Also Stallwechsel mit 18 Jahren bei null Abwechslung vorher ist heftig fürs Pferd, da sind 3 Wochen leider nichts (dank an den Vorbesitzer). Ich hatte hier eine böse Mischung (Traber*Shette) 6 jährig gekauft, die definitiv keine traumatischen Erlebnisse in der Vorgeschichte hatte, an dem Tierle waren ab Geburt nur Fachleute dran, und die war bereits einmal in Vorgeschichte umgezogen.........es dauerte hier mal 6 Monate bis Madam sich mit dem Besitzerwechsel und den neuen Lebensumstände einigermassen arrangiert hatte!!! Also zb beim Anbinden ruhig steht auch mal 1,5 Stunden statt dauerpissend/scheißend mit Schweif propellerartig wirbelnd den Putzplatz zu verunstalten. Mittlerweile haben wir viel viel trainiert Lehrgänge mit Fremdstall, leben auf dem Hänger, Fremdkoppel usw so dass hoffentlich der nächste Besitzerwechsel kein so ein Drama wird. Nicht reiten kann gut gemeint sein, aber eventuell trotzdem nicht dienlich, Arbeiten und sich den Stress von der Seele rennen (zb mal 4 Stunden schrittwettrennen im gelände, nix Galopp sondern zähe lange Steigung massiv tempo im Schritt fordern, bergrunter zu Fuß nebenher und Pferdi kraulen) hilft je nach Typ. mfg Janker