Autor Thema: Unser tägliches Selen gib uns heute....  (Gelesen 6428 mal)

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Unser tägliches Selen gib uns heute....
« am: 28.02.13, 21:54 »
Also ich fand den Artikel sehr interessant. Wollte ihn euch nicht vorenthalten.


http://wp1057438.wp029.webpack.hosteurope.de/pfgl/content_dir.php?id_txt=ab06121004
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Offline Bantu

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #1 am: 01.03.13, 08:02 »
Ach, der Dr. (übrigens keineswegs vet. med.) Brosig. Lange nix mehr von ihm gehört ...  ::)

Okay, ich gehe mit ihm konform, dass heutzutage viele Pferde mit Pülverchen und Zusätzen nur so überhäuft werden, die vermutlich nur dem Geldbeutel der Hersteller nutzen. Aber zu behaupten, dass die Pferde "früher" durchweg gesünder waren, halte ich für eine sehr gewagte These. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Pferde meines Teeniereitstalles in den 70ern und 80ern. Dort gab es Boxenhaltung mit wenig bis gar keinem Weidegang, Heu, Pellets (die billigsten) und im Sommer Karotten. Viele Pferde haben das nur sehr kurze Zeit ausgehalten, andere wurden dagegen steinalt. Die waren zähe, schwere Typen, aber ob die gesünder waren, wage ich zu bezweifeln.

Offline Olli

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #2 am: 01.03.13, 08:19 »
ach das is aber spannend!!

ich hab ne freundin, die sich grade zur pferde-physio ausbilden lässt, die sagte ähnliches!
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Offline donau

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #3 am: 01.03.13, 09:25 »
ein bisschen reisserisch ist das schon. vorallem das "früher war alles besser" ::) der verweis auf die deformierten hufen bei dem haflinger mit zuviel selen, hm, tja, nettes beispiel. aber ein einzelfall - dagegen fallen mir genug andere ein, die aufgrund selenmangel echte probleme hatten, bis hin zu miesem hufmaterial, mattem fell, miesem immunsystem etc.

manche brauchens, manche nicht, ich find dieses pauschalisieren einfach nur :-X vorallem, weil da NICHT berücksichtigt wird, dass das, was heutzutage heu ist, bei weitem nicht so artenreich ist wie vor 50 jahren. heute ist das turbogras für turbokühe, wirkliches almheu, wie das aus dem schwarzwald war, gibts kaum mehr. alles ist gedüngt, soll schneller wachsen etc. zudem behaupte ich, dass die böden heute viel ausgelutschter sind als damals. und dass es eben pflanzen gibt, die mehr selen speichern/enthalten als andere. turbogras gehört wohl nicht dazu...

wenn mich nicht alles täuscht, ist in hafer doch recht viel selen? bei 6 kg (!!) am tag hafer und 6kg heu, also einem verhältnis von 1:1 von kraftfutter zu rauhfutter kann ich mir gut vorstellen, dass da was ausgeglichen wurde. nur: wer füttert seinem freizeitpferd 10-12l hafer am tag? und ich möcht ehrlich nicht wissen, wieviele das NICHT ausgehalten haben, und dann eben geschlachtet wurden.

aus eigener erfahrung kann ich vergleich: dort, wo´s artenreiches heu aus feuchtwiesen bzw. jetzt almheu verfüttert wurde, reicht eine relativ geringe mineralfutter-dosis um sogar den deutlich mehrbedarf auszugleichen. dort, wo das heu halt nur maximal mittlere qualität war, weil zugekauft, war der mangel schnell da. und ja, im blutbild, und am struppigen fell, den ringen in den hufen und der mangelnden leistungsfähigkeit abzulesen bei der kleinen. und die brauchte hm, 1,5 jahre lang sehr selenhaltiges minfu bzw. deutlich mehr als "normal", um das auszugleichen.
stallwechsel, anderes, besseres heu und vorallem: reine haferfütterung, 4-5l am tag, haben diesen bedarf schrumpfen lassen. dazu ein sehr hochwertiges minfu, von dem jetzt nur wenig gebraucht wird.

auch ein einzelfall, wie der haflinger. aber man sollte halt so und so nicht pauschalisieren. unlängst habe ich übrigens wieder gehört, man soll minfu nicht dauernd geben, weil das pferd hat speicher, sondern nur kurweise. und da frag ich mich auch: warum muss man den speicher leeren, den das pferd für mangelzeiten angelegt hat? ich will ja auch gleichmäßige leistung vom pferd, und nicht schwankend der jahreszeit entsprechend?
oder um´s noch plakativer zu machen: die arbeitspferde in ägypten, indien etc., die bekommen auch kein minfu. die arbeiten den ganzen tag. ja, sie haltens aus, aber ob die so gesünder sind?!
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Offline Kiowa

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #4 am: 01.03.13, 09:30 »
Die Kritik an der Fixierung auf das, was man im Blut nachweisen kann und auf Normwerte, die nicht mal wissenschaftlich begründet sind, finde ich aber sehr nützlich, um die Dinge besser einordnen zu können, die so rund um die (Tier)medizin passieren.

Allein die Tatsache, dass jetzt in der Humanmedizin "evidenzbasierte Medizin" gefordert wird, spricht doch Bände. Kritisches Denken schadet da keinesfalls.
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Offline donau

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #5 am: 01.03.13, 09:52 »
kritisches denken schadet sicher nicht - ich glaub keinem blutbild mehr für sich allein, bzw. sprechen die symptome mehr für sich als das ein blutbild je könnte. habe schon etliche fälle gesehen, in denen das pferd deutliche mangelerscheinungen hatte, das blutbild aber völlig in ordnung war. umgekehrt ist das genauso möglich.

mich stört an dem artikel, dass er alles verteufelt, was mineralfutter ist, und beispiele bringt, dass früher ohne alles besser war und die pferde gesünder. was ich als kritisch denkender mensch ;) doch anzuzweifeln wage. und daher von der prämisse ausgehe: das auge des herrn füttert das pferd. und zwar individuell ;)
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Offline Monnef0805

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #6 am: 01.03.13, 10:14 »
Ich stimme in dem Punkt zu das i.m. Augen viele Pferde viel unnötiges Futter in viel zu großen Mengen bekommen, Heu dagegen meist zu wenig.
Allerdings meine ich, dass es nicht ganz ohne geht da das Heu teilweise nicht mehr die Qualität von früher hat.

M.E. brauchen Pferde, genau wie Menschen oder andere Lebewesen, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe damit der Körper funktionieren kann. Frei lebende Pferde können das was sie brauchen in der Natur suchen. Wird für unsere ganz schwer, somit muss zwangsläufig etwas dazu gegeben werden.
Allerdings bin ich kein Freund davon den Bedarf durch die Müsli zu decken. Von einigen sind eindeutig zuviel drin, andere zu wenig oder das Verhältnis stimmt nicht.

Das es die Pferde früher besser hatten wage ich dann doch etwas bezweifeln, auch das sie gesünder waren. Sie waren Nutztiere, waren sie "platt" kamen sie weg. Da hat sich eben einfach keiner einen Kopf drum gemacht was sie hatten.
Ich habe mich schon mit einigen "Alten" unterhalten die früher noch mit Pferden gearbeitet haben. Es gab Probleme mit Hufrehe, Koliken, Husten und und und. Einer sagte mal das sie froh gewesen wären das Wissen von heute gehabt zu haben. Hufrehe kamen sehr häufig vor, Pferd nur zum Arbeiten aus der Box, durften an Freitagen mal im Hof laufen.

Ich bin auch der Meinung das man nicht einfach sagen kann das Pferde in den und den Ländern kern gesund weil sie nichts dazu bekommen. Wer weiß wie es ihnen ginge wenn sie für ihren Bedarf etwas bekämen....in Maßen versteht sich.



Offline Kiowa

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #7 am: 01.03.13, 10:30 »
So pauschal kann man das nicht sagen, aber Pferde brauchen viel weniger, um zu überleben und zu funktionieren als man hier so denkt ::) Und das Optimum an Versorgung sit uch nicht immer optiimal, der Körper braucht auch Reize und Mangelzustände in gewissem Maße. Martin Grell hat mal gesagt, er hätte manchmal den Eindruck, unsere Pferdehaben einen Mangel am Mangel - sie sind so optimal überversorgt, dass ihre Körper nicht mehr belastbar sind und abhängig von dem ganzen Brimborium werden.

Früher waren die Pferde mit Sicherheit härter, weil weniger gepflegt wurde und indie Wurst ging, was nicht ohne Brimborium leistungsfähig war. Und das ist uach in den meisten Ländern der welt so.
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Offline carola

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #8 am: 01.03.13, 11:18 »
Ich denke nebenbei immer, dass man um das Viechzeugs wesentlich mehr Gedöns macht als um sich selbst. Achtet ihr so auf eure Ernährung wie auf die eures Pferdes? Okay, das war jetzt auch provokativ, aber die meisten, die nebenbei Pülverchen und Pillchen nehmen gegen "den Mangel" sind auch bei Menschleins nicht gesünder. ;)
Die Tabelle der Blutwerte fand ich haarsträubend. Krass, was es da für Unterschiede gibt. ::)
Und sind wir doch mal ehrlich: würden wir auf gutes Heu achten (was zugegebenermaßen deutlich schwieriger ist), bräuchten wir in der Tat das andere Zeug nicht. Mineralfutter geben ist halt einfacher. :-X Und nein, ich schließe mich da nicht aus. Man sucht den Stall halt nicht (nur) nach dem Heu aus.
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Offline donau

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #9 am: 01.03.13, 11:20 »
So pauschal kann man das nicht sagen, aber Pferde brauchen viel weniger, um zu überleben und zu funktionieren als man hier so denkt ::)
und ich glaub, genau da ist der haken. zum überleben und funktionieren. nur sollen die halt nicht nur überleben und (halbwegs) funktionieren, sondern bitte ausgeglichene, entspannte, gesunde reitpferde sein. und je nach sparte und trainingszustand, muskeln aufbauen, gute, gesunde hufe haben, den reiter tragen, schnell rennen, springen, dressur laufen. und das bitte nicht nur 8-10 jahre, sondern eher 15-20. zumindest dort, wo ambitionierte freizeitreiter am werk sind. wenn ich mich an die erzählungen meiner großeltern bzw. anderer der generation erinner, die noch mit pferden gearbeitet haben, die waren 12jährig einfach alt. und was alle vergessen: die leistung die die damals bringen mussten, war das, wofür ein pferd ausgelegt ist: sich fortbewegen. im schritt (arbeitspferde) oder im trab. und das möglichst den ganzen tag.

mir fehlt oft das verhältnis in der fütterung zur leistung. da gibts pferde, die aus bequemlichkeit der besitzer den ganzen winter nur auf der koppel stehen - da reicht eine fütterung zum überleben wirklich aus. und das ist tatsächlich viel, viel weniger, als man so glaubt, da reicht heu in passender menge. und sonst nix, wenns halbwegs gutes heu ist. und ich kenn tatsächlich mehr überernährte pferde als zu dünne. trotzdem find ich ein verteufeln von minfu-gaben pauschal, weil "früher hams des auch ned braucht" ein bisschen... übertrieben. sicher brauchen das nicht alle und vorallem sind die dosierung ganz oft viel zu hoch, und die halbe menge reicht. aber ein pferd, das arbeiten soll, und trainiert wird, auch für den freizeitsport, und das rund ums jahr, bei jedem wetter, braucht doch vielleicht mehr als nur heu...  ;)
zumal es schwierig bis unmöglich ist, in großstadtnähe, auf relativer ebene, sowas wie almheu zu bekommen, das auch noch bezahlbar ist. und ja, ich hab das pferd zum reiten, da möcht ichs nicht 100km entfernt stehen haben, nur damit das heu passt :-X
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Offline Kiowa

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #10 am: 01.03.13, 11:57 »
ausgeglichene, entspannte, gesunde reitpferde sein.
Das sind die auch, wenn sie eher im Mangel gehalten werden, glaub mir, die sind so was von ausgeglichen, wenn die nicht genug Futter kriegen :P

Zitat
und je nach sparte und trainingszustand, muskeln aufbauen, gute, gesunde hufe haben, den reiter tragen, schnell rennen, springen, dressur laufen.

Leistung bringen die trotzdem, auch mit schlechten Hufen. Da muss man sich nuzr mal die Hufe von Dressurpferden angucken, die rund ums Jahr beschlagen und schön auf hohen Trachten daherstelzen ... Bei Olympia hab ich bei den Nahaufnahmen oft gedacht, weia, wie sehen denn die Hufe aus. [/quote]

Zitat
und das bitte nicht nur 8-10 jahre, sondern eher 15-20.

DAS ist dann im Ausland eher nicht der Fall. 8-10 Jahre ja, ein Pferd, das schon mit 2 Jahren aufs Feld geht, das ist mit 12 halt alt. Aber in diesen Ländern sind halt auch Menschen, die schon mit 5 Jahren zur Arbeit gehen mit 40 Jahren älter als bei uns.
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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #11 am: 01.03.13, 15:50 »
Das sind die auch, wenn sie eher im Mangel gehalten werden, glaub mir, die sind so was von ausgeglichen, wenn die nicht genug Futter kriegen :P
ok, das ist ein argument ;D :P manchmal denk ich mir, hätt ich nur den mangel gelassen ;)
und ja auch das mit den hufen stimmt, bei den dressierer wird mir wegen der langen zehen immer schlecht, nicht wegen des beschlagen seins ansich. ich kenn halt viele fälle, wo die pferde aufgrund von mängeln dann immer und immer wieder ausgefallen sind, weil hufe schlecht, kann ohne beschlag nicht laufen, hat ständig irgendwas und schaut räudig aus, wechselt in jungen jahren schon nicht ordentlich das fell. dafür sind sie aber brav ;) oder so. meine kleine war mit dem massiven mangel an selen zb. im gegenteil völlig schreckhaft, davor und danach hat(te) die nerven wie drahtseile, und zuckt mal. meistens erschreck ich mich mehr als sie.... deswegen würd ich das halt wirklich individuell betrachten, und auch vom heu abhängig machen. beim supertollen almheu brauchts kaum mineralstoffe für ein normales reitpferd, nur leider gibts das nur begrenzt... ;)

Zitat
DAS ist dann im Ausland eher nicht der Fall. 8-10 Jahre ja, ein Pferd, das schon mit 2 Jahren aufs Feld geht, das ist mit 12 halt alt. Aber in diesen Ländern sind halt auch Menschen, die schon mit 5 Jahren zur Arbeit gehen mit 40 Jahren älter als bei uns.
stimmt - aber sind die deswegen gesünder, wie der artikel behauptet? oder besser beinander, weil sie ja mangel haben? ich find die aussage in diese richtung halt fragwürdig, denn klar, die haben keine wohlstandskrankheiten, dafür aber andere probleme und dies durchaus aufgrund des mangels.
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Offline carola

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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #12 am: 01.03.13, 16:09 »
Die Frage des Artikels ist doch, ob sie überhaupt einen Mangel haben. Wer legt fest, wieviel von dem und wieviel von dem wirklich im Blut sein muss? Die Frage muss man sich doch wirklich stellen, zumal sich nicht einmal die Labore/die Ärzte/die Medizin darüber einig sind. Futtermangel ist eher das, was man bei uns nicht sieht. Im Ausland schon, und klar, irgendwann können die nicht mehr.
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Re: Unser tägliches Selen gib uns heute....
« Antwort #13 am: 01.03.13, 18:36 »
Carola, genau diese Fragen kamen mir beim Lesen des Artikels auch.

Mein Pferd lief jahrelang ohne Probleme, mit glänzendem Fell und auf einmal hat sie einen Mangel. Die Selenwerte waren bei 30 oder 40. Ich habe ihr 2 Dosen Equiselenosel gefüttert (über Wochen) da waren wir gerade mal bei 70 angekommen :P Ich gehe jede Wette ein, daß die Werte jetzt wieder genauso niedrig sind wie letztes Jahr zu Beginn der Kur. Blutwerte lass ich sowieso demnächst prüfen. Bin gespannt.
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