Das kranke Pferd > Lahmheiten und Beinprobleme aller Art

Arthrose und Knochenzyste

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moggi2001:
Hallo Ihr Lieben,

Meine 18 Jahre alte Oldenburger Stute hat eine Knochenzyste im Fesselbein und Arthorse im Hufgelenk und im Krongelenk.
Leider haben alle Therapien haben fehlgeschlagen.
Sie wurde 3 mal Kortison Hyalaron ins Gelenk gespritzt, bekam in der Klinik Benzopyron und Calzitonin und Calcium Dobesilat, im Moment lasse ich sie akupunktieren was aber auch nicht den ausschlaggebenden Erfolg bringt.
Im Schritt läuft sie auf ebenem weichen Boden klar. Auf Unebenheiten oder Steinen lahmt sie mittel bis stark.
Auf ganz weichem Boden geht sie im Trab annähernd lahmfrei.
Irgendwie kann ich mich damit nicht abfinden und bin immer noch auf der Suche nach anderen Therapien.
Wäre Tildren eine Möglichkeit in dem Alter?
lg
steffi

Tinchen:
Tilderen ist halt nicht wirklich billig, ich habe es mal machen lassen. Damals wegen einer Gelenksentzündung. Hat aber nur die OP für 6 Monate aufgeschoben.

Es ist halt die Frage ob Du Ihr nur die Schmerzen nehmen willst oder ob man noch etwas gegen die Diagnose tun kann. Es gibt gute pflanzliche Schmerzmittel die man auch länger geben kann. Vieleicht wäre das eine kostengünstig Alternative.

felis:
Ein stoßdämpfender orthopädischer Beschlag würde mit Sicherheit auch was im Hinblick auf das "harter Boden" Problem bringen.
Meine alte arthiritische TWH Stute hat sich damit laufmäßig deutlich verbessert.
Heielen kannst  du Altersarthrose eh nicht. Bestenfalls den Verlaugf verzögern und ihr das Leben etwas erleichtern.

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