Morgäääähn,
hier im Norden nix Neues. Es ist trocken und schwül, aber wenigstens sind die Temps noch auszuhalten.
Wenn ich andernorts von bis zu 35°C höre, bekomme ich das
kalte heiße Grausen.
Ansonsten habe ich die zuletzt abgefressene Parzelle gedüngt, nachgesät und den Sprenger betriebsbereit aufgestellt. Den Rest erledigt die Bewässerungsuhr.
Gestern bin ich wohl nur haarscharf am Zweitpferde-Besitzer-Dasein vorbei geschrappt … so hoffe ich zumindest.
Im Nachbarstall hat sich jemand ein Kinderpony zugelegt; auf den ersten Blick ein wirklich lieber, schicker, kleiner Kerl.
In meinem Leichtsinn äußerte ich vor ein paar Tagen der Neubesitzerin, dass wenn die Kinder irgendwann das Interesse verlieren oder rausgewachsen sind, könne sie sich an mich wenden (gäbe ein schickes Fahrpony, WENN Shadow mal nicht mehr wäre …).
Gestern treff ich sie wieder und bekam das Pony angeboten.
Der Lütte ist erst verg. Sonntag (ohne vorherige Einzelhaft innerhalb der Herde) in eine Isi-Herde geworfen worden.
Anfangs lief alles ruhig (der aufmerksame Beobachter ahnt es
), alle Beteiligten waren happy, dass die Eingliederung gut vonstatten ging
, aber in der darauffolgenden Nacht ging die Post ab: Schrammen, durchtrennte (desolate) Zäune etc.pp.
Die SB, ihres Zeichens wenig tolerant, dafür aber beratungsresistent mit ausgeprägtem Tunnelblick, hat schon jetzt! mit Auszug gedroht.
Die Familie ist bemüht, hat jedoch wenig Wissen bzw. Möglichkeiten, weil sie ja ortsgebunden sind.
Fakt ist, die Rückgabefrist endet kommenden Sonntag und bis dahin muss „die Eingliederung erfolgt sein“. Hat man/frau da noch Töne.
Hab ihnen jetzt erst mal geraten, beim Verkäufer UND der SB ein paar Tage mehr rauszuschinden, den Knilch vorerst in der Herde zu separieren und ihn in 1-2 Tagen noch mal einen Eingliederungsversuch zu wagen. Hoffentlich funktioniert das … *fleh*!
So … und jetzt geh ich mir eine Spange kaufen; mein Tennisarm bringt mich um.