Heute Erlebnis der Art, die man definitv NICHT braucht...
War eine schöne Runde mit Herrn Pferd ausreiten, alles gut, alles ok.
So einen Kilometer von zu Hause nettes Stoppelfeld mit vernünftigem Boden, hab ich mit dem Trabernasentier noch Gymnastik betrieben.
Wir traben und galoppieren da also schön unsere Kringel und ich freu mich wie toll das klappt, obwohl wir so lange nix in der Richtung getan haben.
Tja, und dann hat sich (Westernsattel) eine Schnalle gelöst und ich bin wie im Film durch Fliehraft auf einer Seite samt Sattel runtergerutscht
So schnell konnte ich im Trab auch nicht reagieren.
Ich also unten, Herr Pferd dreht ab und geht weg, merkt die Olle ist nicht mehr da, und trabt los Richtung Heimat
Sowas ist ja eh schon Müll, nur ca. 200m weriter kommt eine gut befahrene Straße (viele LKW, Autos die sich nicht ans Tempolimit halten...).
Ihr könnt euch meinen Adrenalinspiegel sicherlich vorstellen
Herr Pferd hat merin Rufen und Locken natürlich noch gehört, hat mir aber quasi den Stinkefinger gezeigt.
Gerannt bin ich nicht, dann hätte ic ihn ja nur noch flotter gemacht.
Meine Panik war nur dass er in ein Auto o.ä. läuft und sich was tut bzw noch schlimmer anderen Menschen was tut
Glück im Unglück fuhr just dann eine ehemalige Stallkollegin samt Tochter vorbei, die mein Pferd auf der anderen Seite aufgesammelt haben.
Er ließ sich auch brav fangen, war überhaupt nicht ängstlich oder verstört, sondern völlig entspannt
Nichts passiert, GOTT SEI DANK!!!
Mir tun zwar jetzt die Knochen weh, vor allem die Schulter auf die ich gefallen bin, aber das wars auch.
Totales Glück im Unglück.
Und das noch durch eigene Doofheit, hatte nämlich den Gurt auf der rechten Seite anders verschnallt (eben weil ich dachte so sie es besser
), hätte ich das nicht verändert wäre sicherlich auch der Dorn nicht aus der Strupfe etc etc etc...