41 »
Hei,
mein Heunetz siehst du hier:
http://www.loewers-heu.net/Heunetz/Grossraumnetz.html
ist das Kundenfoto Großraumheunetz 5x1m
Gruß
Dagmar

Offline ElShadaar

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 292
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #82 am: 12.07.07, 23:52 »

Ich dachte immer, bei den engmaschigen Netzen könnte sowas nicht passieren ??
Reiten soll Duett sein, nicht Duell..                         Ein gutes Pferd hat keine Farbe, aber einen Aalstrich..

Offline Monet20

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 831
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #83 am: 13.07.07, 08:11 »
@Dagmar: Ja das sieht nett aus  :)

Aber die Seiten sind ja offen da steht man könnte die mit Kabelbindern o.ä. verschliessen, machst du das dann an jeder Masche??
Weil ich will nicht dass an den Seiten offene Stellen sind wo ein Huf reinpassen könnte.
Oder wie hast du die zu gemacht???

@elshadaar: Kann was nicht passieren??
Die können wegen der kleinen Maschen nicht in so eine Masche mit dem Huf reinlatschen das ist richtig. Trotzdem können z.b. beschlagene Pferde sich verhaken oder auch barhufige durch Scharrerei oder was auch immer irgendwo hinter dem Netz hängen bleiben.
Dusslige Pferde gibts genug  ::)

Mönchen

  • Gast
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #84 am: 13.07.07, 16:33 »
Hallo,
ich hab das Netz von Hufkratzer mit dem Stock zum befüllen, ich komm damit gut zurecht, oben hab ich noch zusätzlich eine Heuschnur durchgezogen zum verschließen. Im Stall hab ich Breitbandisolatore genommen die man aufklappen kann, die hab ich in´s Holz geschraubt, aufgeklappt Heunetzschnüre rein, zuklappen fertig. Bei mir hält´s  und im Notfall glaub ich reißt es den Isolator aus der Wand, den hab ich auch nicht bombenfest reingedreht, oder der Isolator geht einfach auf.

Simone

Dominachen

  • Gast
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #85 am: 15.07.07, 09:49 »
Wir haben die Heunetze ja freischwebend im Auslauf hängen. Letztens ist unsere Jungstute mit dem Halfter im Auslauf gewesen und hat mit einem anderem Pferd getobt. Jedenfalls dachte ich auch, dass ich alles so abgesichert habe, dass im Notfall alles reisst. War jedenfalls nicht so. Stute hat sich mit dem Halfter im Heunetz  verheddert und hat Panik bekommen. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt jemand da. *glück*

Offline Dagmar

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 478
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #86 am: 16.07.07, 08:30 »
@Monet, nö die Seiten sind zu, ich hab das Netz damals so bestellt bei Löwers. Aber ich denke mit Strohkordel könnte man es auch einfach zuknoten an jeder Masche und die Kordel dann immer nach oben weiterziehen, so hast du nicht so viele einzelne Bändel.

@Dominachen, so blöd wie die Pferde sich manchmal anstellen kann man gar nicht denken... :-\ Passieren kann immer mal was.
Ich hab eine Koppel mit einem einzigen Baum, und was macht mein Dussel? Legt sich dort fest. :o Hat sich drangewälzt und den Baum umarmt, Kopf bergab. Allein wär er niemals da weg gekommen, glücklicherweise waren wir in der Nähe am Koppelbauen und haben etwas gehört was sich wie ein Holzhacker angehört hat ::) Zu dritt haben wir ihn dann umgedreht, zum Glück ist er ein ganz braver und hat gewust wir helfen ihm und hat ruhig gehalten....

