Ja- da gebe ich dir recht...aber, da ich selbst ja nicht so fein bin...eher grobmotorisch im Vergleich zu "richtigen" Reitern handelt es sich eher nicht um "Feinabstimmung" ...eher um Grundsätzliches, wie nachgeben, etc.
Der erste Sturz kam ja, weil Flint sich wie ein Zirkuselefant an JR's Schweif eingeklinkt hatte und Rolands Zügelimpulse gänzlich ignorierte. Ich selbst hab da nicht soweit gedacht, meine Reitroute unter den Obstbäumen so zu wählen, dass auch Flint mit Roland durchpasst
Es kam, wie es kommen musste- Roland brauchte zu lange, um zu realisieren, dass sich nix tut und wollte den Ästen dann ausweichen, indem er sich nach hinten beugte. Unnötig zu erwähnen, dass ich ihm später dann erklärt habe, das man sowas möglichst niiieee machen sollte, weil damit kein Gleichgewicht mehr zu halten ist...und ja- vorrausschauendes Reiten, etc. Nutzt nix- manche Erfahrungen muß Mann einfach selber machen.
Mal schauen...wenn Roland mal zugänglich für Vorschläge ist, will ich ihm mal eine (kleine) Lektion über die wichtigsten Schenkelhilfen beibringen.
Unterricht ist uncool....erst recht bei ner Frau
Am ehesten noch bei nem "echten Cowboy"...ein Freund von uns täte ihn sicher mal unter seine Fittiche nehmen. da müssten wir/ er aber mit dem Hänger hinfahren...Das ist schon wieder viel zu umständlich
Da dieser Freund aber leider kein eigenes Pferd mehr hat, kann ich den auch schlecht zu uns hin entführen. DAS wäre nämlich das beste für Roland: Mit Lorenz zusammen, so unter Männern ein "paar Tipps" im Gelände umsetzen.
Aber vielleicht machen diese beiden Stürze ja einsichtig und ich kann mit ihm mal genau solche Unterrichtseinheiten im Gelände ohne Zuschauer reiten. Momentan ja eh noch alles im Schritt. Im Trab fühlt sich Roland noch nicht wohl und der Galopp ist nach einem ersten Test erstmal in weite Ferne gerückt. Flint hat noch einen extrem harten, holperigen Galopp. Keine Tragkraft in der HH und kein aufgewölbter Rücken. Für Pferd und Reiter noch viel zu früh.