Der Umstieg war zufällig und nicht geplant
ich habe ihn einem absolut unfähigen Sattler zu verdanken
absolut kuriose Geschichte ...
Hab für meine Bestie beim bis dato Sattler meines Vetrauens und guter Freund keinen passenden Sattel bekommen - was der an meinem schönen, bequemen Jaguar rumgebaut hat und dabei der Bestie zwei dicke, fette Satteldrücke "hingezaubert" hat (der Sattel war nicht zu weit, sondern hatte zuviel Schwung und der Typ hat ihn immer enger gemacht) Dazu hatte ich noch einen Dressursattel von Kieffer, auch viel zu eng und falscher Schwung - Pferd lief nur noch klemmig, hat beim angaloppieren gebuckelt, ist nicht durchgesprungen, etc.pp.
Hab mir dann andere Meinungen eingeholt und letztendlich einen Möchtegernfreund verloren und einen passenden Sattel für mein Pferd fürs Jagdreiten gefunden.
Meine Dresssur RL, die allerdings damals schon länger auf Western umgeschwenkt war, hat parallel dazu angeboten, übergangsweise mal einen ihrer alten Westernsättel zu probieren, weil ihr der Springsattel zum Dressurunterricht nicht gefallen hat - und das Bestientier war wie ausgewechselt
War zwar ein grosser Posten - gleich zwei Sättel kaufen und nur "Schrott" gegenüberstellen zu können.
Damals gab es hier in der Region kleine reitweisenübergreifende Veranstaltungen - Orientierungsritte und Trails nach WBO (Präzisions- und Aktionsparcours) - die mir sehr viel Spass gemacht haben und auf denen ich auch "abgeräumt" habe
Kurz drauf dann das erste "offizielle" Westernturnier und da habe ich einfach Blut geleckt.
Und nachdem die EWU zu dieser Zeit bei uns keine Turniere durchgeführt hat (die waren alle Richtung Fichtelgebirge, nicht weit, aber sch...e zu fahren) bin ich bei der Konkurrenz - der an die AQHA/DQHA angelehnten VWB gelandet..... und nebenbei noch bei der NRHA aktiv.