nachdem ich nun durch google und die suchfunktion völlig verwirrt und gefrustet bin, möcht ich mal nach erfahrungen fragen.
es geht diesmal um die kleine (haha, problemloses reitpferd und so
), die immer schon mal wieder beim reiten extremst klemmig war, putzen am unterbauch und an den flanken hasst, und mich nur lässt, weil ich halt die mama bin... zusammenhang mit der rosse hab ich vermutet, und war auch besonders im vorm winter/erste frühlingsrosse/hochsommer, also dann, wenn die rosse von natur aus besonders "stark" ist oder sich umstellt.
vor *nachdenk* 4,5 wochen hatte sie nun einen milcheinschuss, hab ta angerufen, der auch kam, weil ich eben eine euterentzündung ausschliessen wollte bzw. vorbeugen. euter kühlen, ordentlich bewegen, und die milch verschwand innerhalb von ca. 10 tagen wieder.
die geschwollene milchleiste (vom euter bis zum nabel) hatte sich auch wieder normalisiert, und das ständige gegen-den-bauch-treten mit den hinterbeinen war auch schon recht im griff. seit hm, fast 2 wochen ist das nun wieder da, also die geschwollene, warme milchleiste, und das bauch-treten. also nochmal ta da, hat nur gemeint ist eh abgeschwollen, und fuhr wieder, ich war nicht dabei, bin aber entsprechend sauer
wie auch immer, also hab ich probiert, homöopathisch bzw. mit kräutern (salbei) weiterbehandeln, sowie topfen (quark) auflegen auf den bereich. die kleine ist not amused darüber, dass ich da was drauftu, es scheint zu spannen und zu zwicken, beim reiten ist sie speziell im galopp klemmig und nicht sie selber... flanken, bauch, zwischen den vorderbeinen, gurtlage putzen findet sie widerlich, giftet und schubst mich, ich soll´s lassen, wasserkühlung und topfen auf die milchleiste quittiert sie mit bauch treten. dabei ist sie nie böse, sondern zeigt nur, dass es ihr hochgradig unangenehm ist.
fieber hat sie keines, fressen, äppeln, urin normal und problemlos, hat auch temperament und läuft gern, beim freilaufen bzw. auf der koppel dann aber oft mit ausschlagen, danach ist sie dann gelöst und bewegt sich wieder normal, sonst ist sie ein bissl... klemmig... lässt sich im rücken nicht los.
so, meine vermutung ist nun, dass sie eine hormonstörung hat, wahrscheinlich eine eierstockzyste oder sonst ein problem mit den eierstöcken/ follikeln.
ta ruf ich heut noch an, die woche passiert noch was, und wenn ich sie einen tag auf die klinik bring, und dort checken lasse. ich will vorerst mal ultraschall, bluttest (hormonstatus) und als erstbehandlung was gegen die entzündung an der milchleiste.
nachdem ich mit sowas aber gar keine erfahrung hab (es gibt tatsächlich dinge, die frau donau ausgelassen hat, man höre und staune!
) hätte ich mal um erfahrungsberichte, behandlungsmöglichkeiten und ideen gebeten. die letzten beiträge dazu sind mehrere jahre alt - vielleicht gibts ja da erfahrungen, wie das mit langzeitwirkung war?