Gruß Dagmar

Offline skyhopper

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 730
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #87 am: 04.12.07, 11:25 »
Hole die Box hoch, denke meine Frage passt ganz gut zum Titel  ;D

Habe seit einigen Wochen dieses engmaschiges Heunetz von heunetz.de in Gebrauch http://p14790.typo3server.info/product_info.php?cPath=29&products_id=109&osCsid=be8f94f168ad368c1667547d1f57baf1

Nun hängt das Ding an der Boxenwand, rausfressen usw. klappt gut ... nur bin ich mir relativ unsicher ob mein Pferd wirklich genug Heu zu sich nimmt. Das Netz wird jetzt im Winter um 15 Uhr bis oben hin voll mit genässtem Heu befüllt, die Heumenge (angeblich 8 kg) soll bis am nächsten Morgen 8 Uhr reichen. Danach kommen die Pferde wieder jeden Tag von 8 bis 15 Uhr auf die Ausläufe, hier wird gleichfalls Heu in Raufen gefüttert.

Ich schreibe deshalb "angeblich 8 kg Heu" weil ich nicht glauben kann, dass diese Heumenge wirklich in das Heunetz passt. Laut Hersteller soll das Netz, wenn es frei aufgehängt wird, also nicht an der Wand, bis zu 15 kg Heu (im trockenen Zustand) fassen.

Der SB meint, dass die Menge von 8 kg ausreichen würde, morgens wäre immer etwas übrig ... wenn ich abends gegen 18 Uhr / 19 Uhr nachsehe ist das Netz nur noch bis zu 1/4 voll und das soll bis zum nächsten Morgen 8 Uhr reichen  ???

Nun habe ich die Vermutung, dass mein Pferd einfach nicht alles fressen kann, weil sie an den unteren Rest zum Fressen überhaupt nicht dran kommt.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat sonst eine Idee wie ich das Problem (vielleicht ist es ja doch keines) lösen kann?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt (Albert Einstein)

Offline kari

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 463
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #88 am: 04.12.07, 12:01 »
Da schließ ich mich gleich mit einer weiteren Frage bzgl. ebendiesem Heunetz an:
Habt ihr die Erfahrung gemacht, daß die Freßdauer sich verlängert mit einem Netz dieser Maschenweite, nämlich 6 cm?

Ich habe 5cm Netze, und stellte fest, daß die Freßdauer mit denen nur unerheblich  länger war als ganz ohne Netz.
D.h., ich bin am Überlegen, ob 4cm oder 3 cm besser wären.

@ skyhopper
In meinen Netzen bleibt auch immer ein Rest Heu über, der nicht gefressen werden kann, da die Pferds nicht mehr drankommen wegen Zusammenschnurren der Maschen .
« Letzte Änderung: 04.12.07, 12:07 von kari »

Offline Monet20

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 831
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Heunetz, pro und contra
« Antwort #89 am: 04.12.07, 12:30 »
Also wir haben auch dieses Netz und das ist sicher ratziputzi leer, da bleibt nicht ein Heuhalm drinne, klar stehn ja auch 2 verfressene Ponys dran  ;D
Da ich das Netz nicht besorgt habe weiss ich aber nicht genau welche Maschengrösse wir jetzt haben, ich meine aber nur 4 cm.
Und unsers hängt nicht frei sondern an der Wand.

Dass die Pferde damit etwas länger fressen glaube ich schon. Ob das die ganze Nacht über reicht? Ich denke nicht...  ::)
Unsere Ponys kriegen durch Futterautomat alle paar Stunden was, insgesamt 6 mal am Tag, 2 Fütterungen sind die "grossen" aus dem Netz dass abends wir und morgens der SB füllt.

Im Netz für eine Fütterung also z.b. Abends sind *rechne* ca. 3 kg würd ich schätzen, das haben die maximal nach einer Stunde leer und gehn dann zwischendrin ans Stroh bis um 23 Uhr das nächste Heu rauspurzelt.

Was ich sagen will, unsere bekommen wirklich immer regelmässig was und mampfen trotzdem immer so lange bis alles weg ist.
Falls das keine "Ponykrankheit" ist würd ich sagen @skyhopper dass das auch dein Pferd so macht und so evtl. 3-4 Stunden frisst (wenn überhaupt) aber dass die zwischendrin aufhören glaub ich nicht.

Also wieviel ins Netz reingeht kann ich nicht sagen aber auch an die letzten Halme sollten die Pferde eingentlich drankommen, wieso auch nicht?  ???