*Aspirinrüberschieb*
Na ja, mir ist/war seit ca. 1 Monat tagtäglich bewusst, dass sich der 1. Todestag nähert und ich dachte, es wird schon irgendwie gehen, aber …. nein, das macht es nicht wirklich leichter … im Gegenteil, die Wunden sind wieder frisch aufgerissen.
Es wird wohl eine ganze Weile dauern …
Moin,
ja, das Gefühl kenne auch ich zu gut, daher hab ich ja auch unverzüglich eine Veränderung erwirkt.
Dabei kann/darf ich mich über meine letzte ES (wie auch über alle bisherigen ES) nicht beschweren, sie hat sich trotz Kind & anspruchsvollen Beruf vorbildlich um ihr altes Pferd gekümmert.
Glaube, habe es bereits geschrieben, oder?
Bei mir war es einfach Zeit für Veränderungen/Verbesserung der Lebensqualität nach über 10 Jahren (mit vorh. Stall) nahezu alleiniger OS-
BuckeleiAufbau, schließlich hatte ich einiges an Arbeit reinzustecken.
In den ganzen Jahren habe ich auf (zu) Vieles verzichtet, woran ich genau genommen nicht ganz unschuldig bin, denn ich hätte HP/Mithilfe fordern können, hab Warnsignale/Erschöpfungszustände allzu oft ignoriert.
Mir fehlte/fehlt nach Arko Tod auch irgendwie die Kraft; das Stehaufmännchen MSS ist verschwunden und kommt nur zögerlich wieder in Gang.
Stimme jedenfalls mit JFF vollends überein … ich bereue das Alleinsein keineswegs (Willi'S ES kommt ja nie) und sehe dem Winter etwas gelassener entgegen als z.B. letzten Sommer, wo ich bereits an dem Punkt war, im Winter mein Pferd aufzustallen. :-{
Mit den jetzigen nur 2 Pferden bin ich gerade etwas entspannter.