Das kranke Pferd > Atemwege

Erfahrungen mit Cetirizingabe bei COPD?

(1/3) > >>

Dine:
Hallo ihr Lieben,

ich bin bei der Recherche gerade über die wissenschaftliche Studie der TiHo Hannover gestolpert von 2010, in der es heißt

"Für Histamin konnte eine konzentrationsabhängige Bronchokonstriktion dargestellt werden, die sich ab einer Konzentration von 10-5 mol/l als schwach signifikant (p=0,05) erwies. Diese Bronchokonstriktion wurde durch die vorherige Inkubation mit dem H1-Rezeptorantagonisten Cetirizin gehemmt, während durch die Inkubation mit Ranitidin, Thioperamid und JNJ7777120 kein signifikanter Unterschied zur ersten Konzentrationsreihe (ohne Antagonist) beobachtet werden konnte. "

(http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/wabnitzs_ss10.pdf )

Ich bin niemand, der jetzt leichtfertig losziehen würde und das Zeug ohne Rücksprache mit meinem TA meiner inzwischen 22 Jahre alten Dame anbieten würde, aber die Hoffnung, ihr vielleicht endlich für die bloße Vorsorge auch noch eine Erleichterung im Pollenflug anbieten zu können, wäre traumhaft, denn die letzten 2 Jahre hat sie sich schon arg schwer getan. :-( Kortison schlägt bei ihr nicht an und die TA sagen, sie sei austherapiert. Aber vielleicht ergibt sich durch diese neue Studie doch ein neuer Weg für uns?

Hat schonmal jemand Erfahrung damit gemacht? Ich werde zwar auf jeden Fall meine TA Praxis konsultieren, aber praktische Erfahrungen sind einfach unersetzbar.

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe und Berichte.

Dine.

Hexle:
hmmm hast du es schon mit dem Herrn probiert der gurbe entwickelt hat ? http://www.gurbe.de/

da pferd einer stallkollegin ist hochgradig allergisch auf alles was fliegt oder staubt oder oder (röchelt, zieht, pumpt und shaked) - hat die letzten jahre nur mit täglich inhalieren durchgestanden - auch auf späne stellen, nasses heu, heulage etc. haben NICHTS gebracht

vor 1,5 Jahren bekam sie eine spezialkur mit gurbefutter von Herrn kissling - und nach 1/2 jahr wurde umgestellt auf das normale gurbe (und eben keine allergene direkt um sie herum (wie davor auch ;)) ) und das pferd muss wirklich nicht mehr inhalieren ! röchelt nicht mehr zieht nicht mehr und shaked nur noch wenn wirklcih insekten da sind - wenn du magst vermittel ich den kontakt zu meiner stallkollegin dann könnt ihr mal drüber reden

ponybär:
Hallo Ihr 2,

das Thema interessiert mich - wäre schön, mehr zu erfahren.

tara:
ich setz mal ein Lesezeichen, da mich das Thema auch interessiert. Von dem Gurbe-Zeugs hatte ich mal so was wie einen Beipackzettel in die Hand bekommen und entschieden, daß es nichts für mein Pferd ist. Kann jetzt aber nicht mehr genaueres dazu sagen

Gargantua:
Eine Bekannte von mir gibt ihrem Allergiker erfolgreich Cetirizin.

Nachdem mein 19-jähriger Wallach im Herbst/Winter zusätzlich zu seiner sommerlichen Pollenallergie (tränende Augen, Wundscheuern am Kopf etc.) offensichtlich auch noch eine Heu-/Stauballergie entwickelt hat, die sich durch verschleimte Bronchien bemerkbar macht, habe ich nach Lektüre besagter Studie der TiHo am Montag ebenfalls damit angefangen. Ich bilde mir ein, dass es schon etwas besser geworden ist.

Wenn ihr wollt, berichte ich gerne weiter.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln