@Olli, zu sowas sagen diese Bücher gar nix.
Doch tun sie. Ich habe extra gestern abend nachgeschlagen. Doris Süess empfiehlt ganz klar wieder back to the roots, also Führübungen. Sie arbeitet mit verschiedenen Führpositionen, manchmal kombiniert mit TTEAM Elementen. Penquit hat auch zu diversen Problemen die Auftretten können mögliche Ursachen und Fehlerbehebungen drin und bei Jung habe ich vergessen nachzuschlagen.
Dann noch ganz aktuell aus eigener Erfahrung gestern Abend. Jungspund Nori meinte auch man könnte eine Buckel, Galopp, Ausschlagen Einheit ansetzen anstelle von gesittetem Longieren. Ich fing auch ganz nah am Pferd an, machte konzentriert eine halbe Stunde lang Führübungen, dann Longe länger, bis er auch gesittet traben konnte. DANACH durfte er ohne Ausrüstung abspacken. Ach ja, ich longiere ganze Bahn, falls das irgendwie relevant sein sollte.
Jungnori nummer zwei, der mit der Panik vor Gerten, zuerst im Stand abgestrichen, auch auf der gegenüberliegenden Seite als der wo ich stand (war bisher schwierig) und als alles entspannt war, mit der Arbeit begonnen. Bei ihm halte ich die Longierpeitsche nicht zum Pferd hin, sondern hinter mir, wie BT es empfiehlt, das reicht für ihn völlig aus. Bei Jungspund siehe oben oder beim Eseltier, halte ich sie zwischen mir und dem Pferd.